Ein bemerkenswerter Fragekomplex für einen "Anfänger". Ich hoffe ja, das ist kein Trollbeitrag... 1. Wenn man sich gegen einen Kollaps des ganzen Finanzsystems (so verstehe ich hier "Geldentwertung") versichern möchte, sollte man das m.E. nicht am Finanzmarkt tun,. 2. Bei Rohstoff ETFs sind physisch replizierte (hinterlegte) unüblich, weil der Logistikaufwand viel zu hoch wäre. Vielmehr sind diese meines Wissens in der Regel voll synthetisch replizierend mit Swaps, d.h. zu 100%. Ein generelles Limit, erst recht bei lediglich 10% ist mir nicht bekannt und ergäbe sich höchstens aus den Einzelbedingungen des ETFs. Bei ETF's hat man generell ein Kontrahäntenrisiko und bei synthetischen ist dieses naturgemäss grösser. Dazu kommt, dass diese in der Zusammensetzung sehr deutlich vom Charakteristikum des Basisinstruments abweichen können. Die Details der Zusammensetzung und wie diese gewährleistet, dass das Basisinstrument trotzdem präzise abgebildet wird, ist eine absolute Profifrage, welche die tiefere Einarbeitung in das Vertragswerk sowie Interna des spezifischen ETFs und ggf. der Swaps erfordert. Genauer betrachtet ist das auch keine Frage mehr, sondern der Auftrag ein Gutachten zu erstellen. Und ich bezweifle, dass das hier Jemand, der das kann, so beiläufig und für ein "Like" und "Frage gelöst!" liefern wird. 3. Physisch hinterlegt ist bspw. XETRA Gold: DE000EWG0LD1, kein ETF, sondern ein ETC, das aber die hier skizzierten Bedürfnisse vielleicht eher befriedigen könnte: https://www.lynxbroker.de/etf-der-woche/sollte-man-in-xetra-gold-investieren/
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