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Grundpreis bei US-Aktien entfällt

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Entfällt der Grundpreis bei US-Aktien, wenn genügend Dollars auf dem US-Verrechnungskonto vorgehalten werden, weil dann ein Währungstausch nicht mehr nötig ist?

Danke

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Ich verstehe deine Frage fast nicht. Möchtest du US-Aktien an einer US-Börse in US-Dollar kaufen? Meinst du den Grundpreis der Order an US-Börsen?

Ich kenne mich gar nicht aus mit Fremdwährungs(verrechnungs)konten, aber im PLV steht, dass dieser Ordergrundpreis 19,95eur beträgt. Die gesamten Ordergebühren umfassen diesen Grundpreis zuzüglich 0.25% des Ordervolumens, mindestens 24,95eur. Dies wirst du hier wohl berappen müssen, egal wie viel Geld in egal welcher Währung du auf dem Verrechnungskonto hast. Es ist eine simple Ordergebühr und keine Währungstauschgebühr.

Du kannst übrigens auch bequem sehr viele US-Aktien an deutschen Börsen in Euro kaufen.

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Aufsteiger
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Zunächst vielen Dank für die Reaktion auf meine Frage.

Ich präzisiere: Bei jedem Kauf von US-Aktien bei einer US-Börse fallen Währungstauschgebühren an. Ich denke, ich spare, wenn ich einmalig einen größeren

Betrag in USD für €19,95 tausche und diesen auf dem USD-Verechnungskonto lagere.

Davon kann ich dann die Käufe verschiedener US-Aktien an den amerikanischen Börsen bestreiten und die Verkäufserlöse auf dieses USD-Verechnungskonto zurück führen.

Dass die normalen Gebühren für Käufe an den US-Börsen noch dazu kommen ist klar.

Kann das jemand bestätigen?

Danke

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Routinierter Autor
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Stimmt, jetzt sehe ich im PLV den Posten "Währungstausch". Ich glaube, das hat nichts mit den Ordergebühren zu tun. Bestätigen kann ich das aber nicht.

Fällt diese Gebühr auch an, wenn man mit Euro-Verrechnungskonto an einer Auslandsbörse ordert? Es gibt ja auch keine solche Gebühr wenn man Dividenden in Fremdwährung (auf das Eur-Verrechnungskonto) erhält, es gibt halt einfach einen Wechselkurs, den man nicht beeinflussen kann.

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Die Gebühr für den Währungstausch steht beim Zahlungsverkehr. Da eine Wertpapierorder nichts mit dem Zahlungsverkehr zu tun hat, sollte die Gebühr nicht anfallen.

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@immermalanders , dass sehe ich anders. US Wertpapiere müssen, sofern du Sie in den USA und nicht über eine Deutsche Börse handelst, in US-Dollar gekauft werden. Hast du nur ein Verrechnungskonto ohne zugehöriges US-Dollar-Fremdwährungskonto, findet vor der eigentlichen Order erstmal ein Währungstausch statt. Somit fällt auch die Gebühr an. Ich meine sogar, dass dies dann bei der tatsächlichen Order mit einem entsprechenden Hinweis angezeigt wird, bin mir aber nicht zu hundert Prozent sicher.

 

Was anderes ist es, wenn du ein US-Dollar Fremdwährungskonto besitzt, dieses auch ausreichend mit US-Dollar bestückt ist und du darüber dann die Order erteilst. Dann gibt es keine Konvertierungskosten.

 

Anders verhält es sich bei Dividenden, die du in Fremdwährung erhältst. Hier fallen keine Gebühren an. Es ist standardmäßig so eingestellt, dass du USD-Dividenden auf dein US-Dollar Fremdwährungskonto erhältst, sofern du ein USD-Fremdwährungskonto hast. Ansonsten geht es automatisch ohne Gebühren aufs Verrechnungskonto (hierzu gab es schon mal einen Thread, der von einem Consorsmitarbeiter beantwortet wurde).

 

Du kannst aber bei vorhandenen Fremdwährungskonto der Dividendenauszahlung widersprechen, sodass die Dividenden nicht mehr aufs Fremdwährungskonto, sondern aufs Verrechnungskonto gehen sollen (habe ich gemacht, leider erst nachdem es auf mein Fremdwährungskonto ging :)) und daher bekomme ich trotz des Fremdwährungskontos die Dividenden auf mein EUR-Verrechnungskonto der Consorsbank. 

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