@Myrddin Deine Kritik kann ich nachvollziehen. Ich selbst habe anfänglich mit kleineren Summen investiert. Dabei habe ich einige fundamentale Fehler aus rein psychologischen Gründen gemacht. Ich hatte wenig Kapital als "Einsatz" also schaue ich mir Werte an, von denen ich möglichst viele Stück kaufen kann. Meine Entscheidung zu den Werten selbst war nicht verkehrt. Allerdings haben diese sich vorerst mehr seitlich bewegt. Es hat Jahre gedauert bis diese Werte mögliche Verkaufsgebühren rausgeholt haben, da der Einstiegskurs durch die verhältnismäßig hohen Gebühren auch ansteigt. Aus diesen Gründen empfehle ich auch immer erst einmal mit Fonds/ETFs Kapital aufzubauen. Da hat man ausreichend Diversifikation und man kann sich entscheiden ob man einen Sparplan nutzt oder die 2000 € vorerst nur anspart und als Einmalzahlung verwendet. Beides hat Vor- und Nachteile. Hat man mit Fonds/ETFs eine gute Grundlage geschaffen kann man bei Bedarf auch anfangen in Einzelwerte zu investieren, die bei fallenden Kursen nicht gleich das ganze Depot mit runter reissen. Die Gebühren erhöhen das Risiko, da ein möglicher Verlust prozentual höher ist. Aus diesem Grund rechne ich die Gebühren immer in mein Risikomanagement mit ein.
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