Moin! Wo hier schon - mangels Informationen - spekuliert wird, da hab' ich mich schon mal gefragt, wie Banken eigentlich die Informationen über Kunden (also die eigenen, nicht Schufa oder so) nutzen. Beispiel: Eine kontoführende Bank schrieb mich vor Jahren mal an, ob ich nicht meinen Dispo-Rahmen erhöhen wolle, ein Antrag dazu lag bei. Ich wollte nicht, da nicht notwendig, hab also den Antrag in die "Rundablage" entsorgt. Und dennoch, nur kurze Zeit später war der neue Dispo-Rahmen hinterlegt. Also ganz ohne Antrag. Andereres Beispiel, die kontoführende Bank (eine andere) senkt den Dispo-Rahmen (der nie genutzt wurde), weil mein Gehalt niedriger war als zuvor. Offensichtlich ein Automatismus in Abhängigkeit der Gehaltshöhe. Im Prinzip könnte eine kontoführende Bank auch aus dem Rein-/Raus auf dem Girokonto Schlüsse ziehen. So könnte zB eine Onlinebank aufgrund des Fehlens jedweder Abbuchugen von Miete, Versicherungen, etc. vermuten, dass der Kunde noch ein weiteres Konto bei einer anderen Bank hat.... Und, und, und. Zumindest ihre eigene Werbung und eigene Angebote könnte die Bank daraufhin "maßschneidern". Die Frage ist nur, ob sie's macht und ob es sich lohnt (also für die Bank). So könnte auch ein rein internes "Scoring" entstehen. Sehe ich darin ein Problem, wenn es so wäre? Nein, denn die Daten verlassen ja nicht die Bank 🙂 Letztlich wichtig ist nur eine offene und ehrliche Kommunikation, wenn der Kunde Fragen hat zu Entscheidungen, die ihn betreffen.
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