Moin, Der SPDR MSCI ACWI IMI (A1JJTD) ist für mich ein günstiger Weg (seit 3.4.2023 TER 0,17%) die Aktienwelt in einem einzigen optimierten ETF ins Depot zu holen (Industrie- und Schwellenländer, Large Caps, Mid Caps und Small Caps). Leider erhebt die Consorsbank 1,5% Gebühr bei der Sparplanausführung. Dennoch versuchte ich es mit einem Sparplan i.H. von 243,60€ (240€ für die Sparrate + 3,60 € Provision). Mich wundert nun die Umsetzung dieser Gebühr. Beispiel: Meine Orderabrechnung im Onlinearchiv sieht folgendermaßen aus: Umsatz: 1,42721 St Preis pro Anteil 168,160000 EUR Kurswert: 240 EUR Provision: 3,60 EUR zulasten Konto: 243,60 EUR Soweit so korrekt. Im Depot wird der Kauf nun so dargestellt: Stück: 1,42721 Einstandskurs inkl. NK: 170,682661 EUR Einstandswert: 243,60 EUR Frage: Warum wird es so gehandhabt, dass die 1,5% Provision auf den Einstandskurs aufgeschlagen und der Einstandswert inkl. der Provision berechnet wird? Hat dies eventuell steuerliche Gründe? Macht es einen Unterschied, wenn, so wie ich es ursprünglich annahm, die CB die 1,5% von meinem angegebenen Sparplanbetrag abziehen würde und dann den Rest zum Preis pro Anteil wie in der Orderabrechnung angegeben kaufen würde? Oder habe ich da einen Denkfehler? Ich habe Girokonto, TG sowie das Depot bei der CB unter einem Dach und bin für meine Zwecke zufrieden mit dem Angebot und dem Service. Deswegen würde es mir schwer fallen, wegen des SPDR MSCI ACWI IMI ein neues Depot bei einem Konkurrenten zu eröffnen, der keine Provision für die Ausführung des Sparplans nimmt. Sparplanalternativen auf den ACWI oder annährend ACWI wären bei der CB der synthetische Lyxor MSCI ACWI (LYX00C) mit einer TER von 0,45%, der Xtrackers MSCI AC World ESG Scrn (A1W8SB), eben mit diesem ESG Filter und der noch sehr neue Amundi MSCI ACWI SRI (A3DH0C) mit SRI Filter und geringem Fondsvolumen. Die Nachhaltigkeitsfilter widersprechen meinem Wunsch, prognosefrei, kostengünstig, weltweit investiert zu sein. Irgendwas ist scheinbar immer 🙂 Viele Grüße
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