Hallo @Juergen51, ich habe mich m der Tat früher schon sehr intensiv auseinandergesetzt. Ich war Geschäftskunde bei der großen, gelben Bank. Ich hatte auch die Zusatzvereinbarung, Lastschriften zu ziehen. Ich war Betreiber eines Online-Shops und diversen anderen Kanälen. Zu Anfang war ich voller Euphorie, meinen Kunden möglichst viele Zahlungsarten anzubieten. Unter anderem fing ich dann mit Lastschrift und Kauf auf Rechnung an. Nachdem ich einige negative Erfahrungen gemacht habe, schloss ich mich der SCHUFA an, um die Bonität meiner Kunden zu überprüfen. Es lief alles etwas besser. Aber auch Kunden mit Scorewerten von 95% und höher und keinen negativen Einträgen zahlen auch nicht immer pünktlich ihre Rechungen. Ich habe daraufhin Lastschrift und "Kauf auf Rechnung" eingestampft. Mein Shop lief genau so gut dank PayPal, SOFORT usw. Ich bot nur noch für mich garantierte Zahlungen an. Sie haben Recht mit der Annahme, dass es für große Firmen einfacher und komfortabler ist, Zahlungen per Lastschrift einzuziehen. Nehmen wir nur mal Strom- und Gasanbieter, sowie die Telekommunikation. Bei der Deutschen Telekom ist es z.B. so, dass Sie 2,50 € extra zahlen müssen, wenn Sie Ihre Rechnung selber überweisen und nicht per Lastschrift zahlen. Das erscheint logisch, da es buchhalterisch viel einfacher ist. Natürlich gibt es auch dort geplatzte Lastschriften, aber das scheint einfacher zu sein, als monatliche Zahlungen per Überweisung zu verbuchen. Dies möchte ich noch anmerken. Lassen Sie als "kleiner" Vermieter die Finger davon. Daueraufträge sind sicher, und das Geld gehört Ihnen!
... Mehr anzeigen