Als recht inaktiver Kunde bin ich betroffen (gerade das Handy unfreiwillig gewechselt, daher die Gelegenheit zum feucht Durchwischen), und ich fass es mal anders zusammen: Bevor ich im Jahre 2020 meiner Bank einen physischen BRIEF schicken muss, dem ich obendrein eine Ausweiskopie beilegen muss, um Zugangsdaten zu erhalten, die laut der eigenen Ankündigungsmail gar nicht nötig sind, da meine bisherigen Zugangsdaten (Nutzername, Passwort, TAN) noch einmal für die Aktivierung des neuen superdupersicheren Verfahrens gültig sein sollen... https://www.consorsbank.de/ev/Service-Beratung/secureplus?icid=NEW-1252 https://www.consorsbank.de/content/dam/de-cb/editorial/PDF/Service-Beratung/Formulare/Zahlungsverkehr/aktivierungscode-secureplus.pdf ...schicke ich derselben Bank lieber einen anderen Brief, der zwar mit vielen Detailfragen glänzt, aber offenbar keine Ausweiskopie benötigt. https://www.consorsbank.de/content/dam/de-cb/editorial/PDF/Service-Beratung/Formulare/Konto-Depotaufloesung-2019.pdf Strenggenommen kann ich die dortigen Anforderungen nicht erfüllen, da prinzipiell wohl ein Saldo bestehen kann, welchen ich vorab nicht prüfen kann (hab ich schon erwähnt, dass mich meine Bank nicht an mein eigenes Konto lassen möchte?). Man könnte nun einfach einen ausreichenden Betrag überweisen - oder es sein lassen. Und während ich so tippe und die Möglichkeit der Kündigung eher theoretischer Natur ist, werde ich IN EINEM FORUM und als separater Benutzer (ich würde mich nur wiederholen; immerhin kann man auch hochsichere Community-Accounts mit fünfstelligen Passwörtern anlegen) AUTOMATISCH AUSGELOGGT. Nun verstehe ich auch, warum im Auswahldialog vor Präsentation des Kündigungsformulars die Option "Umständliche Bedienung der Webseite/Apps" angeboten wird. Viele Banken sind in Sachen PSD2 übergeschnappt und gängeln grade den Kunden, aber das ist mir noch nicht begegnet. Sache erledigt. Brief kommt.
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