Was die Haltung zum Bankensektor angeht, lohnt sich (vielleicht) eine etwas vorurteilslosere und keinesfalls "normative" Sichtweise. Damit meine ich meine, aus der ich hier nie ein Geheimnis gemacht habe. Im 1.HJ 2021 habe ich mich von den Eidgenossen getrennt: CS Group (bei 11,65; aktuell 8,70.-) mit ca. 10% Verlust, UBS (bei 13,40; aktuell bei knapp 17,00). Letztlich war das Ganze ein Nullsummenspiel und wäre es bisher auch geblieben. Mit aktuell rund 12% Bankenanteil in meinem Aktiendepot habe ich absolut kein Problem. Im Einzelnen: Citigroup: 3,5%; seit 2017 meine dienstälteste Aktie, liefert >3% Div.Rendite; hat aber von den US-Big4 die stärksten Fundamentaldaten. Aktuell - über die Zeit betrachtet leider oder zum Glück - wieder auf EK-Niveau. ING: 4,5%; Div.Rendite (bei ang. 0,6€) aktuell 4,6%, bezogen auf meinen EK-Mix von 9,60 sind das 6,25% PBB: 2,5%; Div.Rendite (bei ang. 0,6€) aktuell 5,3%; bezogen auf meinen letzten EK (23.12.21) von 10,30 sind das 5,8%. Mit PBB trade ich seit langem gerne über die Zeit, zum Beispiel habe ich das, was ich zum Ende der Spargelsaison 2021 zu 8,59 gekauft hatte am 09.12.21 zu 10,86 wieder verkauft. CBK: 1,5%; nur der Vollständigkeit halber erwähnt; Position (EK-Mix 7,90) aktuell mit 5% im Minus. Alles in Allem könnte mein Beitrag ebenso gut im "Dividenden"-thread stehen. P.S.: Ich gehe positiv davon aus, dass die erwähnten Unternehmen nicht als Wettbewerber, sondern als Investitionsvehikel behandelt werden, von deren Börsenumsätzen die Consorsbank neben anderen Einnahmen ihr Leben fristet.
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