Ich verstehe es genau, wie schon mehrmals erwähnt. Allerdings ist das Ganze mehr als lächerlich! @Myrddin Ist das wirklich ernst gemeint? Das ist doch wirklich das dämlichste Beispiel, um das ChipTan Verfahren zu loben! Ich bestelle also bei einem mir unbekannten Händler einen Lolly für 1,20€. Dieser Händler ist in Wirklichkeit ein Betrüger, der aber schon meine Bankdaten kennt. Denn das muss er, sonst könnte er mit ja keine falsche Webseite vorgaukeln. Ich möchte dann also meinen Lolly bezahlen. Gebe die Daten vom Betrüger in mein Online-Banking ein (da der Betrüger ja der Händler ist) und bestätige die Überweisung mit meiner TAN aus dem TAN-Generator (in der gefälschten Webseite der Betrüger). Der Betrüger hat nun eine passende TAN zu seiner Kontonummer. Er ändert jetzt den Betrag in 1.200 € um und gibt den Auftrag mit der TAN frei. Das ist das lächerlichste Szenario, was ich je gehört habe. Abgesehen davon, dass ich eigentlich nur bei bekannten Shops bestelle, müssten die Betrüger die TAN innerhalb weniger Minuten nutzen. Sonst wird sie ungültig! Bedeutet also, sie warten darauf, dass ich eine TAN eingebe. Klar, bei einer gefälschten Webseite könnten sie ja benachrichtigt werden, sobald ich alles ausgefüllt habe. Aber wie gesagt, es sind nur wenige Minuten Zeit. Wem also wirklich sowas passiert, da möchte ich nicht wissen, bei welchen Shops solche Leuite einkaufen. Denn der Händler ist gleichzeitig der Betrüger, wegen den Bankdaten. Meine Rechnungen, die ich zu bezahlen habe, sind von rennomierten Shops. Da sind mir die Bankdaten bekannt und eine Änderung ist nicht möglich, ohne dass ich es merken würde. Von daher, diesen Fall sehe ich als so gut wie ausgeschlossen. Der TAN-Generator ist auf jeden Fall sicher genug, sowas ist ein absolutes Horror-Szenario. Es müssten soviele Sicherheitsmechanismen ausgehebelt werden und Trojaner usw. auf dem Rechner sein, das ist unmöglich. Zumal zumindestens ein einfaches, kostenfreies Schutzprogramm sollte jeder heutzutage haben. Und auch nicht auf irgendwelche Emails zu "Kontenverifizierungen" reagieren. Diese Menschen sind selber Schuld und sollten lieber das klassische offline Filialbanking nutzen.
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