Das mit dem Freibetrag ist nur ein Nachteil wenn man weniger als das 2,5 fache des Freibetrages an amerikanischer Dividende bekommt, da die gezahlte Quellensteuer (die natürlich vom Freibetrag abgezogen wird) bei Mein Konto & Depot/Verlustverrechnungstöpfe/Nicht verechnete Quellensteuer auftaucht. Bekommt man nun mehr als 801 Euro US-Dividende so zahlt man auch erst mal nur die 15% US-Steuer und keine deutsche Steuer. Die 10% deutsche Steuer werden vom "Topf" "nicht verrechnete Quellensteuer" und nicht mehr vom Freibetrag abgezogen. Hat man 2002,5 Euro US-Dividende bekommen ist nach Adam Riese schluss mit Steuerfreiheit beim deutschen Fiskus. 10 % von 2002,5 Euro sind genauso viel wie 25% von 801 Euro. Man hat ggü. deutschen Aktien also keinen Nachteil sondern sogar einen kleinen Vorteil, da man nur auf die 10% deutsche Steuer Soli zahlt. Ausnahme: Man schafft es nicht den "Topf" "nicht verrechnete Quellensteuer" bis zum Jahresende zu leeren, dann Verfällt der Inhalt. Also wer gut Geld hat spart etwas, wer wenig Geld hat zahlt drauf. Wenn man Verluste im Verrechnungstopf hat kann es sich lohnen den Freisteller zu einer anderen Bank zu übertragen und dies mit ausländischen Quellensteueraktien ebenfalls zu tun. Denn die Verluste werden vor dem Freisteller aufgebraucht. Die Verluste kann man dann mit deutschen und britischen Aktien oder mit Kursgewinnen aufbrauchen und ggf. werden sie ins nächte Jahr geschoben und verfallen nicht. Der Freisteller verfällt wenn er nicht aufgrbraucht wird auch. VG Totti
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