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@olchemist: Ich wage einen Versuch, allerdings ohne Berücksichtigung eventueller erbrechtlicher Belange und bei Zusammenveranlagung *).   (t1: VOR Stichtag, t2: NACH Stichtag, VVT=Verlustverrechnungstopf)   Der gemeinschaftliche und geschlossene VVT(t1) ist die Basis für die Steuerbescheinigung für t1 und ist nicht mehr zu beeinflussen. Der aktuelle VVT(t2) wird zur Basis für die Steuerbescheinigung für t2. Diese wird steuerlich nichts Verwertbares bringen, da im t2 nur Verluste und somit keine Steuern anfallen. Verluste werden in der Steuerbescheinigung bekanntlich nicht erwähnt.   Sollen die in der Steuerbescheinigung für t1 ausgewiesenen Steuern reduziert werden, müssen im aktuellen Depot im t2 noch im laufenden Jahr Verluste realisiert werden. Diese Verluste landen im aktuellen VVT, von dem aus sie zum Jahreswechsel entweder in das nächste Jahr vorgetragen werden, wo sie für das laufende Jahr nichts nützen, oder per Verlustbescheinigung (bis 15.12. beim depotführenden Institut zu beantragen!) für das laufende Jahr bescheinigt werden.   Mögliche Vorgehensweise: Die Werte der Steuerbescheinigung für t1 und der Verlustbescheinigung werden in die Anlage KAP der Steuererklärung übernommen; die Verlustverrechnung findet somit nicht bei Consors, sondern erst über die Steuererklärung statt.   Die einzige Unklarheit für mich ist, ob die Verlustbescheinigung im von Dir geschilderten Fall nur auf t2 abgegrenzt ist oder ob sie t1+t2 (=Saldo aus Gewinnen und Verlusten) umfasst.   Dies ist nicht als Beratung zu verstehen, sondern lediglich als Idee.   *) [etwas off topic]Grundsätzlich gilt für Witwen / Witwer die Einzelveranlagung. Die Zusammenveranlagung kann der / die hinterbliebene Ehepartner/in sowohl für das Sterbejahr als auch für das darauf folgende Jahr beantragen (=Kreuzchen an der entsprechenden Stelle im Mantelbogen). Aus der Zusammenveranlagung folgt auch die Anwendung des steuerlich günstigeren Splittingverfahrens, das in diesem Fall Witwen- bzw. Witwersplitting oder auch "Gnadensplitting" genannt wird. ... Mehr anzeigen

Jetzt auch noch Untersuchungen durch SEC UND Justizministerium wegen Bilanzfälschung. Der neue CEO wird seine ersten 100 Tage nützen, um den L******-Keller zu lüften und seine Vergleichsbasis für die künftigen Quartale zu senken - cosi fan tutte. Ob Analyst Tusa von JPM's Gnaden sein inzwischen von 11$ auf 10$ reduziertes Kursziel sehen wird? ... Mehr anzeigen

Ein realisierter Aktien-Gewinn bedingt einen Verkauf. So lange Du die Aktie nicht verkaufst, hast Du lediglich einen Buchgewinn, der nicht einmal das Finanzamt interessiert. Einen Freistellungsauftrag brauchst Du dann auch nicht, es sei denn die Aktien werfen Dividenden ab. Diese würden ohne Freistellungsauftrag sofort bei Gutschrift mit Abgeltungssteuer belegt. ... Mehr anzeigen

Na siehst Du!   Es bleibt Alles wie es wird. (von mir) ... Mehr anzeigen

Hallo, @erich12, ich warte schon seit Tagen auf Deine trostreichen Worte ...   Mit Deiner Einschätzung kann ich mich ganz gut anfreunden, obwohl in den letzten Tagen der Steuerstand in meinem Vorauszahlungstöpfchen erheblich gesunken ist. Börse gibt, Börse nimmt. Gelegentlich fühlte ich mich die letzten Tage an die Jahre der Nach-Lehman-Zeit erinnert; allerdings erscheinen mir die Ausschläge, insbesondere bei großen Titeln, heute wesentlich heftiger und schneller als damals. Beispiel AMZN: Da lösen sich 80 MRD Market-Cap fast binnen Minuten in Mißfallen auf, obwohl die Quartalszahlen gar nicht so schlecht waren.   Die einzige Sicherheit an der Börse ist die Unsicherheit.   ... Mehr anzeigen

@Vesperados: Ohne zu wissen, wie alt Du bist bzw. wann Dein geplanter Rentenbeginn ist, und ob es sich bei Deiner AV ausschließlich um Dich dreht oder ob Du auch an Familienangehörige denken musst, ist nahezu jeder Tipp gut oder schlecht. Unter https://www.finanztip.de/altersvorsorge/ findest Du unter Entscheidungsbaum 3-5 ganz vernünftige Wege der persönlichen Einordnung und passender Möglichkeiten.   ... Mehr anzeigen

Bei mir ist dieser Link da, wie ich es beschrieben habe. Alternativ: Klicke mal auf "Sparplandetails" und scrolle nach unten; bei mir sind unten links auf der Seite 4 blaue Links, der letzte ist "Wertpapierwechsel". ... Mehr anzeigen

Konto & Depot -> Depots -> Sparpläne -> rechts neben dem Sparplan aus dem Dropdown-Menü "Aktionen" auswählen: Wertpapierwechsel   Zu den Switch-Kosten kann ich nichts sagen. ... Mehr anzeigen

Hallo, @Tomboy, tut mir leid, aber ich kann es nicht besser erklären. Zusatzinformationen findest Du noch weiter unten im thread von @helmutstig, der in der gleichen Situation ist wie Du. ... Mehr anzeigen

zu 1) Das ist anzunehmen, da der Fonds laut der neuen ISIN offenbar nur von FR nach LU um-domiziliert wird. zu 2) Ob Dein Depot im Minus oder im Plus ist, spielt keine Rolle; versteuert wird der Ertrag sowieso. Wenn allerdings a: vom Freistellungsauftrag noch etwas übrig ist, oder b: Dein Verlustverrechnungstopf "allgemein" im Minus ist wird der positive Ertrag hier gegengerechnet und Du merkst es nicht mal. zu 3) Wert Altfonds geteilt durch Anteilspreis Neufonds = Zahl der Anteile am Neufonds im Depot. Wenn Du nichts veranlasst, sollte das automatisch und kostenfrei für Dich ablaufen. ... Mehr anzeigen

Hallo, @helmutstig, das Thema haben wir hier unter dem thread   https://wissen.consorsbank.de/t5/Wertpapierhandel/Verschmelzung-Amundi-ETF-A0X9R1-mit-A2H57X-Ank%C3%BCndigung-durch/m-p/67471/highlight/true#M10452   schon einmal grundsätzlich diskutiert. Verweisen möchte ich besonders auf den Beitrag samt link zu Stiftung Warentest von @immermalanders   Verkaufst Du den Sparplanbestand, erfolgt eine steuerliche "Behandlung". Tauschst Du den Sparplanbestand in den vorgeschlagenen neuen Fonds, erfolgt m.M.n. ebenfalls zunächst eine steuerliche "Behandlung", und für den versteuerten Restbetrag erhältst Du Anteile des neuen Fonds im gleichen Wert. Ich persönlich würde den Altbestand verkaufen und mir in Ruhe ein neues Anlagevehikel suchen; kann ja auch wieder ein neuer Sparplan auf den MSCI World sein.   ... Mehr anzeigen

Ich hatte konstruktive Antwort/en erwartet!   @France: Du hebst die letzten 3 Stellen als "alphanumerisch" hervor. Das trifft zu, allerdings genau wie für die ersten 24 Stellen, da die komplette IBAN aus "alphanumerischen" Stellen besteht. Deshalb habe ich die frz. IBAN nach numerisch (=Ziffern von 0-9) und alpha (=die Buchstaben des Alphabets) etwas aufgedröselt. ... Mehr anzeigen

Außer dem Ländercode FR sind alle restlichen Zeichen numerisch, auch die letzten drei; die letzten zwei können auch Großbuchstaben sein als Kontrollzeichen. ... Mehr anzeigen

Hallo, @SmithA1, wenn Du Deinen Gedankengang entkomplizierst und auf das wesentliche reduzierst, kommt heraus: Pro 263,75€ Steuern in Deinem Aktien-VVT brauchst Du 1.000 € Aktienverlust(e), um Dir die Steuern wieder gut schreiben zu lassen. Annahme: Im Extrembeispiel hast Du exakt 263,75.- Steuern bezahlt und eine Aktienposition, die exakt 1.000.- Verlust aufweist.  Ein Verkauf dieser Position würde Dich im günstigsten Fall 9,95.- kosten, Dir aber 263,75.- Steuerreduzierung bringen. Selbst wenn Du das Verlustpapier postwendend oder auch später wieder kaufst, hätte sich die Aktion gelohnt. Die Methode wird übrigens mehr oder weniger unauffällig besonders gegen Jahresende gern zur Depotbereinigung unter besonderer Berücksichtigung persönlicher steuerlicher Aspekte angewandt, wenn Du verstehst, was ich meine.   Eigens einen Verlust zu produzieren, um die abgeführten Steuern zurück zu holen, macht definitiv keinen Sinn. ... Mehr anzeigen

Die Frage ist, ob man mit BASF nicht besser fährt, Home Bias hin oder her.   Dow Dupont ist eben nachbörslich um 6% abgeschmiert wegen einer Wertberichtigung von USD 4,6 Mrd. Da war wohl zu viel Luft in der Bilanz. ... Mehr anzeigen

@MelG: Weil's mich interessiert, obwohl ich nicht investiert bin, ein Nachtrag:   Auf der Engie-Homepage gefunden: Afin d’identifier clairement les actions qui pourront donner droit à la prime de fidélité, celles-ci sont répertoriées sous les codes ci-dessous : Ces actions restent cessibles au même titre et selon les mêmes modalités que les actions cotées sur le code principal ENGIE (FR0010208488). = WKN A0ER6Q, die Du wahrscheinlich in gleicher Menge im Depot liegen hast.   Zusammengefasst bedeutet das, dass Engie-Aktien, die z.B. seit 2016 ununterbrochen im Depot sind, auf die Dividende im Jahr 2019 einen Zuschlag von 10% erhalten.   Das Wertpapier für den Dividendenzuschlag liegt deshalb OHNE Wert im Depot, weil die Dividendenhöhe erst bei der nächsten Hauptversammlung beschlossen wird; erst dann kann man auch den Zuschlag darauf errechnen.   Die eigentlichen Engie-Aktien in Deinem Depot sind wertmäßig davon unabhängig, es sei denn, sie wurden verkauft, dann sind die "Treueprämienpapiere" natürlich auch hinfällig.       ... Mehr anzeigen

Hallo, @MelG, es handelt sich bei diesem Wertpapier nicht um die Aktie Engie, auch nicht um die Dividende der Aktie, sondern um einen 10-prozentigen Zuschlag (=Prime, dtsch. Prämie) auf die Dividende. Dies wurde auf der HV 2014 beschlossen, um treue (FID steht für fidélité, dtsch. Treue) Aktionäre, die die Aktie langfristig halten, zu belohnen.   Ich denke, die Position steht als "Merker" in dem Depot. ... Mehr anzeigen

Ich kann mich @badisch nur anschließen und habe deshalb ein Füllhorn von likes über Euch ausgeschüttet. ... Mehr anzeigen

@sloth0x00: Wenn in wenigen Monaten Dein 1%iger Aktionszins ausgelaufen ist, wirfst Du Deine Theorie sowieso auf den Müll. Bei den danach folgenden 0,01 % auf dem Tagesgeld kannst Du dann nämlich EUR 10 Mio dorthin überweisen und bekommst trotzdem nur EUR 10.- p.a.. ... Mehr anzeigen