Ich kenne das Formular (zum Glück oder leider?!?!) nicht. Der wichtigste Punkt für mich ist zuerst - wie ist euer Verhältnis untereinander. Gut, vertraut ihr euch oder gibt es Quertreiber? Wenn ihr euch gut versteht, dürfte es nicht schwer sein, eine für alle tragbare einfach Lösung zu finden. Ansonsten ....... Einige Fragen sind mir schon mal nicht ganz klar. "Den Wertpapierbestand des Erblassers will ein Erbe nach Erbquote verkaufen" - also der Erbe will sein Drittel oder sein Viertel von jedem Bestand?? Und der Rest soll bleiben?? Wenn ihr euch einig wärt wäre es vielleicht eine Lösung, Soviel zu verkaufen, dass der eine sein Geld "in bar" bekommt. Dann ist die Frage, will jeder von den verbliebenen von jeder Position etwas/anteilig oder ließe es sich "verteilen" (einer nimmt alle Allianz, der andere alle BASF). "Kann man auch nur einzelne Positionen übertragen (an alle), und den Rest verkaufen?" - an "alle" kann man nur übertragen, wenn es ein Gemeinschaftsdepot gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Consors mit einem Auftrag einen Bestand an verschiedene Depots verteilt. Ich habe hier mal einen internen Übertrag gemacht, da konnte ich die Zahl der zu übertragenden Anteile auswählen. Ich hätte also meinen Bestand splitten können. Vermutlich ließe sich der gesplittete übertrag mit mehreren zeitlich gestaffelten Depotüberträgen realisieren. In der Übersicht in der Formularbteilung heißt es doch: "Übertragen Sie einzelne Wertpapiere oder Ihr gesamtes Depot von der Consorsbank zu einer anderen Bank im Inland. " Bei der Art des Übertrags ist "Erbe" konkret nicht vorgesehen. Tja, und hier bin ich dann mit meinem Latein am Ende :-). Vielleicht wäre es sinnvoll, sich mal eine halbe Stunde Zeit für ein Telefonat mit der Kundenbetreuung zu nehmen. Es ist sicher nicht der erste Erbfall, der bei Consors bearbeitet werden muss. Melde dich dann mal, wie es konkret funktioniert (hat) 🙂
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