Hallo allerseits,
würde gerne im Moment dividendenstarke Aktien kaufen, auch um den Wert meines Aktiondepots bei der Consorsbank, das leider auf Grund der Lage etwas unter 6000,- Euro gerutscht ist, auszugleichen.
Könnt ihr mir was Solides, am besten BlueChip, empfehlen?
Danke und Gruß
Kessy
Gute Wünsche kann man immer brauchen. Danke
In letzter Zeit hatte ich mit meinen neuen Käufen ein glückliches Händchen.
Und die langfristigen Depotwerte haben sich in diesem Jahr sensationell gut entwickelt.
Und der Dividendenzufluss hat noch gar nicht richtig begonnen.
Alles bestens.
Gruß
Moinsen, ich habe gerade in der entsprechenden Fachliteratur gelesen, dass große Adressen angeblich einen Paradigmenwechsel in ihren Aktienanlagestrategien vollziehen: raus aus Defensivwerten, rein in zyklische Werte. Daher sollen es kaum signifikante Bewegungen in den Indizes geben. Leider weiß ich den Fundort nicht mehr...Handy eben...
Informiert sein ist gut. Überinformiert ist schlecht.
Will sagen: Man sollte nicht jede Meldung lesen bzw. ernst nehmen.
Das sagt auch W. Buffett , der weit ab von Wall Street wohnt.
Und wenns mal richtig kracht: Nichts lesen , nichts hören, nichts sehen.
Dann verfällt man auch nicht in Panik.
Am besten in Urlaub fahren. Das habe ich im Dezember gemacht. Leider noch zu viel ins Depot geschaut. Das hat aber nicht meine Urlaubsfreuden getrübt.
Man sollte sicherlich nicht seine Strategie wechseln, weil irgendwer das gesagt haben sollte in irgendeinem Beitrag, dessen Quelle man nicht kennt.
In der Ruhe liegt die Kraft. Diese Eigenschaft haben ältere Menschen jüngeren voraus, vor allem Männer im Alter von 30- 45 . Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich weiterhin defensive Dividendenaristokraten, am liebsten, wenn ich sie mit großem Discount kaufen kann.
Und die Hochflieger? MCD, Pepsico, PG, cisco, Msft, Intel und ... und .... .
Davon verkaufe ich kein Stück, auch wenn sie 100, 200, 300% im Kurs gestiegen sind.
Sorry für offtopic.
Es müssen nicht immer Dividenden-Aristokraten sein; gerade bei den eher "Bürgerlichen", die trotz ordentlicher Dividendenrendite ziemlich geschnitten (=aus den Fonds geschmissen) wurden, gab es um den Jahreswechsel recht gute Nachkaufgelegenheiten,
z. B.:
Aurelius + ca. 35%
Pfandbriefbank + ca. 38%
Deutsche Post + ca. 24%
ING + ca. 25%
Nachtrag:
Bevor ich hier der Angeberei geziehen werde ...
Es ist ein Unterschied, ob man sehr günstig kauft, oder ob man wesentlich günstiger nachkauft, denn dann hat man im Mix lediglich einen günstigeren Einstandskurs.
Bisher haben sich hier vor allem Anleger gemeldet, die Aktien zu Tiefstkursen kaufen.
Häufig wurden sie dann von den Beobachtern am "Seitenrand" ermahnt , nicht ins "fallende Messer" zu greifen.
Im Jahr 2018 hatten sie mit ihrer negativen Meinung zum Markt, insbesondere zum Dax, recht, denn dieser schloss mit einem zweistelligen Verlust.
Seit Jahresbeginn legten der Dax und viele "Tiefflieger" einen fulminanten Start hin.
Sieht man sich die Charts interessanter Aktien an, so stellt man fest, dass die meisten noch nicht das 1 Jahreshoch erreicht haben.
Die von mir untersuchten Kurse von Basf, Dt. Post, Daimler , Heidelberg Cement, durchbrachen Ende April 18 die 200 Tage von oben nach unten,
für die Trendfolgestrategen ein Grund aus dem Markt zu gehen.
Jetzt müssten sie aber eigentlich wieder einsteigen, da die genannten und viele andere Dividendenpapiere seit April 19 die 200 Tage Linie von unten nach oben durchbrochen haben.
Trotz gestiegener Kurse sind KGV und Rendite günstig.
Ich gehe nicht davon aus, dass in Kürze die Kurse einbrechen. Ich warte eher darauf, dass jetzt die Trendfolgefans einsteigen und die Medien werbewirksamer über Börse berichten.
Wenn das eintrifft, werde ich sicherlich einige Stücke aus meinen Depots verkaufen.
Nach der Dividendensaison wird es meist ruhig an den Märkten.
Richtig:
Es gibt nicht nur Dividendenaristokraten. Die findet man eh nicht in D (oder höchst selten).
Mann muss ja nicht nur langfristig anlegen.
Es gibt auch gute Kaufgelegenheiten aus der zweitwn und dritten Reihe.
Die Frage bleibt: Wann sollte man dividendenstarke Aktien kaufen?
zu Tiefstkursen oder bei steigendem Trend?
Meine Beiträge zu Aktien geben eine klare Antwort.
Hallo zusammen,
dachte mir ich melde mich auch mal wieder. Der jahresbeginn war in meinem Depot leider ein wenig holprig, ich wusste gleich zwei Positionen mit Verlust raus werfen. Dividendenkürzungen sind für mich zumindest bei Werten von denen ich eine stabile Dividende erwarte eine Totsünde. Hier werde ich mich auch zukünftig konsequent von Titeln trennen.
Neben Kraft Heinz hat es mich da vor allem bei Ones&Minor erwischt. Bei letztere habe ich einen Verlust von fast 70 Prozent realisiert. Das war leider weniger schön. Da ging die Hoffnung auf einen Turnaround leider nicht auf, jedoch sollte das Warnung genug sein wenn nach jahrzehnten der Steigerung die Dividende faktisch fast komplett gestrichen wird.
Wallsgreens habe ich jetzt auch auf den Zettel und werde bei den ersten Anzeichen eines zarten Trendwechsels die erste Position aufbauen. Den Konkurenten CVS habe ich bereits mit einer kleinen Anfangsposition im Depot. Zumindest ICH habe den Einzelhandel noch nicht abgeschrieben. 😉
Passend dazu eine Aktie noch nicht genannt wurde SKT - Tanger Factory Outlet Center. Quasi die Erfinder der Outlet-Stores und ein grundsolider REIT. Der Kurs ist die Tage nochmal deutlich unter die Räder gekommen, nachdem bisher seit vielen Monaten die 20 Dollar eine feste Begrenzung nach unten war.
Ja auch hier gibt es mal wieder gewisse Probleme durch Umstrukturierungen und eine Pleitewelle bei den Mietern. Mit Mr. Tanger hat man hier aber wohl mit einem Firmenlenker zu tun der sein Geschäft versteht. Auch hier wird seit nun einem viertel jahrhundert eine steigende Dividende gezahlt und daran soll nichts geändert werden.
Gruß
Myrddin
KRAFT HEINZ - hoide im HB, für alle, die engagiert sind und ev. zu früh eingestiegen sind. Besorgniserregend vl ist der letzte Satz (nach m.M.). ´The times they are a-changin´`, sang His Bobness schon vor über 50 J., so what!?!:
"Die Großinvestoren Warren Buffett und Jorge Paulo Lemann greifen beim Ketchup-Hersteller Kraft Heinz durch: Auf der CEO-Position macht Bernardo Hees Platz für Miguel Patricio, der bisher in Lemanns Bierimperium AB InBev gewirkt hat. Vom Chef des Milka-Herstellers Mondelez könnte der Neue lernen, dass das extreme Kürzen der Kosten die Markenartikler zuletzt arg geschädigt habe, „deshalb steuern alle um, auch wir“. Das sagt Dirk van de Put im Handelsblatt-Gespräch. Dumm nur, dass die Verbraucher mehr Auswahl schätzen, auch online. „Die Tage einer großen Marke, die alles abdeckt, sind vorbei“, kondoliert der Mann von Mondelez."
CenturyLink, ich bin gestern x mit einer kleineren Anfangsposition zu € 10,37 eingestiegen und bin gespannt, ob die Firma die hohe Dividendenrendite halten kann?! Gibt es in der geneigten Leserschaft versierte Kenner dieser Gesellschaft.
Nun hat es auch 3M erwischt: Einer der ganz klassischen Dividendenaristokraten, überall unter den Top Empfehlungen, mit seit 60 Jahren ununterbrochenen Dividendensteigerungen fällt gerade wie ein Stein: -12%.
Es gibt schwache Zahlen aus und schlechte Aussichten für China.
M.E. kein Wunder, die Chinesen produzieren mittlerweile ebenfalls hohe Qualität und haben vor allem im Inland eigene starke Marken. Zudem sind die Produkte technologisch wohl eher banal und sicher keine Raketenwissenschaft (die China BTW ebenfalls recht gut beherrscht... ;-)).
2000 Stellensteichungen sind bereits angekündigt. Man sollte die Aktie im Auge behalten.
Hallo @expat ,
...dazu dann noch die passende Chart-Analyse für 3M.........mögliche inverse SKS.......so bei 181-182 USD.
LG
onra