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Neue Kreditkartengebühren

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Gelegentlicher Autor
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Liebe Consorsbank,

 

einer der Gründe damals zur Consorsbank zu wechseln war der Vorzug des bargeldlosen Kreditkartenverkehrs im Ausland ohne die horrenden Zusatzkosten von anderen Anbietern.

 

Da dies nun entsprechend dem neuen Leistungsverzeichnis entfällt kann ich leider die Consorsbank nicht mehr weiter empfehlen und werde mir sicher eine Kreditkarte bei einem anderen Anbieter nehmen, der mir diese Konditionen - ebenfalls ohne laufende Kosten - weiterhin bieten kann.

 

Schade, denn somit geht das Konzept "alles in einer Hand" zumindest für mich nicht mehr auf...und ich ärgere mich, dass ich viele Empfehlungem im Freundes- und Bekanntenkreis aufgrund des ehemals attraktiven Angebots der Consorsbank ausgesprochen habe.

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@LED0682
Es geht nicht alleine um ein Girokonto.
Hatte ich kürzlich erlebt, als ich mit meiner alten vermeintlichen "Hausbank" wegen einer Sache sprechen wollte und die mir sagte, dass ich mit meinen Fragen und Problemen doch meine "Hausbank" ansprechen soll. Jeder kann ja x Konten habe, trotzdem braucht es für gewisse Dinge halt doch mehr. Da das Angebot der CB gut war und auch der Telefonkontakt passte, könnte ich mir schon Vorstellen, dass die CB meine "Hausbank" werden kann...
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@VollDerGangster Zuerst einmal sollte man auch Online gewisse Benimm-Regeln einhalten bevor man mit der großen Keule um sich schlägt. Und es hat auch nichts mit "rumgeheule" zu tun, sondern es werden Kritikpunkte genannt und diese auch erläutert, und würdest Du meine Nachrichten hier als Ganzes lesen und verstehen, dann wüsstest Du, dass ich nicht nur wegen eines Punktes gewechselt bin. Wie soll ich mit der Girocard beim Online-Lottoanbieter bezahlen? Sicherlich kann ich dort auch was überweisen, bei einigen auch mit Sofortüberweisung, aber das nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch für einen Tipp, der ein oder zwei Euro kostet. Ich will es schnell und einfach haben, und nicht kompliziert. Auch erwarte ich, dass mir eine Bank erläutert, warum sie dafür eine Gebühr in Höhe von mindestens 5EUR verlangt, wenn nach meinen bisherigen Informationen keine Extra-Kosten der Bank entstehen, wie bei einem herkömmlichen Einkauf.

Und eine Bank, die damit wirbt, dass sie anders sein will als die anderen, sich dann aber in die Richtung dieser Banken entwickelt, büßt bei mir nun mal das Vertrauen ein. Davon Abgesehen hole ich alle paar Monate mal Geld vom Automaten, auch damit die Bank nicht damit belastet wird. Es ist also ein "Geben und Nehmen", und so eine partnerschaftliche Vereinbarung einfach mit neuen AGBs zu zerstören, empfinde ich als nicht zielführend. Außerdem bin ich bei der Consorsbank seit über zehn Jahren, sogar als man für das Depot noch Gebühren zahlen musste, so dass man mir gewiss nicht Pfennigfuchserei vorwerfen kann. Das Gesamtpaket muss stimmen, und das Vertrauen muss da sein, wenn das halt nicht mehr passt, und eine Bank genauso ist, wie jede 0815-Bank, dann ist das eben nicht das was hier viele scheinbar ablehnen. Apropo 0815 ... da gab es doch mal einen Werbespot von der Konkurrenz, in der dem die Banker überlegten, wie man das Vertrauen des Kunden gewinnen kann, und eine Mitarbeiterin viele tolle Vorschläge machte, aber dann von der großen Runde "kassiert" wurde. Irgendwie habe ich aktuell dieses Bild sehr oft vor meinen Augen. Der Kunde sollte im Mittelpunkt stehen, und wenn man Regeln ändert, sollte man diese dem Kunden auch nahe bringen, aber dies sehe ich und scheinbar viele hier nicht so, und das hat halt nichts mit rumheulen zu tun, sondern ist konstruktive Kritik, die man annehmen sollte, während dein Post weder konstruktiv noch gewinnbringend war, sondern einfach nur beleidigend und ein Schlag für jeden Kunden, der ehrlich und vernünftig seine Kritik äußert, ins Gesicht.

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Ich finde, dass die CB mit den bisherigen Gebührenregelung eine besondere Stellung in der deutschen Bankenwelt hatte und damit auffiel. Mit der neuen Gebührenregelung, insbesondere wenn noch die 10 ct. für die Kartenzahlungen wegfallen, geht die Bank in den Gebühren wie überall unter. Wer sollte noch zur Consorsbank wechseln, wenn die Gebühren wie überall sind? Wie oben von vielen beschrieben, wird es kaum Empfehlungen geben, auf Vergleichsseiten fällt die Bank mit den üblichen Gebühreneinerlei nicht mehr auf, besondere Leistungen sind auch nicht zu erwarten. Hier hat das Controlling gewonnen, das sagt: Zinsmargen gehen gegen 0, Einnahmen aus Kreditkartentransaktionsgebühren gehen deutlich runter (von 1-3 % auf 0,3%), Porto steigt; hier muss etwas gemacht werden. Aber wurde auch kalkuliert, wieviele Kunden dann noch bleiben oder künftig ein Konto eröffnen?
Ich bin immerhin noch froh, dass die Bank keine Kreditkarte á la ein luxemburgischen Bank anbietet, bei der man selbst auf den Ausgleich des Kreditkartensaldos achten muss oder ansonsten hat man einen teuren Ratenkredit an der Backe. Eine mtl. Belastung des Kreditkartensaldos in einer Summe finde ich gut.

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@Jockel1 "Mit den 50 Euro könnte man immerhin noch knapp 2860 Euro im Nicht-Euro-Ausland ausgeben" und andere Leute legen glaubwürdig dar, dass die Gebühr so dramatisch nicht ist.

 

Ich will dem nicht widersprechen und wenn wir alle in der Zeit, in der wir hier Forenbeiträge schreiben, stattdessen gearbeitet hätten, hätten wir die Gebühren für die nächsten Jahre bestimmt auch wieder drin. Ich bin nicht enttäuscht wegen der Höhe der Gebühren, die ich draufzahlen muss, sondern wegen der Tatsache, dass es die Gebühr gibt. Meine Bank soll eine sein, die mein Geld sicher verwahrt, es überall verfügbar macht und mich ansonsten möglichst wenig damit behelligt. Aber trotzdem lasse ich mich eben (mehr oder weniger bewusst) behelligen, wenn ich von Gebühren höre, die ich mir sparen könnte - das ist eben ein Sport, wegen dem man sogar die Bank wechseln könnte, oder eben abheben statt direkt zahlen. Vermutlich bin ich damit nicht alleine und es liegt in der menschlichen Natur von vielen Kunden, dass mit dem Bezahlen einer unnötigen Gebühr eine Unzufriedenheit einhergeht, die die Gebühr selbst weit übersteigt - und das bei jeder Bezahlung.

 

Und nun bin ich von der Consorsbank enttäuscht, weil ich dachte, ich hätte ein Konto gefunden, das diese ganzen Überlegungen überflüssig macht und damit ein viel bequemeres Konto für mich ist. Das schöne an der 0 ist, dass 0*x immer noch 0 ist. Dass ich 10 Cent pro Kartenabhebung bekomme (stimmt das wirklich?) wusste ich gar nicht, auch ob ich einen 50 Euro Willkommensbonus bekommen habe, weiß ich nicht mehr. Diese Beträge habe ich vermutlich irgendwo mal gelesen, aber einfach ignoriert. Dafür habe ich erfreut gelesen, dass im Preis-Leistungs-Verzeichnis an allen für mich relevanten Stellen die Null steht. Deswegen habe ich dann ein Konto eröffnet.

 

In diesem Thread habe ich neu erfahren, dass die Bank an Kreditkartenzahlungen mitverdient, bei Abhebungen aber erheblich draufzahlt. Die bei Auslandsstudenten typische Situation, dass hunderte Dollar abgehoben und direkt daneben am Schalter in ein eigens eröffnetes lokales Konto eingezahlt werden, von wo es die Angestellten dann wieder zurück in den Bankomaten tragen, wird dadurch ja noch absurder. Denn nicht nur die lokale Bank hat damit Arbeit, sondern die Consorsbank zahlt auch noch drauf? Und verdient nicht an den VISA-Zahlungen? Das ist nicht die Form von Banking, die ich mir vorstelle, und ich will nicht bei einer Bank sein, deren "Geschäftspolitik" zu solchen Absurditäten führt.

 

Könnte man nicht:

- keine 10 Cent bekommen für ausländische (!) Kartenzahlungen (noch eine Null) und

- keine Gebühren zahlen für jegliche Art, sein Geld zu verwenden, egal wo und egal wie?

Sollte sich das für die Consorsbank noch nicht rechnen, könnte man die (ausländischen?) Bargeldabhebungen auf zwei pro Woche beschränken (und wer mehr will, kann im Online-Banking einen Knopf klicken, der es für 5 Euro einen Monat lang auf beliebig viele schaltet).

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Ich bin bereits länger Kunde der Bank, da interssieren mich die 50 Euro Startguthaben, nicht mehr. Außerdem erhalte ich bei anderen Banken mindestens ebenfall diesen Betrag, oder sogar mehr. Daher bitte diese nicht mehr erwähnen!

 

Bei Abhebungen zahlt CB keine 10 ct., nur bei Bezahlungen mit der Karte.

 

Für mich sind die Nicht-Euro-Einsatzgebühren schon wichtiger. Ich wohne in Schleswig-Holstein und das nächste Nachbarland ist ein Nicht-Euro-Land, mache mind. einmal im Jahr ein Segeltörn und die am besten zu erreichenden Häfen sind neben deutschen Häfen welche in Nicht-Euro-Ländern. Von Kiel aus kann man schöne Wochenend-Minikreuzfahrten machen und bereits auf den Fähren wird grds. nicht in Euro gezahlt, oder man erhält einen schlechten Wechselkurs. Ich plane eine größere Reise in ein Nicht-Euro-Land und habe eine Rundreise und den Flug in Nicht-Euro bezahlt. Wenn ich alles zusammen rechne hätte ich dieses Jahr bereits über 60 Euro Gebühren bezahlt, wenn diese bereits berechnet worden wären. Gut, dieses Jahr bin ich sehr viel in Nicht-Euro-Ländern unterwegs, aber nächstes Jahr werden es mind. 2 Reisen sein. Daher sind mir die Höhe der Währungs-Umrechnungsgebühren wichtig und ein Grund, die Bank zu wechseln! Ich kenne Banken, die ebenfalls keine Kontoführungs- und Kartenjahresgebühren berechnen, bei denen die Umrechnungsgebühr zwischen 0-1 % liegt, und damit wesentlich günstiger als künftig bei CB! Einige davon sind Filialbanken, also kann ich dort sogar kostenlos Bar einzahlen, was ja bei CB nicht geht.

 

Die Banken erhalten vom Händler m.W. bei Girocard-Zahlungen (V-Pay, Maestro, ehem. EC-Karte) mit PIN 0,3 % mind 8 ct., bei ELV-Zahlungen (mit Unterschrift) nichts, und bei Kreditkartenzahlungen 1-3%, je nach Art des Terminals und Verhandlungsmacht des Händlers. Tankstellen zahlen deutlich weniger. Es ist geplant, dass die Händler künftig bei Girocard-Zahlungen nur noch max. 0,2 % und bei Kreditkartenzahlungen max. 0,3 % zahlen müssen. Die Geldautomatenbetreibenden Banken erhalten bei Girocard das am Automaten angegebene Transaktionsentgelt und bei Kreditkarten m.W. 1,70 Euro, oben steht etwas von 2 Euro. Ob die Werte genau stimmen, kann ich nicht sagen, aber es müsste passen. Mir ist natürlich klar, dass dieser Rückgang der Transaktionsgebühren eine deutliche Spur bei den Banken hinterlassen, ebenso wie die aktuelle Zinssituation. Das da die Banken nach alternativen Einnahmequellen oder Einsparungsmöglichkeiten suchen müssen , ist mir bewusst. Die hier gemachten Angeben gelten für die EU, wie es für die anderen Länder aussieht, kann ich nicht sagen.

 

Ich gehe auch davon aus, dass die 10 ct. Gutschrift zum Ende des Jahres auch wegfällt.

 

Eine Beschränkung der Anzahl der Geldautomatenverfügung gibt es bei CB schon, allerdings ist eine Anzeige am Geldautomaten technisch nicht möglich. Das kann nur der Geldautomatenbetreiber, der ansonsten die Besonderheiten aller Banken weltweit kennen müsste. Der Geldautomatenbetreiber fragt bei einer zentralen Autorisierungsstelle nur ab, ob eine Verfügung in der gewünschten Höhe möglich ist. Mehr Informationen erhält er nicht.

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Es ist natürlich das gute Recht der Consorsbank, ihre AGB "aus geschäftspolitischen Gründen" entsprechend anzupassen. Genauso wie es das gute Recht der Kunden ist, einfach ihre Bank zu wechseln und ein attraktiveres Produkt zu wählen.

 

Wenn eine weitere Bank gegen Ende des jahres noch die EC-Karte zum Konto rausbringt, wird eben dahin gewechselt. Kostet mich persönlich höchstens eine Stunde Aufwand meine Zahlungen darauf umzustellen.

 

Schade, denn bisher war ich super zufrieden mit der Consorsbank und hatte mein einziges Giro- und Gehaltskonto bei ihr. Ich selbst benutze die VISA-Karte auch oft, um Bestellungen aus dem Ausland und Reisen in USD abzuwickeln.

 

Ich habe bisher acht Freunden empfohlen, das Girokonto bei der CB zu eröffnen, was diese auch getan haben - das wird sich wohl ändern. Mal sehen, wie viele treue Kunden die CB hierdurch verlieren wird.

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*Nach Studium der neuen Gebührenordnung, ist diese Beitrag hinfällig. 

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Hallo @MacStarTrader, wenn Sie sich hier auf die neuen Gebühren der Visacard beziehen, dann sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass beim Abheben am Geldautomaten auch weiterhin von der Consorsbank keine Gebühren erhoben werden. Hier ändert sich also nichts.

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Tja, das war es dann für mich. Werde mein Konto bei der Consorsbank schnellstmöglich auflösen und mir eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr bei einem bekannten Fintech holen. Und tschüß.

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Ich komme gerade aus einem Urlaub in einem Nicht-Euro-Land zurück. U.a. für diesen Urlaub habe ich die Consorsbank Visa Card bestellt, jetzt werden die Preise massiv für Auslandseinsätze geändert! Das geht gar nicht!! Wenn ich mich jetzt verlocken lasse, mein Gehaltskonto zur Consorsbank zu verlegen, verlangt die Consorsbank dann auf einmal Kontoführungsgebühren?? Verlässlichkeit in der Preis- u. Leistungsgestaltung ist für mich unabdingbar für die Auswahl einer Bank. Ich denke über Konsequenzen nach und werde mich am Markt nach Alternativen umschauen.

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