Vom Grundsatz eine gute Idee, im Alter von den Mieteinkünften einer eigenen, vermieteten Immobilie zu leben. Wenn man tolle Mieter hat, ist alles paletti. Nur leider ist das nicht immer der Regelfall. Das heißt, so eine Immobilie kann u.U. zu einer sehr großen nervlichen Belastung werden, die dann auch krank machen kann. Deshalb sollte man diesem Satz im Blog-Artikel: Die Idee ist naheliegend: Sie kaufen Immobilien und leben im Alter zum Teil (!) von den Mieteinnahmen oder vom Verkauf der hoffentlich im Wert gestiegenen Objekte..." entsprechende Beachtung schenken. Wenn die Immobilie im Alter nämlich zur Belastung wird und ein Verkauf im Vergleich zu den Mieteinnahmen und der noch zu erwartenden Lebenszeit unrealistisch ist, kann aus dem Alterseinkommens-Traum schnell ein Alptraum werden. Auch wenn entsprechend einkalkulierte Mietzahlungen durch Leerstände oder säumige Mieter ausbleiben, wird es schwierig, den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten und zusätzlich die anfallenden Instandsetzungen zu bewerkstelligen. Mein Rat: Mieteinnahmen aus Immobilien immer nur als Teil des Alterseinkommens einplanen, nie zu nahezu 100 % ! So hat man, wenn es einem zu viel wird, immer die Wahl, das Objekt und damit seine Sorgen einfach zu verkaufen.
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