Hallo @Retrade,
vielen Dank für Ihre Geduld.
Von den Kollegen erhielten wir die Rückmeldung, dass die Consorsbank mit dem Einstellen der Orderabrechnungen als PDF-Dateien in das Online Archiv den Vorgaben des Regulators folgen (MIFID II). Es wird verlangt einen „dauerhafter Datenträger“ zu verwenden. Dieser Pflicht kommen die Consorsbank nach und dieses Verfahren ist Marktstandard.
Es werden hier alle Kosten im Rahmen der Wertpapiertransaktion ausgewiesen, auch über eine entsprechende Haltefirst (in der Regel gehen wir von drei Jahren Haltefrist in den Rechenbeispielen aus).
Die Gebühren werden an sich nicht sofort eingezogen. Sie bekommen bei Orderaufgabe einen ex-Ante-Ausweis. Hier ist das Ordervolumen als auch die Gebühren, Produktkosten etc. berücksichtigt.
Wenn Sie die Order tatsächlich aufgeben, wird die Liquidität geblockt.
Durch Ausführung der Order wird der Kurswert + die ggf. anfallenden Gebühren dem Konto beim Kauf abgezogen bzw. Verkauf gutgeschrieben.
Die Belastung erfolgt bei Wertpapieren klassisch mit einer Valuta Tag+2 es gibt aber natürlich auch Ausnahmen mit Tag+3 oder Fonds mit Tag+x.
Die Abrechnung erfolgt in der Regel sofort in den Systemen (Standardgeschäft). Die Wertpapierabrechnung als PDF wird dann über Nacht in Ihr Online Archiv eingestellt.
Ihre Kritik: "... Beim ActiveTrader arbeite ich mich gerade ein und habe den Eindruck dass das ganze Ding mit vorsintflutlicher Programmierung gestrickt ist..." nehmen die Kollegen gerne mit.
Tatsächlich ist der ActiveTrader schon etwas älter. Das System läuft aber sehr stabil, was insbesondere bei den Kunden im Trading sehr gut ankommt.
Den Kollegen ist bewusst, dass eine Verjüngungskur durchgeführt werden sollte. Intern ist das auch schon diskutiert. Allerdings können keine Termine genannt und Umsetzungsversprechen gegeben werden.
Lieben Gruß
CB_Susan
Community-Moderatorin
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