@AndreK hat die Richtige Einstellung. Nur so geht 'Börse' auf lange Sicht. Hier ein Kommentar, der den gleichen Inhalt hat: [...] Joachim Brandmaier, 57, Börsenpraktiker: "Pessimismus kann zu einer Art Droge werden, die auch intelligenten Menschen das Hirn vernebelt." Wer kauft Ihre Aktien? Es ist wie immer im Crash: Für viele Experten stellt sich nicht mehr die Frage, ob die Aktien weiterfallen, sondern nur: Wie weit geht es noch runter? Alles soll auf einmal besser sein als Aktien. Ich gebe zu, in vielen Aktiendepots sieht es bereits jetzt schon aus, als hätten die Wildschweine gewütet. Nur stellt sich die Frage: Ist es jetzt wirklich richtig, Aktien schleunigst zu verkaufen? Und wer sammelt wohl die Aktien ein, die jetzt von verängstigten Börsianern zu Ausverkaufspreisen verschleudert werden? Irgendjemand muss ja kaufen, sonst kann keiner verkaufen. Sind die Käufer alles ahnungslose **bleep**? Wenn dann in einigen Monaten absehbar ist, dass sich die Aktien auch von diesem Schlag erholen, dann gehen den Börsianern die Augen auf, weil die Kurse wieder rasant steigen. Natürlich kann man die Aktien dann wieder zurückkaufen. Aber fragen Sie mich nicht, zu welchen Preisen. Es ist ja nicht die erste Krise, die wir erleben. Jedes Mal, wenn die Kurse am Boden sind, liegt die Stimmung noch darunter. Und jedes Mal sammeln die gewieften Anleger in dieser Phase still und heimlich ein, was die frustrierten Börsianer nur noch loswerden wollen. In solchen panischen Zeiten bieten sich gigantische Kaufchancen – auch für Sie. [...] Diese Botschaft gilt natürlich nicht für Zocker. Für die gelten andere Gesetztmäßigkeiten. Der Zocker muss in den Crash hinein verkaufen, um seine, wenn er Glück hat, Kursgewinne mitzunehmen, wenn er Pech hat, seine Verluste zu begrenzen. Was für ein Nerven aufreibendes Leben.
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