@CB_Michael Hallo, und an dieser Stelle Danke für das Feedback. Was die VISA-Gold angeht, wissen wir Kunden jetzt zumindest deutlich mehr als noch zur Bekanntgabe der neuen AGBs, als darauf nur spärlich eingegangen wurde. Dennoch werde ich mich zu einem abschließenden Urteil über die VISA-Karte noch zurückhalten bis der Info-Flyer bei mir auf dem Tisch liegt. Aber ich hoffe, dass die zahlreichen Vergünstigungen nicht so aussehen, wie bei einem Wettbewerber, bei dem man Hotels nur über ein Portal buchen kann, was auf dem Markt einer der teuersten Anbieter ist, und man weiterhin zum günstigeren Anbieter geht, und so unterm Strich die Vergünstigungen nicht in Anspruch nimmt. Aber wie gesagt, momentan kann ich auch aufgrund der ausführlicheren Informationen noch nichts sagen. Jetzt komme ich aber trotzdem noch auf die anderen Punkte zu sprechen. Der Punkt "Auslandseinsatzentgelt auf Point-of-Sale-Transaktion" wurde im Forum auch so verstanden, wie es jetzt von Ihnen dargelegt wurde. Dennoch ist dies eine Verschlechterung. So bestelle ich gerne bei amazon.co.uk den ein oder anderen Artikel. Durch diese Gebühr werden mir höhere Kosten auferlegt, die ich vorher nicht hatte, und die vor DREI Monaten ein Grund waren, mein Girokonto zur CB zu verlegen. Weiterhin kommt hinzu, dass wenn ich mich für die VISA-Gold entscheiden würde, um diese Auslandseinsatzkosten zu vermeiden, eine Kreditkarte bekomme (bei der ich den Vorteil einer Debitkarte, nämlich das die Umsätze zeitnah abgebucht werden und so auch in meinen Ausgaben auf dem Girokonto zeitnah angezeigt werden und ich dies grafisch aufbereitet bekomme) die stark zeitverzögert in meine Auflistung gelangen. Was wird getan, damit der Kunde weiterhin einen kompletten und schnellen Überblick über seine Finanzen hat? Weiterhin finde ich die Änderung zum 05.12.2015 viel zu kurzfristig. Das zweieinhalb Monate vorher anzukündigen, ist in Zeiten, in denen der Kunde seine Finanzen bis zu einem Jahr plant viel zu kurz. Was ist mit Kunden, die eine Reise ins Ausland geplant haben und die Kosten mir der VISA-Karte schon bezahlt haben, aber den AGBs wiedersprechen und denen das Konto gekündigt werden muss, wenn diese nicht die neuen AGBs akzeptieren, und auf die jetzt unerwartete Mehrkosten entstehen? Selbst die Postbank hat statt zweieinhalb Monaten Vorlauf seinen Kunden knapp FÜNF Monate Zeit für die Umstellung gelassen, als sie Anfang April diesen Jahres ihre AGBs aktivierte. Das noch nicht über eine Fortführung der 10Cent pro Kartenzahlung entschieden ist, finde ich persönlich negativ. Es werden dem Kunden soviele Einschnitte zugemutet und dann ist dies immer noch nicht entschieden? Wie soll man sich als Kunde ein komplettes Bild machen, wenn die Entscheidungen peu-a-peu kommen? Ich erwarte als Kunde, dass ich mir jederzeit von meiner Bank ein komplettes Bild machen kann, und gewisse Punkte nicht erst noch geklärt werden müssen. Schlussendlich ist das wenig vertrauenserweckend. Und dann noch zu dem Punkt "Karteneinsatzgebühr in Wettbüros, Casinobetrieben und Lotteriegesellschaften". Dieser Punkt hätte mich in diesem Monat über 50EUR an zusätzlichen Kosten eingebracht, für Lottobeträge, die pro Zahlung nur 1EUR kosten. Ich finde, dass das nicht gerechtfertig ist. Auch wurde mir bisher von Ihnen nicht verständlich gemacht, ob der Bank durch diese Gesellschaften ZUSÄTZLICHE/AUSSERGEWÖHNLICHE Kosten entstehen, als wenn ich die 1EUR bei amazon per Kreditkarte abbuchen lassen würde. Ich bin übrigens vor drei Monaten mir meinem Girokonto zur CB, weil die Postbank diese Gebühr eingeführt hatte ohne das darauf groß hingewiesen wurde und man mir bis heute nicht sagen wollte, ob es Extrakosten für die Bank sind. Mein Verdacht ist, dass hier etwas eingeführt werden soll, was mehr Geld generiert, weil einmal ein Großteil der Kunden sich die AGBs nicht durchlesen, was ja bekanntlich ein Großteil nicht macht, und andererseits der Kunde die Änderungen zum Stichtag vergißt, oder es ihm egal ist. Im übrigen was kommen für Kosten auf mich zu, wenn ich am Kiosk mir einen Lottoschein hole und eine Stange Zigaretten? Wie wird das berechnet? Ich als Kunde weiß nicht, ob ich dann hier zusätzlich zahle und wenn ja, für was. Sie sind deshalb in der PFLICHT eine Liste mir allen Unternehmen zu erstellen bei denen ich diese Gebühr entrichten müsste. Für mich als Kunde muss immer transparent sein, was ich am Ende zahlen muss, was es hier aber nicht ist. Deshalb werde ich mich bei der Verbraucherzentrale informieren, wenn die CB mir nicht glaubhaft nachweisen kann, dass hier außergewöhnliche Kosten entstehen. Je mehr ich die neuen AGBs durcharbeite, desto mehr Fragen kommen auf, und desto mehr frage ich mich, wie oft die CB ihre neuen AGBs hinterfragt hat. Nur durch Hinterfragen kann man besser werden und Fehler entdecken. Das mir als Kunde soviele Punkte auffallen, finde ich doch schon sehr kurios. Insofern bleiben viele Fragen, die hoffentlich geklärt werden um das Vertrauen, was bei vielen Kunden verloren ging als sie die neuen AGBs lasen, wieder hergestellt werden kann, denn schlussendlich lebt eine Bank von Kunden, die Vertrauen in ihre Bank haben, und ihr Geld bei dieser anvertrauen, womit sie letzenendes arbeiten kann, anstatt das ein Kunde sich wieder neu umschaut und im Laufe der Zeit die Kunden die CB verlassen.
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