Hallo Jasmin, nun ja, die Idee ist ja eigentlich im Prinzip simpel. Jemand, der in einem Kalendermonat ger keine Bargeldabhebungen mit der Kreditkarte tätigt, bekommt eine Summe x gutgeschrieben. Mit zunehmender Zahl der Abhebungen wird dieser Bonus geringer und ist irgendwann dann eben null. Ab dann kostet es eben Geld, wie heute auch schon, wenn die Abhebungen mit der Kreditkarte erschöpft sind und man auf die Girokarte ausweichen muss, wobei das in der Praxis wahrscheinlich selten der Fall ist. Es kann auch einen Zwischenbereich geben, wo weder der Bonus greift noch eine Gebühr fällig wird. Oder es könnte ein Fixbetrag sein, der ab einer gewissen Anzahl Abhebungen dann eben komplett wegfällt. Noch konkreter zu werden, ohne die Kostenstruktur und Nutzungstatistiken der Consorsbank zu kennen, halte ich für schwierig und sehe ich auch nicht als meine Aufgabe an. Letztlich muss ja die Ausgestaltung so einer Maßnahme auch zum Preisverzeichnis insgesamt und letztlich zum Geschäftsmodell passen. Es muss halt ein Modell sein, was einerseits für möglichst viele Kunden attraktiv ist und andererseits wiederum der Consorsbank hilft, Kosten zu sparen. Wie, glaube ich, Fassbrause schon erläutert hat, muss der Bonus auch gar nicht in einer Geldzahlung bestehen, sondern vielleicht im Wegfall der neuen Auslandsgebühr für nichtbare Kreditkartenzahlung oder in anderen Vergünstigungen. Wichtig ist aus meiner Sicht gerade für eine Community Bank wie der Consorsbank, ein Gebührenmodell zu finden, welches die gemeinsamen Interessen von Kunde und Bank in den Vordergrund stellt. Konkret gesagt, Kreditkartenzahlungen und Kundeneinlagen auf dem Girokonto bringen der Bank Geld, Bargeldabhebungen kosten der Bank Geld. Mit dem 10 Cent Bonus für Kartenzahlung geht man ja schon in diese Richtung.
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