Hallo, @Haberschlachter , für das Delisting von Siemens Gamesa reichen die Siemens Energy angedienten Aktien locker, für ein Squeeze Out fehlen wenige Prozent, wie z. B. hier nachzulesen ist .... nur falls Du nicht eh' schon im Bilde bist. ... Mehr anzeigen

@Latenzrechner , was Du konkret wissen möchtest lässt sich mangels "Butter bei die Fische" in Deiner Darstellung nur "latent" erahnen.   Die Détails zur Abrechnung, speziell die Herleitung der Bemessungsgrundlage für den Kapitalertragssteuerabzug, findest Du auf S. 2 des Abrechnungsbelegs. Ist weder mit dem VT-Allgemein noch mit dem Sparerpauschbetrag noch mit dem Quellensteuertopf etwas zu verrechnen, ist der steuerpflichtige Gesamtertrag die Bemessungsgrundlage.   Die Regelungen des DBA zwischen D und den Philippinen kannst Du hier im Download-Angebot nachlesen.   Fiktive Quellensteuer kann entstehen, wenn ein Quellenstaat keine oder eine niedrigere Quellensteuer erhebt als nach DBA vereinbart.  Die fiktive Quellensteuer, über deren %-Satz Du dich ebenfalls ausschweigst und die in der Jahressteuerbescheinigung '22 "nachrichtlich" auftauchen wird, kannst Du als Bonbon im Rahmen der Steuerklärung, Anlage KAP, geltend machen; das FA wird im Einzelfall über die Anerkennung entscheiden.     ... Mehr anzeigen

Hallo, @Haberschlachter , mache kein Dilemma draus. Mutter Siemens Energy will, dass Tochter Siemens Gamesa nicht mehr auf dem Börsenparkett wirbelt. Dafür zahlt sie deren Tanzpartnern rund 18 vermutlich angemessene Euronen. Man kann davon ausgehen, dass Siemens Energy sich vor diesem Rücknahmeangebot mit den "größeren Adressen" darüber abgestimmt hat, ob der Preis denn auch "genehm" sei. Für diesen "Schadenersatz" kann man aktuell zu 16,80.- die Mutter kaufen, wenn man der Windkraft-Story treu bleiben will, und hätte in der Mutter immer noch die Tochter.   Mein selbstverständlich wie immer unmaßgeblicher Rat: Klarer Schnitt statt nostalgischer Überhöhung. Sonst geht es analog zu einer ehemaligen Siemens-Tochter, Osram,  hier. ... Mehr anzeigen

@rocket_man : Wenige Wochen nach der Geburtsurkunde erhalten deutsche Neugeborene als zweites amtliches Dokument seit 2008 ihre eigene 11-stellige persönliche lebenslänglich gültige steuerliche IdNr. (Identifikationsnummer). Mit dieser Nummer ist grundsätzlich auch der eigene Sparerpauschbetrag verbunden. => Ja, Dein Kind hat seinen eigenen Freibetrag für eigene Kapitalerträge, weshalb bei Kontoeröffnung stets nach der steuerlichen IdNr. gefragt wird.   Sorry, @maultasch , für die teilweise Überschneidung.   Noch ein Tipp für @rocket_man 's Kindes Oma/Opa: Monatlich 1/12tel des geplanten Weihnachtsgeschenks zuverlässig per DA auf das Verrechnungskonto des Kindes überweisen, zum Behufe der Deckung einer Sparplanrate i. H. v. "X". ... Mehr anzeigen

(...) Der Vorgang ist bei Beträgen > 20.000 Euronen seitens der Depotbank dem Finanzamt gegenüber mitteilungspflichtig. (...) Hallo, @onra ,  zur Anzeigepflicht der Banken (als "Vermögensverwahrer"): Ich weiß definitiv nicht, ob die Anzeigepflicht der Banken erst ab dem Betrag von 20.000€ greift, denn:   Nach der Erbschaftsteuer-Durchführungsverordnung (ErbStDV) § 1, Anzeigepflicht der Vermögensverwahrer und der Vermögensverwalter, darf die Anzeige nur unterbleiben, wenn der Wert der anzuzeigenden Wirtschaftsgüter 5 000 Euro nicht übersteigt.   Demnach müssten die Banken schon bei Vermögens-Überträgen >5.000.- ihrer Anzeigepflicht ggü. der Finanzverwaltung nachkommen, auch wenn keine Schenkungsteuer fällig wird. Wie eingangs geschrieben: Ich weiß es nicht und habe auch nichts Konkreteres gefunden.    Die anderen Aspekte hast Du wie immer sehr umfassend umrissen. ... Mehr anzeigen

[off topic] @erich12 : Jeder wird seine Steuern nach Möglichkeit optimieren. Für mich ist es eben nicht Ziel der Geldanlage, Verlustvorträge vor mir her zu schieben. Nur noch ein Punkt: Für Dich als ausgewiesenen Freund der v. a. ausländischen Dividendenaristokratie würde Jahr für Jahr der zumeist 15%-ige anrechenbare Teil der ausländischen Quellensteuer sinnlos verpuffen, weil keine Abgeltungsteuer einbehalten wurde, mit der er verrechnet werden könnte. ... Mehr anzeigen

Das Landgericht München teilt meine vor 2 Jahren hier geäußerte Ansicht, dass Aktionäre keine Gläubiger sind und somit aus der Insolvenzmasse nichts zu erwarten haben. ... Mehr anzeigen

@heiklee : Wenn es Dich noch interessiert: Laut dieser Meldung auf dem Xetra Newsboard hat die Börse Frankfurt diesen Fonds (ISIN GB0030932676) am 31.10.22 vom Handel ausgesetzt. Grund: Rücknahme der Abwicklungserklärung (Was auch immer das bedeutet ... von zu wenig Handel bis zu Unregelmäßigkeiten beim Fondsveranstalter, s. hier das Spezialisten-Rundschreiben 02/2018) ... Mehr anzeigen

[off topic] An alle Steuerverweigerer:   Wer den Fiskus partout nicht an seinen Kapitalgewinnen teilhaben lassen will, muss sich eben ertragsseitig in freiwilliger Selbstbeschränkung üben und seine Gewinne krampfhaft innerhalb des Sparerfreibetrags ( noch 801/1.602) halten.   Ab 2023 wird der SFB auf 1.000 / 2.000 p.a. erhöht. => Kapitalanlagen im Wert von 25K dürften dann max. 4% / 8% p.a. abwerfen => Kapitalanlagen im Wert von 50K dürften dann max. 2% / 4% p.a. abwerfen => Kapitalanlagen im Wert von 100K dürften dann max. 1% / 2% p.a. abwerfen => Kapitalanlagen im Wert von 200K dürften dann max. 0,5% / 1% p.a. abwerfen => bei noch höheren Anlagebeträgen wird es mit Tagesgeldzinsen schon eng ...   Mein Fazit: Da Gewinne von wenigen Ausnahmen abgesehen irgendwann sowieso versteuert werden müssen, kann man im Laufe des Lebens auch zwischendurch schon mal mit Augenmaß "abgelten".     ... Mehr anzeigen

Hallo, @jottbe , ich wollte lediglich grundsätzlich sagen, dass die nach DBA anrechenbare Quellensteuer, in der Regel 15% der ausländischen Dividende, nur mit der Abgeltungsteuer verrechnet wird, wenn bereits Abgeltungsteuer abgezogen wurde. Hierzu beim Quellensteuertopf unter "Informationen:   - Im Topf enthalten sind nicht rückforderbare Quellensteuer, die auf zu entrichtende Abgeltungssteuer angerechnet werden kann. - Berücksichtigung erfolgt erst nach Verbrauch der Verlustverrechnungstöpfe und des Sparer-Pauschbetrages (Freistellungsauftrag). ... Mehr anzeigen

"... es wird gleich ein ermäßigter Satz abgezogen, der dann auch angerechnet wird." Ergänzender Hinweis: ... es wird gleich ein ermäßigter Satz abgezogen, der dann auch angerechnet wird, sofern im Kalenderjahr bereits Abgeltungssteuer für den deutschen Fiskus einbehalten wurde.     ... Mehr anzeigen

@Nele : Auf dieser Seite wirst Du ganz unten fündig: Kontolöschung ... Mehr anzeigen

Wenn Du das hochinteressante unterfränkische Unternehmen  CMBlu Energy AG Industriestraße 19 63755 Alzenau   meinst: Das Unternehmen ist lt. Handelsregister eine AG, jedoch (noch) nicht börsennotiert, und ein IPO erübrigt sich, solange die Gründer/Eigentümer keinen Kapitalbedarf haben, den sie durch Ausgabe von Aktien decken müssten. ... Mehr anzeigen

@michwich : Vorsicht mit Pauschalaussagen. Die von Dir erwähnte "andere Bank" zahlt 1% Tagesgeldzinsen, aber - nur an Neukunden - nur für 4 Monate, danach 0,3%. ... Mehr anzeigen

@Ineos4Nova : Den digitalen Antrag findest Du hier auf der Website der dänischen Steuerverwaltung. Das frühere .pdf-Formular in deutscher Sprache gibt es offensichtlich nicht mehr, dafür das digitale Formular nur noch in Dansk oder English. Viel Erfolg beim "Runterkühlen" auf 37 Grad ... ... Mehr anzeigen

Hallo, @immermalanders , ich komme auf ein anderes Ergebnis anhand der Formel "0.10% × par value x indexation coefficient": 0,1%     x 10.000€  x        1,07954               =  10,7954€   Zudem bezieht sich die Couponzahlung dieser Anleihe nicht auf @TradingWD 's investierten Betrag, sondern auf den par value (=nominal value oder face value) von 1€. Im April 2021 hat @TradingWD sicher nicht zum Kurs von 100% gekauft, sondern eher teurer zum Kurs von 119%; zumindest wurde die Anleihetranche damals zu 119,49% verauktioniert.   Meine Berechnungen sind aber - wie immer - vollkommen unverbindlich.   ... Mehr anzeigen

@dead-head : Viel gibt's hier meiner Meinung als Nicht-Investierter nach nicht zu überlegen. Die 12€ Andienungspreis halte ich für OK angesichts des Schuldenstands und des sanierungsbedürftigen AKW-Parks (von den 56 Anlagen ist die Hälfte marode oder wartungsbedingt "hors service") - die Grande Nation wird bei E.D.F. anderes zu finanzieren haben als Dividenden. Ob es sich für die künftigen Minderheitsaktionäre lohnt, auf Zeit zu spielen und auf ein höheres Angebot seitens Frankreich zu hoffen??? Der Squeeze Out-Preis, so zu sagen "die Zwangsabfindung" muss im Zeitpunkt des Hinausdrängens der Minderheitsaktionäre "angemessen" sein. Wann und von wem die Angemessenheit des Preises festgestellt wird, steht in den Galaxien. Es gab auch schon Fälle, wo Gerichtsverfahren später zwischenzeitlich noch bezogene (quellensteuerpflichtige!) Dividenden den "angemessenen" Preis gemindert haben. ... Mehr anzeigen

Heute kurzzeitig <30€. Nachgekauft habe ich trotzdem (noch?) nicht. ... Mehr anzeigen