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Treuebonus für Altkunden

Banking einmal anders. Gerade die Direktbanken reißen sich fast die Beine aus für die Gewinnung von Neukunden bzw. auch für deren Abwerbung von anderen Banken (Stichwort: Depotübertrag). Viele "Neukunden" eröffnen Konten aber nur, um den Eröffnungsbonus zu kassieren, benötigen das neue Konto nicht wirklich und wenden sich dann wieder ab. Die Gemeinschaft der Bankkunden muss diese Art der verfehlten Werbung irgendwie bezahlen. Das geht auch anders.

 

Nämlich umgekehrt. Jeder treue Bankkunde/Kontoinhaber erhält am Jahresende einen Treuebonus in Abhängigkeit von der Länge seiner "Mitgliedschaft" und ggf. auch von der Höhe seiner Umsätze völlig unabhängig davon, ob es sich dabei um Einkommen handelt oder nicht. Das bindet die Kunden an die Bank. Werbung machen braucht man dafür auch nicht, weil sich freiwillige Überweisungen der Bank an ihre Kunden sofort herum sprechen würden. Jeder Neukunde, der nun kommt, legt es darauf an, möglichst lange bei der Bank Kunde zu bleiben.

19 Kommentare

Community Manager
Status geändert in: Zur Diskussion
 

Häufiger Besucher

Vielleicht habe ich mich nur mal wieder missverständlich ausgedrückt. In meinem Fokus standen nicht so sehr die Kunden, die täglich aktiv darum bemüht sind, lächerliche Negativzinsen mit super einträglichen Trades zu kontakarieren. Wer doch mal den ursprünglichen Text liest wird merken, dass es lediglich um ein völlig anderen Werbeansatz bei den Banken geht, egal ob nun Direkt- oder Filialbank. Langjährige Kundentreue belohnen hat doch nichts mit Trades und auch nichts mit Zinsen zu tun. Ich habe in meiner Naivität erwartet, dass jeder Kunde selbstverständlich erst einmal für eine Belohnung ist, viele oder wenige Trades kann doch jeder völlig unabhängig davon machen, wie er will, also bitte nicht Äpfel und Birnen in einem Topf verrühren.


Regelmäßiger Autor
Stichwort Tagesgeldhopping: Auch das ist eine Frage der Zinsdifferenzen. Ich meine, die BNP sollte sich da an der DKB messen lassen. Ohne Neukundenvorteil ist sie seit Jahren oben mit dabei - und das als deutsche Bank. Kurzum, von der DKB aus zu hoppen, lohnt fast nicht. Von der Consorsbank aus schon. Ergo....

Enthusiast

@taler 

Der Tagesgeldhopper orientiert sich immer am besten Angebot. Dieses orientiert sich immer an den Banken die aktuell Liquidität anlocken wollen. Wenn die Bank das nicht nötig hat, dann lohnt es sich nicht entsprechend hohe Zinsen zu bieten und man sollte die Tagesgeldhopper lieber ziehen lassen.


Enthusiast

"Kurzum, von der DKB aus zu hoppen, lohnt fast nicht. Von der Consorsbank aus schon."

 

Je nachdem, was man für ein Gesamtpaket sucht. Hatte auch mal ein DKB-Cash, aber es war nie wirklich mein Ding. Fürs Girokonto ist Consors schon eine extrem gute Adresse, wenn man nicht gerade ständig in den USA oder einem anderen Land mit direkten Kundenentgelten an Geldautomaten ist. Hier hat man einige Vorteile (Cashback, 0% Fremdwährungsgebühr, modernes Online-Banking mit SMS-TAN und Haushaltsbuch), die die DKB so nicht bietet.

 

Natürlich kann und muss eine Vollbank anders kalkulieren als eine Autobank oder eine Expansionstochter ausländischer Banken, die erst mal hierzulande irgendeinen Fuß in die Tür bekommen wollen.


Häufiger Besucher

Auch ich finde die Idee mit den Freetrades bestechend. Dies kommt nicht nur der eigenen Brieftasche zugute sondern stärkt auch die Bindung zur Bank, eine perfekte Win-Win- Situation für alle Beteiligten.


Häufiger Besucher

Bekomme ich für ein Girokonto auch einen TAN-Generator und wie beantrage ich diesen.

schatzi


Regelmäßiger Autor

Ich denke die Consorsbank bietet aktuell schon ein sehr interessantes Angebot. Ich habe mich nicht aufgrund irgendeines Neukundenbonus, sondern wegen den "normalen" Konditionen für die Consorsbank entschieden.

 

Eine Art Bestandskunden zu belohnen ist wie bereits erwähnt die 10-Cent-Vergütung auf Kartenzahlungen. Das geht denke ich in die richtige Richtung, denn es sollen ja die belohnt werden, die das Konto auch aktiv nutzen und der Bank somit einen Gewinn bringen. 

 

Für Freetrades bin ich jetzt nicht, da ich auch kein Spekulant bin, der ständig Aktien kauft und verkauft. Ich habe meinen ETF-Sparplan, mit dem ich sehr zufrieden bin und der aufgrund der Kooperation mit Comstage auch aktuell kostenlos ist. Um reine Depot-Bestandskunden zu belohnen, könnte man eventuell einen bestimmten Prozentsatz der bezahlten Gebühren erstatten. Also nicht einen einzelnen Trade gratis anbieten, sondern je höher der Saldo, desto mehr "Cashback" bekommt man. Und das auf Trades, Ausgabegebühren, etc.


Community Manager
Status geändert in: Duplikat

Hallo @Edgar09,

                                                                                                                    

herzlichen Dank für Ihre Idee. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass bereits eine sehr ähnliche (bzw. gleiche) Idee von einem anderen Community Mitglied vorgeschlagen wurde. Daher mussten wir Ihre Idee als Duplikat markieren. Sie können die ursprüngliche Idee hier einsehen. Außerdem können Sie über die Idee abstimmen oder Kommentare hinterlassen.

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

Sonja Rottner

Community Moderator