Hallo Leute vor kurzem habe ich eine Kündigung von der Bank bekommen
Grund ist so wie mir die Bank begründet Sie schreibt Gerne hätten wir ihnen
alternativ ein Girokonto angeboten auf Guthabenbasis ohne Überziehung
möglichkeit geführt wird die Connersbank verfügt kein Fialnetz ,sind unsere
Kunden die Kartennutzng angewiesen also Bank kann es nicht sicherstellen
dass ein Girokonto nicht Überzogen wird. Das ist der Grund der Kündigung.
Und ich bin nicht einmal in Minus und jeden Monat kommt ein Gehaltseingang
von 2200 Euro. Ich glaube das Bank nur noch die Reichen Kunden wollen
Ich verstehe ich die ganze Sache nicht. Auch ein Freund von mir hat die Bank ihm
Gekündgit. Die Bank kann ich nicht weiter emfehlen
Hallo Michael,
frag für mich gleich mit nach - ich habe das gleiche Problem. Auch mit wurde das Girokonto ohne Angabe von Gründen gekündigt.
Mein Konto war nie im Minus. Es gibt einen fixen monatlichen Geldeingang. Ich habe auch sonst keine Probleme - nirgendwo Schulden oder Kredite.
Daneben habe ich ein Tagesgeldkonto und ein Verrechnungskonto und ein Depot. Es laufen 3 Aktiensparverträge. Gesamt liegen ca18000€ in Anlagen oder Konten. Wieso also die Kündigung?
so what?
Ich wurde auch ohne Angabe von Gründen gekündigt.
Der Mitbewerber, hat mir dagegen nur die Kreditkarte gekündigt. Da war der Grund die Schufa.
Der Grund wird also auch bei Consorsbank die Schufa sein.
Dabei habe ich immer Guthaben bei Cinsors. Aber das interessiert die nicht, die interessiert nur was andere sagen.
Den Schufaeintrag habe ich übrigens wegen der GEZ. Das Geld um die GEZ zu zahlen habe ich, aber diese NATO-Presse unterstütze ich nicht.
Jedenfalls sollte die Banken sich überlegen ob sie in der heutigen Zeit negative Schufaeinträge wegen der GEZ noch gelten lassen. Ihr verliert jedenfalls viele zuverlässige Kunden wenn ihr sie leichtfertig wegen der GEZ kündigt.
Tja, das Problem ist aber, die Consorsbank sieht nicht, das der negative SCHUFA-Eintrag von der GEZ ist (übrigens gibt es die GEZ schon lange nicht mehr, die nennen sich jetzt "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice").
Sie können natürlich gegen diesen Beitragsservice protestieren, aber ein Titel gegen Sie bzw. eine offene, unbestrittene Forderung wird der SCHUFA gemeldet. Nun ist es so, dass kein Partner der SCHUFA Namen sieht. Sondern nur anonymisierte Merkmale, also in Ihrem Falle eine offene Forderung. Aber eben nicht, von wem und warum. Sie können nun der Bank mitteilen, dass der negative Eintrag vom ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice stammt, weil Sie dagegen protestieren. Aber sehen kann es die Bank nicht.
Aus diesem Grund die Kündigung ("Negativmerkmal"). Also ganz so einfach ist das nicht, zu sagen "ist doch nur die GEZ". Das sollten Sie überdenken. Den Banken ist das egal, ob die Kunden wegen nicht gezahlter Beiträge verlieren. Denn, wie bereits erwähnt, kennen die die Hintergünde nicht. Zumal eine Kontoneueröffnung bei einer anderen Bank nun auch wesentlich schwieriger wird. Von Kreditkarten und Dispo ganz zu schweigen, davon wird es erstmal nichts mehr geben...
Das Thema hat zwei Seiten die ich hier mal kurz beleuchten möchte:
Es ist ziemlich bedenklich und schlechter Stil wenn die Bank einem Kunden einfach so komplett das Konto kündigt, obwohl mit dem Kunden bisher keine negativen Erfahrungen gemacht wurden, man sieht das dieser regelmäßiges Einkommen hat, seine Rechnungen bezahlen kann und bei der Bank selbst auch keine Schulden hat. Der Schufa-Score kommt einer Gerüchteküche gleich, Falschinformationen kommen immer wieder vor. Sei es durch Namensverwechselungen oder weil manche unseriöse Inkassofirmen strittige Forderungen einfach schon mal bei der Schufa einstellen, um Druck aufzubauen. Deshalb bewerten die meisten Filialbanken den Schufa-Score bei Bestandskunden zwar als Alarmsignal das in der Situation erstmal kein Dispo- oder Kreditkartenkredit mehr drin ist, würden dem Kunden aber dann noch lange nicht mit einer kompletten Kontokündigung den Boden unter den Füßen wegziehen. Zum einen weil sich Kunden rechnen, auch wegen der Kontoführungsgebühr, zum anderen weil man eine langfristig angelegte Vertrauensbeziehung nicht einfach wegen ein paar Wolken am Himmel aufgibt.
Andererseits muss man aber auch die Gesamtumstände des Girokontos bei der Consorsbank und generell Gratiskonten bei Onlinebanken sehen. Es kostet nicht nur nichts, es kostet eigentlich sogar weniger als nichts, weil dem Kunden auch noch die Fremdautomatengebühren erstattet werden. Aus Sicht der Bank bedeutet das eine sehr, sehr geringe Marge die sich ganz schnell ins Negative verkehren kann. Deshalb nehmen sich viele Direktbanken und so auch die Consorsbank raus, nur Kunden zu nehmen, bei denen keine finanziellen Probleme zu erkennen sind. Und sie behalten sich teilweise auch vor, sobald nur entfernt irgendwo die kleinste Wolke am blauen Himmel aufzieht, den Kunden sofort rauszukicken. Einfach ganz präventiv, bevor tatsächlich Zahlungsschwierigkeiten oder Kontopfändungen auftreten. Vermutlich ist es bei der sehr geringen Marge unterm Strich für die Bank günstiger eine ganze Reihe von Kunden rauszukicken bei denen später nie Probleme gegeben hätte, um dafür ein paar wenige Zahlungsausfälle abzuwenden.
Das ist eine Geschäftspolitik die kann man als hart und wenig loyal bezeichnen kann (manche Leute würden auch sagen "unsozial"), aber genau so sind auch die Kunden, welche die Consorsbank umwirbt. Das sind hippe Menschen die unbeschwert shoppen, im Sonnenschein am Strand spazieren und herumtanzen! Genauso ist das Girokonto der Consorsbank, für Schönwetter gemacht!
https://www.youtube.com/watch?v=BTk_E7C_4d0
Und genau so wenig loyal wie die Leute ihrer Filialbank wegen der Kleinigkeit mit der Kontoführungsgebühr kündigen, werden sie zuweil bei der Gratis-Onlinebank vor die Tür gesetzt, sobald mal nicht mehr Schönwetter bei der Schufa ist.
Wenn man das weiß ist das nicht wirklich schlimm, denn der moderne agile Online-Kunde von heute wird schon innerhalb der Kündigungsfrist eine andere Bank finden (zur Not hilft der Suchbegriff "P-Konto trotz Schufa"). Gratis wird das aber nicht mehr sein.
Hallo zusammen,
mir ist es genauso ergangen - trotz regelmäßigem Gehalteingang von über 7.000 Euro monatlich wurde mir ohne Angaben von Gründen schriftlich gekündigt. Die Bank bezieht sich auf ihre AGB, in denen sie das Recht hat, jederzeit ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Auf eine telefonische Anfrage wurde mir der gleiche Text vorgelesen wie auf dem Kündigungsschreiben - ich hätte diesen AGB zugestimmt und ich hätte auch das gleiche Recht zu kündigen wie die Bank. Mir wurde empfohlen, mir eine neue Bank mit einem Kontowechselservice zu suchen, um die SEPA Mandate umzustellen.
Es kann also jeden treffen - sucht euch am besten gleich eine Alternative!
Tröstet euch - mir ist es auch so ergangen.
Ohne Angabe von Gründen Tagesgeldkonto, Verrechnungskonto, Visa Gold und den Dispo vom Giro gekündigt.
Nach Anfrage bei etwas höheren Stellen bei der Bank nur auf AGB verwiesen. Die Konten waren gut gefüllt und der Dispo wurde nie in Anspruch genommen. Hä?? na gut es gibt ja noch andere Banken.
Habe halt nur noch das Giro bei der Bank was bestimmt auch bald von denen gekündigt wird.
Eine Frage noch zur Goldkarte die Laufzeit war erst 11 Monate für 12 habe ich aber bezahlt ( 60€ Jahresgebühr).
Normalerweise müsste ich dann ja wohl 5 € zurückbekommen .
Gruß Hady
Das System dahinter ist doch völlig logisch. Da der BGH entschieden hat, dass man nun Preiserhöhungen aktiv zustimmen muss, hat sich so einiges geändert.
Früher konnte eine Bank einem einfach mitteilen, ab dem XX.XX.XXXX erhöhen sich die und die und auch noch die Gebühren. "Wenn wir nichts von Ihnen hören und Sie auch nicht widersprechen, stellen wir Ihr Konto um. Sie brauchen nichts weiter unternehmen."
Ach, was war das schön einfach (für die Banken). Nun ist es aber so, dass Erhöhungen ebenfalls noch angekündigt werden, aber als Kunde muss man nun explizit zustimmen. Keine Rückmeldung zählt nicht mehr als Zustimmung. Also ein hoher Verwaltungsaufwand. Warum kündigt man nicht also alle Kontoinhaber, dann können die ein neues Konto zu neuen Konditionen eröffnen. Ganz einfach! Die gelbe Direktbank macht es auch so. Versendet massenhaft Kündigungen. Meine Mutter ist auch davon betroffen, über 20 Jahre Kunde. Sie hat noch einen Tarif, wo sie jeden Monat einen Euro Gutschrift bekommt (statt etwas zu zahlen). Der Slogan war damals, glaube ich, zahlen Sie doch noch weniger als nichts.
Fehler auch, den Dispo nicht zu nutzen. Woran soll die Bank denn noch etwas verdienen? Wenn man den Dispo nicht benötigt, KÜNDIGEN!
Und zu der Visa Gold: ja, sie wird anteilig abgerechnet. Bei einer Kündigung (gleich welcher Seite), wird die Jahresgebühr anteilig erstattet.
Aber ich wünsche viel Erfolg bei der Suche nach einer neuen Bank, die alles besser (und noch günstiger) als die Consorsbank macht. Viel Erfolg!
Redlichkeit scheint ja nicht mehr in zu sein, oder was?
Wenn ich vom Kunden zukünftig Geld haben möchte, dann schlage ich ihm ein Modell nebst gleichzeitiger Kündigung vor und er schlägt ein oder er lässt es und sucht sich eine neue Bank. Einfach nur auf die AGBs zu verweisen ist arm - sorry.
Wenn es denn so ist wie du vermutest, dann dürfen sich die Banken über ihren schlechten Ruf nicht beschweren. "Ehrlicher Kaufmann" geht anders.