Ja, was die Amis da benutzen ist mir schon klar. Diese Fonds sind aber alle in Dollar notiert, teilweise in Europa nicht erhältlich und T-Bills als risikoarme Anlage fällt für uns auch flach. Ich verdiene und investiere in Euro, Wechselkursschwankungen würden die Verkaufsignale beeinträchtigen. Ausserdem haben (nicht nur) die Amerikaner steuerlich begünstigte Altersvorsorge (401k etc), bei denen keinerlei Kapitalertragssteuer anfällt, gibts bei uns leider auch nicht. Sinnigerweise würde man sich eben 2 oder 3 wenig korrelierende ETFs raussuchen, Anleihen oder Tagesgeld dazunehmen und dann jeden Monat die beiden Momentums (?) vergleichen. Welcher Zeitrahmen wäre für uns sinnvoll, 200 Tage zurückblicken, oder mehr oder weniger? Um das gehandelte Volumen (und damit zu zahlende Steuern) zu begrenzen wäre es womöglich interessant, diese Strategie mit was anderem zu kombinieren, z.B. nicht alles zu verkaufen, sondern nur die Asset Allocation anzupassen. Man ist immer in allem investiert, aber ändert die Gewichtung seiner Anlagen. Bin mal gespannt, ob noch jemand antwortet. Die Überrendite schaut ja langfristig nicht schlecht aus.
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