Viel zu späte Wertpapierabrechnungen Dass die Consorsbank nicht in der Lage war, Ihren Kunden zeitnahe Wertpapierabrechnungen zu erstellen, zeugt von einer beispiellosen Inkompetenz. Weltweit dürfte das wohl die einzige Bank sein, bei der man fast 2 Wochen auf eine Abrechnung für einen Wertpapierkauf warten musste. Natürlich fällt das primär auf den Vorstand zurück, der diesbezüglich weder seine Führungs- noch Kontrollfunktionen wahrnimmt oder nicht in der Lage ist, diese hinreichend auszuüben. Man kann sich auch die Frage stellen, was für eine IT-Abteilung leistet sich da die Consorsbank, die nicht in der Lage ist, den Kunden zeitnahe Abrechnungen zu geben? Ein neues Programm oder eine Programmänderung testet man doch zuerst, bevor man es einsetzt. Solange die Neuerung nicht einwandfrei läuft, bleibt es einfach noch beim Bisherigen. Das hat man doch schon bei „Hollerith Lochkarten Verfahren“ des vergangenen Jahrhunderts gemacht und heute beim digitalen Computer beherrscht die Consorsbank offensichtlich nicht die einfachsten Regeln der IT-Sicherheit. Wieso gibt es bei der Consorsbank für eventuelle Systemausfälle keinen Plan „B“? 14.03.2018
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