@immermalanders , dass sehe ich anders. US Wertpapiere müssen, sofern du Sie in den USA und nicht über eine Deutsche Börse handelst, in US-Dollar gekauft werden. Hast du nur ein Verrechnungskonto ohne zugehöriges US-Dollar-Fremdwährungskonto, findet vor der eigentlichen Order erstmal ein Währungstausch statt. Somit fällt auch die Gebühr an. Ich meine sogar, dass dies dann bei der tatsächlichen Order mit einem entsprechenden Hinweis angezeigt wird, bin mir aber nicht zu hundert Prozent sicher. Was anderes ist es, wenn du ein US-Dollar Fremdwährungskonto besitzt, dieses auch ausreichend mit US-Dollar bestückt ist und du darüber dann die Order erteilst. Dann gibt es keine Konvertierungskosten. Anders verhält es sich bei Dividenden, die du in Fremdwährung erhältst. Hier fallen keine Gebühren an. Es ist standardmäßig so eingestellt, dass du USD-Dividenden auf dein US-Dollar Fremdwährungskonto erhältst, sofern du ein USD-Fremdwährungskonto hast. Ansonsten geht es automatisch ohne Gebühren aufs Verrechnungskonto (hierzu gab es schon mal einen Thread, der von einem Consorsmitarbeiter beantwortet wurde). Du kannst aber bei vorhandenen Fremdwährungskonto der Dividendenauszahlung widersprechen, sodass die Dividenden nicht mehr aufs Fremdwährungskonto, sondern aufs Verrechnungskonto gehen sollen (habe ich gemacht, leider erst nachdem es auf mein Fremdwährungskonto ging :)) und daher bekomme ich trotz des Fremdwährungskontos die Dividenden auf mein EUR-Verrechnungskonto der Consorsbank.
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