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Neue Kreditkartengebühren

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
Gelegentlicher Autor
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Liebe Consorsbank,

 

einer der Gründe damals zur Consorsbank zu wechseln war der Vorzug des bargeldlosen Kreditkartenverkehrs im Ausland ohne die horrenden Zusatzkosten von anderen Anbietern.

 

Da dies nun entsprechend dem neuen Leistungsverzeichnis entfällt kann ich leider die Consorsbank nicht mehr weiter empfehlen und werde mir sicher eine Kreditkarte bei einem anderen Anbieter nehmen, der mir diese Konditionen - ebenfalls ohne laufende Kosten - weiterhin bieten kann.

 

Schade, denn somit geht das Konzept "alles in einer Hand" zumindest für mich nicht mehr auf...und ich ärgere mich, dass ich viele Empfehlungem im Freundes- und Bekanntenkreis aufgrund des ehemals attraktiven Angebots der Consorsbank ausgesprochen habe.

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
Routinierter Autor
Beiträge: 159
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Man sollte im Hinterkopf haben, dass einige der hier genannten Anbieter noch nicht offenbart haben, wie ein späteres tragfähiges Geschäftsmodell aussieht. So ist einer der zuletzt hier genannten Anbieter zwar durch die Startup-Finanzierung gut ausgestattet, aber mit dem Produkt wird noch kein Geld verdient. Ganz im Gegenteil, es wird erst einmal kräftig investiert. Das ist ja auch in der Ordnung so. Aber natürlich sind auch dessen Angebote derzeit darauf ausgelegt, Kunden zu locken. Ich denke, es wird sich erst in den nächsten zwei Jahren rausstellen, welche Modelle hier längerfristig am Markt bestehen. Und in der Zwischenzeit steht es doch jedem Kunden frei, das jeweils aktuell Beste für sich herauszuholen. Aber gliche es nicht einem Perpetuum mobile, das "beste" und gleichzeitig das günstigste Angebot anbieten zu können? 


Regelmäßiger Autor
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
Community Manager
Beiträge: 393
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Liebe Community-Mitglieder,

 

vielen Dank für die zahlreichen Kommentare, Ihr Interesse an den Änderungen unseres Preis-und Leistungsverzeichnisses und Ihre offenen Worte. Da teilweise in der Community Unklarheiten hinsichtlich der ab 05. Dezember gültigen Konditionen bestehen, möchte ich Ihnen die Änderungen unseres Preis- und Leistungsverzeichnisses an dieser Stelle zusammenfassend erläutern.

 

Auslandseinsatzentgelt auf Point-of-Sale-Transaktion (POS-Transaktionen):

 

  • Ab 05. Dezember 2015 fällt auf POS-Transaktionen ein Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 1,75 Prozent an. Mit POS-Transaktionen ist das bargeldlose Bezahlen von Waren und Dienstleistungen mit der VISA Card gemeint.
  • Das Auslandsentgelt gilt innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) für Fremdwährungen (z.B. Schweizer Franken, Britische Pfund) sowie außerhalb des EWR.
  • Zahlungen, die innerhalb Deutschlands und im EWR in der Währung Euro getätigt werden bleiben weiterhin gebührenfrei.
  • Abhebungen an Gelautomaten bleiben weiterhin weltweit gebührenfrei.

Das Auslandseinsatzentgelt ist eine marktgängige Gebühr und entspricht mit einer Höhe von 1,75 Prozent dem Marktstandard.

 

VISA Card Gold:

 

Mit der neuen VISA Card Gold möchten wir unser Produktportfolio erweitern und unseren Kunden ein umfangreiches Leistungspaket anbieten. Die VISA Card Gold enthält folgende Leistungen:

 

  • Weltweit bargeldlos bezahlen an über 38 Millionen Akzeptanzstellen.
  • Weltweit kostenlos Bargeld abheben, in Deutschland an rund 58.000 Geldautomaten mit VISA-Zeichen, weltweit sogar an über einer Millionen Geldautomaten.
  • 24-Stunden Notfallservice inklusive
  • Abrechnungszeitpunkt kann vom Kunden ausgewählt werden: Entweder am 15. Eines Monats oder zum Monatsende.
  • 10-Cent-Gutschrift auf fast jede Kartenzahlung, maximal jedoch 100 Euro p.a.
  • Zahlreiche Vergünstigungen u.a. bei Hotelleistungen, E-Commerce-Shops und Eintrittsgeldern
  • Umfangreiche Versicherungsleistungen inklusive, u.a. Reiserücktrittversicherung, Auslandsreisekrankenversicherung, Reiseabbruchversicherung.

Die VISA Card Gold Hauptkarte kostet 60,00 Euro, die Partnerkarte 40,00 Euro. Voraussetzung für die VISA Card Gold ist ein Girokonto bei der Consorsbank und eine ausreichende Bonität des Eigentümers.

 

Karteneinsatzgebühr in Wettbüros, Casinobetrieben und Lotteriegesellschaften:

 

  • Für Glücksspieltransaktionen – sowohl physisch als auch online – erhebt die Consorsbank eine Karteneinsatzgebühr in Höhe von 2,50 Prozent, mindestens jedoch 5,00 Euro.
  • Glücksspieltransaktionen sind durch einen speziellen Code (Merchant Category Code) als solche gekennzeichnet. Lokalitäten, welche diesen MCC Code haben, bieten ausschließlich „Glücksspieltransaktionen“ an.
  • Für Glücksspieltransaktionen in Fremdwährung oder außerhalb des EWR wird zusätzlich das Auslandseinsatzentgelt erhoben.

 

Alle Änderungen treten ab dem 05. Dezember in Kraft.

 

Die 10-Cent-Gutschrift-Aktion für Kartenzahlungen wird garantiert bis 31.12.2015 fortgeführt. Über eine Weiterführung der Aktion wird in den nächsten Wochen entschieden. Informationen hierzu werden wir Ihnen entsprechend zukommen lassen.

 

Bei Rückfragen zu unseren Konditionen und Leistungen stehen wir Ihnen, wie auch Ihr persönliches Betreuungsteam, gerne zur Verfügung.

 

Ich hoffe, ich konnte einige Unklarheiten zu Ihrer Zufriedenheit aufklären und wünsche Ihnen einen angenehmen Abend.

 

Viele Grüße aus Nürnberg

Michael Herbst

Community Manager

 


Enthusiast
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Registriert: 12.11.2014

Hmm. Das hieße dann mühsam Geld aufs britische Konto schieben, bevor ich es dort ausgebe. Zu Studentenzeiten habe ich genau das gemacht, mit der deutschen Karte (einer anderen Bank) abgehoben und direkt am Schalter wieder eingezahlt, aber eigentlich wäre mir das jetzt zu doof. Erstaunlich auch, dass der Visa-Europe-Kurs EUR -> GBP offenbar so einen dicken Spread hat, dass ich mit einem der bekannten internationalen Überweisungsdienste günstiger fahren würde, wenn ich einen Tausender rüberschicke. Aber wenn das gewollt ist, dann ist das halt so. 😞

 

So wirklich überzeugt bin ich nicht, zumal die Fremdwährungsgebühr bei vielen Anbietern niedriger ist (1,5% oder 1%) oder ganz ausbleibt.

Und zumal der Kartentyp Visa Debit u.a. bei Flugbuchungen schon immer günstiger war als der Kartentyp Visa Credit. Ich sehe mich schon in Szenarien, wo ich (selbst als Gold-Card-Inhaber) die Wahl habe, ob ich nun die Fremdwährungsgebühr der Bank oder das Zahlungsmittelentgelt des Anbieters für Kreditkarten tragen möchte. (In so eine Situation kommt man als deutscher Tourist heute schon oft in Dänemark an der Supermarktkasse, aber das ist ein anderes Thema.)

 

Werden ab 5. Dezember wenigstens direkte Kundenentgelte bei Barabhebungen mit der Visa-Karte übernommen, wie man sie etwa in Asien sowie Nordamerika kennt? Zwei große deutsche Direktbanken machen das nämlich, das wäre gewissermaßen auch marktgängig.


Regelmäßiger Autor
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Die Lotto-Steuer geht mir nach längerem Nachdenken noch mehr gegen den Strich. Erst recht, nachdem ich mir diese Merchant Code Liste gerade angesehen habe. Da fallen mir doch gleich einige Kategorien ins Auge, mit denen man dann nächstes Jahr weiter machen kann. Wie wäre es zum Beispiel mit "Dating und Escort Services". Da wird doch auch das Geld ohne Verstand rausgehauen, warum nicht als Bank mit dran verdienen?

 

Im Ernst, wenn ich daran denke, dass die Bank meine Ausgaben nach guten und schlechten Zahlungsempfängern screent, wird mir schlecht. Denn nicht zu vergessen: Die Bank wird eigentlich in meinem Auftrag tätig, da soll ihr doch der Rest egal sein, solange er legal ist. Abgesehen davon ist die Mindestgebühr vollkommen überhöht. Bei bwin kann man auf ein Spiel für 1€ wetten, da sind 5€ Gebühr schlicht Wucher.

 

Außerdem habe ich keine Möglichkeit im Vorhinein zu erkennen, welcher Dienstleister nun diesem Merchant Code unterliegt oder nicht. Ich kann mich nur z.B. auf das Erscheinungsbild der Website verlassen, glaube aber nicht, dass ich eine "ausschließliche" Glückspielhaftigkeit immer zweifelsfrei daran erkennen kann.

 

Deshalb ist das ein Fall für die Verbraucherzentrale. Die sollen sich das ansehen und überlegen, ob man das abmahnen kann. Und keine Sorge, die Wettbewerber schreibe ich gleich mit rein.


Enthusiast
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Registriert: 02.11.2014

Ich bin ebenfalls enttäuscht von der Consorsbank und denke, dass die Preiserhöhung auch im Sinne der Bank wenig durchdacht ist. Natürlich muss auch die Consorsbank von irgendetwas leben. Es werden nun jedoch Anreize gesetzt, im Ausland Kleinbeträge aus dem Geldautomaten abzuheben, um wenig Fremdwährung übrig zu haben, oder schnell vor der Abreise die Hotelkosten aus dem Automaten zu ziehen. Das ist einerseits für die Bank teuer und andererseits für den Kunden unbequem. Umgekehrt verdient die Bank an jedem Kartenumsatz per Interchangegebühr, macht diesen jedoch für den Kunden unattraktiv. Wie schon von meinen Vorrednern beschrieben, haben wir es hier mit einer klassischen lose lose Situation zu tun. Es ist das Gegenteil von modernem Banking. Und eine Goldkarte für 60 Euro ist für mich mit Sicherheit keine Alternative.

Eine Gebühr für das Geldabheben im Ausland oder auch eine grundsätzliche Beschränkung der kostenlosen Auszahlungen auf einige wenige im Monat hätte ich besser verstanden.

Die Glückspielgebühr betrifft mich eher nicht, hat aber ebenfalls einen faden Beigeschmack. Statt tranparenter Gebühren versteckte und überraschende Konditionen.


Regelmäßiger Autor
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Vielleicht hätte man mit dem Ändern der Konditionen noch auf den Ablauf des n-tv Bankenchecks (siehe dritter Eintrag im Blog) warten sollen? Lachender Smiley

 

Ich werde jetzt vermutlich so weiter verfahren, dass ich zunächst das Konto behalte, mich aber aktiv nach vollwertigen Alternativen umschaue. Ich möchte Girokonto (wohl bemerkt Hauptkonto, sprich mit monatlichem Gehaltseingang; woanders wird das honoriert!) und vernünftige Kreditkarte in einem haben. Bis dahin muss für Fremdwährungen eine der Karten herhalten, die hier Bereits genannt wurden (Mitbewerber).

Dass Depot und Tagesgeld auch bei der gleichen Bank sein muss, ist mir gar nicht mehr so wichtig. Zumal die Tagesgeldkonditionen ohnehin immer wieder woanders besser sind...

 

@CB_Michael Vielen Dank für die umfangreiche Antwort. Dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass hinsichtlich der Folgen der Änderungen Verwirrung herrschte. Was diese bei Auslandsaufenthalten bedeuten, war - meines Erachtens nach - allen mehr als klar.

 

Eine Gold-Karte ist in meinen Augen leider auch keinerlei Verkaufsargument (vor allem bei 60 Euro im Jahr). Viele der Versicherungen würde ich nicht mal abschließen, da ich sie für unsinnig halte. Darüber hinaus sind eigenständige Tarife i.d.R. sogar deutlich günstiger zu haben.


Regelmäßiger Autor
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Registriert: 29.07.2015

@CB_Michael

Hallo, und an dieser Stelle Danke für das Feedback. Was die VISA-Gold angeht, wissen wir Kunden jetzt zumindest deutlich mehr als noch zur Bekanntgabe der neuen AGBs, als darauf nur spärlich eingegangen wurde. Dennoch werde ich mich zu einem abschließenden Urteil über die VISA-Karte noch zurückhalten bis der Info-Flyer bei mir auf dem Tisch liegt. Aber ich hoffe, dass die zahlreichen Vergünstigungen nicht so aussehen, wie bei einem Wettbewerber, bei dem man Hotels nur über ein Portal buchen kann, was auf dem Markt einer der teuersten Anbieter ist, und man weiterhin zum günstigeren Anbieter geht, und so unterm Strich die Vergünstigungen nicht in Anspruch nimmt. Aber wie gesagt, momentan kann ich auch aufgrund der ausführlicheren Informationen noch nichts sagen.

Jetzt komme ich aber trotzdem noch auf die anderen Punkte zu sprechen. Der Punkt "Auslandseinsatzentgelt auf Point-of-Sale-Transaktion" wurde im Forum auch so verstanden, wie es jetzt von Ihnen dargelegt wurde. Dennoch ist dies eine Verschlechterung. So bestelle ich gerne bei amazon.co.uk den ein oder anderen Artikel. Durch diese Gebühr werden mir höhere Kosten auferlegt, die ich vorher nicht hatte, und die vor DREI Monaten ein Grund waren, mein Girokonto zur CB zu verlegen. Weiterhin kommt hinzu, dass wenn ich mich für die VISA-Gold entscheiden würde, um diese Auslandseinsatzkosten zu vermeiden, eine Kreditkarte bekomme (bei der ich den Vorteil einer Debitkarte, nämlich das die Umsätze zeitnah abgebucht werden und so auch in meinen Ausgaben auf dem Girokonto zeitnah angezeigt werden und ich dies grafisch aufbereitet bekomme) die stark zeitverzögert in meine Auflistung gelangen. Was wird getan, damit der Kunde weiterhin einen kompletten und schnellen Überblick über seine Finanzen hat?

Weiterhin finde ich die Änderung zum 05.12.2015 viel zu kurzfristig. Das zweieinhalb Monate vorher anzukündigen, ist in Zeiten, in denen der Kunde seine Finanzen bis zu einem Jahr plant viel zu kurz. Was ist mit Kunden, die eine Reise ins Ausland geplant haben und die Kosten mir der VISA-Karte schon bezahlt haben, aber den AGBs wiedersprechen und denen das Konto gekündigt werden muss, wenn diese nicht die neuen AGBs akzeptieren, und auf die jetzt unerwartete Mehrkosten entstehen? Selbst die Postbank hat statt zweieinhalb Monaten Vorlauf seinen Kunden knapp FÜNF Monate Zeit für die Umstellung gelassen, als sie Anfang April diesen Jahres ihre AGBs aktivierte.

Das noch nicht über eine Fortführung der 10Cent pro Kartenzahlung entschieden ist, finde ich persönlich negativ. Es werden dem Kunden soviele Einschnitte zugemutet und dann ist dies immer noch nicht entschieden? Wie soll man sich als Kunde ein komplettes Bild machen, wenn die Entscheidungen peu-a-peu kommen? Ich erwarte als Kunde, dass ich mir jederzeit von meiner Bank ein komplettes Bild machen kann, und gewisse Punkte nicht erst noch geklärt werden müssen. Schlussendlich ist das wenig vertrauenserweckend.

Und dann noch zu dem Punkt "Karteneinsatzgebühr in Wettbüros, Casinobetrieben und Lotteriegesellschaften". Dieser Punkt hätte mich in diesem Monat über 50EUR an zusätzlichen Kosten eingebracht, für Lottobeträge, die pro Zahlung nur 1EUR kosten. Ich finde, dass das nicht gerechtfertig ist. Auch wurde mir bisher von Ihnen nicht verständlich gemacht, ob der Bank durch diese Gesellschaften ZUSÄTZLICHE/AUSSERGEWÖHNLICHE Kosten entstehen, als wenn ich die 1EUR bei amazon per Kreditkarte abbuchen lassen würde. Ich bin übrigens vor drei Monaten mir meinem Girokonto zur CB, weil die Postbank diese Gebühr eingeführt hatte ohne das darauf groß hingewiesen wurde und man mir bis heute nicht sagen wollte, ob es Extrakosten für die Bank sind. Mein Verdacht ist, dass hier etwas eingeführt werden soll, was mehr Geld generiert, weil einmal ein Großteil der Kunden sich die AGBs nicht durchlesen, was ja bekanntlich ein Großteil nicht macht, und andererseits der Kunde die Änderungen zum Stichtag vergißt, oder es ihm egal ist. Im übrigen was kommen für Kosten auf mich zu, wenn ich am Kiosk mir einen Lottoschein hole und eine Stange Zigaretten? Wie wird das berechnet? Ich als Kunde weiß nicht, ob ich dann hier zusätzlich zahle und wenn ja, für was. Sie sind deshalb in der PFLICHT eine Liste mir allen Unternehmen zu erstellen bei denen ich diese Gebühr entrichten müsste. Für mich als Kunde muss immer transparent sein, was ich am Ende zahlen muss, was es hier aber nicht ist. Deshalb werde ich mich bei der Verbraucherzentrale informieren, wenn die CB mir nicht glaubhaft nachweisen kann, dass hier außergewöhnliche Kosten entstehen.

 

Je mehr ich die neuen AGBs durcharbeite, desto mehr Fragen kommen auf, und desto mehr frage ich mich, wie oft die CB ihre neuen AGBs hinterfragt hat. Nur durch Hinterfragen kann man besser werden und Fehler entdecken. Das mir als Kunde soviele Punkte auffallen, finde ich doch schon sehr kurios.

Insofern bleiben viele Fragen, die hoffentlich geklärt werden um das Vertrauen, was bei vielen Kunden verloren ging als sie die neuen AGBs lasen, wieder hergestellt werden kann, denn schlussendlich lebt eine Bank von Kunden, die Vertrauen in ihre Bank haben, und ihr Geld bei dieser anvertrauen, womit sie letzenendes arbeiten kann, anstatt das ein Kunde sich wieder neu umschaut und im Laufe der Zeit die Kunden die CB verlassen.


Routinierter Autor
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Hallo @enrico77,

 

ich möchte nur auf einen Punkt eingehen: die mutmaßliche Funktionseinschränkung des Finanzplaners.

 

Wir wissen ja noch nicht, wie das umgesetzt sein wird. Eine andere Bank zum Beispiel, die ein ähnliches "Haushaltsbuch" anbietet, bezieht auch die tagesaktuellen Kreditkartenbuchung in die Salden und Kategorisierung mit ein. So sieht man in deren Auswertung saldierte Ausgaben für Karten- und Girokonto. Und das, obwohl es sich um eine Charge-Karte handelt, also eine, die die Kartenzahlungen nur 1 mal im Monat vom Girokonto einzieht.

 

Durch diese Kombination der beiden Konten in der Auswertung gewinnt man den gleichen Überblick über die Ausgaben wie derzeit gewohnt.

 

(Die monatliche Umbuchung zum Ausgleich des Kartenkontos wird dann natürlich bei den saldierten Ausgaben ignoriert, sonst wäre es ja doppelt.)


Regelmäßiger Autor
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@frankbernhard Danke für diese Information. Wenn dies so genauso gehandhabt wird, wäre der Punkt auch geklärt.
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