@juvol [...]sich über Dividenden von 3,5 Prozent zu freuen, während das Kapital 30 bis 40 Prozent verliert mathematisch für sehr fragwürdig.[...] Ja, meine Depotwerte haben im Schnitt ca. 25% an Wert verloren seit1.1.2020. Das beunruhigt mich aber überhaupt nicht. Seit ich Aktien halte, ist das schon das 4. Mal, dass da passiert. Und nach den Crashs ging es immer weiter nach oben. Seit es die Börse gibt. Also, schon immer. Zu der Dividendenrendite muss ich zudem sagen: Sie steigt jedes Jahr: 2019 = 3,5%, 2018 = 3.2%. Sie bezieht sich auf das eingesetzte Kapital, also auf den Kaufwert, nicht auf den jetzigen Depotwert. Deswegen sind die 3,5% (Dividendenrendite) nicht mit den 40% (temporärer Depotwertverlust) zu vergleichen. Das würde kein Ökonom machen. Was die verächtliche Bemerkung über die Buy & Hold-Strategen betrifft, bitte ich zu bedenken, dass wenn man mit einigen Titeln z.B. mit 200 oder noch mehr Prozent im Plus ist, es keinen Sinn macht zu verkaufen um sie im Crash teuerer wieder zu kaufen. Und dazu noch zu glauben, man hätte ein Schnäpchen gemacht. Was das Bauchgefühl betrifft, ich halte nichts davon. Da hat allzuoft die Angst oder die Panik das Sagen.
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