Sparen im Alltag ist absolut risikolos. Bei Risikoanlagen kann man leicht sein Erspartes verlieren. Genau so wie @erich12 schreibt, ist es auch. Um konkret zu werden, wie man anfangen kann zu SPAREN, schreibe ich, was ich meinem reichhaltigen Nichten- und Neffenkreis auf Nachfrage empfehle: Schritt 1: Kontostand "0,00.-" geistig auf +2.000.- hochsetzen, damit das Lämpchen nicht erst bei < 0,00.- angeht, sondern bereits bei 1.950.-. Das erfordert Disziplin, vermeidet aber Dispozinsen, wenn die Waschmaschine oder die Zylinderkopfdichtung oder das neue Smartphone ... . Schritt 2: Auf einem separaten (Hemmschwelle Umbuchung) Tagesgeldkonto je nach Lebenssituation bzw. Familienstand 5-10 Monatseinkommen, in Zahlen mindestens10K-20K, ansparen. Das erfordert ebenfalls Disziplin, ist aber ein Sicherheitspuffer für die Eventualitäten des Alltags. Bis hierher gilt es zu ignorieren: - Super-Trades aus dem Bekanntenkreis (von Totalschäden erfährt man eher selten) - Die Inflation frisst alles auf ... - Das lohnt sich bei den derzeitigen Zinsen doch nicht ... - Mit etwas mehr Risikobereitschaft könnte man ... Schritt 3: Einen individuell vernünftigen Mix aus SPAREN und ANLEGEN entwickeln. Mit Disziplin, aber die hat man sich ja bei Schritt 1 u. 2 schon angeeignet.
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