hab gestern abend mit nem freund zusammengesessen, der mir folgendes berichtete: er und seine frau haben vor x jahren eine private immobilienfinanzierung abgeschlossen inkl. ibb-förderung. inzwischen sind er und seine frau einig geschieden, sie ist auch aus dem haus und dem grundbuch raus. jetzt hat er die ibb gebeten, seine ex-frau aus dem kreditvertrag rauszunehmen. dafür muss sie wohl bei der ibb erst mal eine haftungsentlassung o.ä. beantragen und er soll dafür über 800 eur gebühren zahlen! kommt mir etwas wuchermäßig vor. kann denn so etwas wirklich möglich sein? ich hatte dann natürlich gleich den tipp verbraucherzentrale parat. da berichtete er mir, dass er mit denen auch schon so'n ding erlebt hatte. erst mal muss man für eine beratung wohl 120 eur vorkasse leisten, dann schaut sich einer 2 minuten den sachverhalt im persönlichen gespräch an und sagt. "ja, nee machen sie das mal so, wie sie das vorhaben!" dann hat er jetzt mehrere banken hinsichtlich anschlussfinanzierung angesprochen, die ihm zum teil geraten haben, alle seine sparverträge, die er laufen hat, vorzeitig zu kündigen (wäre ein enormer verlust!) und dann aus den gesparten sparraten einen neuen bausparvertrag zu besparen, um dann irgendwann mal schuldenfrei zu sein. zählt das noch zu seriöser beratung? hat jemand schon ähnliche erfahrungen gemacht?
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