Liebes Consors Team,
es wurde schon öftern von der Community der Wunsch geäußert die Pin Länge zu ändern.
Da Sie als Bank ja für uns Kunden da sind, sollten Sie auch diesem Wunsch nachgehen.
In einem Ihrer Threads teilen Sie mit, dass 5 Stellig vollkommen ausreiche. Das ist falsch!
Ein Computer mit entsprechendem Programm benötigt nachstehende zeit um entsprechende Pin Länge mit allen möglichen Kombinationen durchzugehen und zu knacken.
Ihre 5 Stellen wären dann wahrscheinliich in 30 Minuten durch:
Stellen Zeitbedarf:
PASSWORD 3 Stunden
PASSWORDS 6 Tage
PASSWORDSE 344 Tage
PASSWORDSEC 48 Jahre
PASSWORDSECU 2.000 Jahre
PASSWORDSECUR 125.000 Jahre
PASSWORDSECURI 6 Mio Jahre
PASSWORDSECURIT 325 Mio Jahre
PASSWORDSECURITY 16 Milliarden Jahre
Sie können sicher erkennen, wie schnell CONSORSBANK hier jedes Konto deutlich sicherer machen kann. Der jetzige Zustand ist untragbar!
Hallo @ Strand78,
die Sicherheit des uns von unseren Kunden anvertrauten Geldes hat für uns die höchste Priorität. Entsprechend sicher haben wir die den Kontozugang gestaltet. Im Kern ist dies hier genau dargelegt.
https://wissen.consorsbank.de/t5/PIN-TAN/Ist-meine-5-stellige-PIN-sicher/ta-p/15827
Bitte beziehen Sie in Ihre Überlegungen zur Sicherheit mit ein, dass zum einen bereits bei 3 falschen Eingaben der PIN eine Sperrung des Zuganges erfolgt. Des Weiteren kann ein ein Transfer von Guthaben nur durch die zusätzliche Eingabe einer TAN erfolgen, welche für jeder Transaktion neu errechnet wird und zudem noch zeitlich in ihrer Gültigkeit
beschränkt ist.
Ein hoher Sicherheitsstandard, wie bei uns, ist allerdings auch kein Grund sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Sicherheit ist ein permanenter Prozess. Daher möchte ich Ihnen Dank für Ihr Feedback aussprechen und die genannten Aspekte gerne auch intern weiterleiten.
Beste Grüße
CB_Kai
Hallo @strand78,
mehr als 5 Stellen für die PIN sind grundsätzlich als sicherer einzustufen.
Da aber nach 3 erfolglosen Login-Versuchen der Online-Zugang automatisch gesperrt wird, wird man mit o.g. Brute-Force-Angriffen auch nicht in 30 Minuten drin sein.
Viele Grüße
JB4711
Hallo CB Kai: Vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich habe die oben erwähnten Information aus einer CNBC Sendung. Ich weiß nicht welches Programm dort genau gemeint ist, aber eigentlich ist mir kein relevantes Konto bekannt das mehr als 10 Pin Versuche zulässt. Eventuell umgeht dieses Programm ja diesen Prozeß indem es auf einem anderen Server dies probiert. Ich bin da auch kein Kenner, aber Möglichkeiten gibt es da sicherlich.
Der einfachste Weg ist die Pin deutlich zu verlängern. Selbst meine örtliche Sparkasse lässt dies ja zu.
Und die zweite Absicherung mit der Tan ist so nicht ganz richtig. Nehmen wir zb einen Einbruch bei dem der Generator gestohlen wird. Oder selbst beim relativ sicheren SMS tan Verfahren. Auch hier gibt es ja leider Möglichkeiten.
Natürlich gibt es nie 100% Sicherheit. Aber wenn ein Rechner mehrere Jahre benötigt um alle Möglichen Kombinationen durchzugehen, so ist das eigentlich eine 100% Sicherheit.
Sehe ich genauso, die ganz langen Passwörter braucht man dort, wo es unbegrenzt Rateversuche gibt. Das ist hier nicht der Fall. Im übrigen sollte man bedenken, dass selbst wenn der Angreifer das Passwort hat, er nur ins Konto/Depot "gucken" kann, wodurch er aber noch immer keinen Cent gewonnen hat.
Aber wenn ein Rechner mehrere Jahre benötigt um alle möglichen Kombinationen durchzugehen, so ist das eigentlich eine 100% Sicherheit.
Nein. Die erste Kombination kann ja schon die richtige sein.
Die Wahrscheinlichkeit nimmt mit der Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten nur ab.
Ich habe die oben erwähnten Information aus einer CNBC Sendung. Ich weiß nicht welches Programm dort genau gemeint ist, aber eigentlich ist mir kein relevantes Konto bekannt das mehr als 10 Pin Versuche zulässt. Eventuell umgeht dieses Programm ja diesen Prozeß indem es auf einem anderen Server dies probiert.
Gerade im Bereich der Sicherheit kann Unkenntnis ein erhebliches Risiko sein. Informieren Sie sich und andere genauer, damit "wir" den Angriffsvektor verstehen und effektiv dagegen vorgehen können.
PASSWORD 3 Stunden
PASSWORDSECURITY 16 Milliarden Jahre
Ein Programm, dass alle Kombinationen durchgeht, ist ein denkbar schlecht geschriebenes Programm und hat bei einer Zugangsmöglichkeit, die nach drei Versuchen gesperrt wird schlechte Karten.
EIn intelligent geschriebenes Programm ist an den Abfragemechanismus angepasst. Zum Beispiel könnte es Wörterbücher nutzen.
Dann ist
IchBinEinUnglaublichSchlauesKennwort
wesentlich unsicherer als
xA&8P2e+
ich soll mich informieren, damit die Bank handeln kann?
Normalerweise sollte die Bank stets up to date sein.
Und tatsache ist nunmal, je länger das Kennwort ist, desto sicherer ist es.
natürlich kann auch der erste Versuch ein Treffer sein, aber das ist ja deutlich unwahrscheinlicher als bei nur 5 Stellen.
Sie haben micht nicht verstanden.
Ihre Ausführungen sind in wesentlichen Punkten unvollständig. Sie könnten beispielsweise einfach die Quelle angeben.
Die Länge des Passwortes sagt bedingt etwas über die Sicherheit aus.
Ein langes, aber simples Passwort aus zusammengesetzen Worten ist tendenziell unsicherer als ein kürzeres, das aus einer zufälligen Zeichenfolge besteht.
Faktum ist, dass es drei Versuche für den (Bank/Kreditkarten) PIN gibt.
Die Durchprobiergeschwindigkeit und die Hochrechnungen, die Sie angeführt haben, sind also nicht relevant.
Hallo @strand78 und alle anderen,
man sollte auch bedenken, dass bei einem langen Passwort macher denkt "oh, da kann ich ein 12 Zeichen langes Passwort eingeben, da hab ich ja schon ein passendes Passwort..." (was er eventuell auch auf 100 anderen Seiten benutzt, und wie sicher sowas ist sollte jeder wissen). Und genau über diesen Weg hebeln manche Nutzer die Sicherheit selbst aus. Manch einer findet sogar gefallen dran die Zugangsdaten für Finanz-Accounts im Browser zu speichern...
In der realen Welt sollte man daran denken, dass der Nutzer sehr häufig die Schwachstelle ist und dann ist es egal wie lang ein Passwort ist.
Grüße
immermalanders