@immermalanders: Vielleicht sollten Sie sich einfach darauf beschränken, auf eine sachliche Frage eine sachliche Antwort zu geben, so Sie dazu in der Lage sind. Davon hatte ich genau zwei gestellt, die Sie aber nicht beantwortet haben. Stattdessen interpretieren Sie abenteuerliche Vermutungen in eine wohl berechtigte Kritik an der verzögerten Information durch die CB und spielen sich als großer Anfängerschützer auf. Tut mir leid, für sowas habe ich kein Verständnis. Also nochmal: Zwei Punkte aus der Information für die Anteilinhaber des „LYXOR NASDAQ-100 UCITS ETF“ sind mir unklar: 1. "So besteht das Anlageziel des „aufnehmenden Teilfonds“ und des „aufgenommenen Fonds“ darin, die positive und negative Performance des NASDAQ-100 Notional Net Total Return-Index nachzubilden und gleichzeitig die Standardabweichung der Differenzrendite („Tracking Error“) zwischen ihrer Performance und derjenigen ihres Referenzindex zu minimieren. Allerdings beträgt die erwartete ex-post-Standardabweichung der Differenzrendite zwischen der Performance des „aufgenommenen Fonds“ und derjenigen seines „Referenzindex“ unter normalen Marktbedingungen 0,03%, diejenige des „aufnehmenden Teilfonds“ jedoch 0,50%." Das hört sich für mich eher nach einer gewaltigen Maximierung der Standardabweichung an. und 2. "Im Unterschied zu einem FCP (Fonds Commun de Placement), dessen Anteilinhaber gemäß Satzung keine Aktionärsrechte besitzen, ist eine SICAV (Sociéte d'Investissement à Capital Variable) eine Investmentgesellschaft mit variablem Kapital, die immer dann Anteile ausgibt, wenn Zeichnungsanträge gestellt werden. Nach Abschluss der Maßnahme werden Sie folglich Anteilinhaber der SICAV MULTI UNITS LUXEMBOURG sein und können Ihre Rechte auf den ordentlichen und außerordentlichen Hauptversammlungen der Anteilinhaber ausüben." Hier ist mir nicht klar, welche steuerlichen Auswirkungen das für den Anleger hat. Falls also jemand da mehr Plan von hat als ich, würde ich mich über eine sachliche Antwort freuen. Insbesondere die CBler dürfen sich hier gerne angesprochen fühlen, die durch die verzögerte Informationsweiterleitung die verbleibende Zeit für eine gut überlegte Entscheidung für oder gegen einen möglichen Verkauf leider stark eingeschränkt haben.
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