@schwst "Das ist für mich nicht praktikabel. " und "Das macht meines Wissens nach keine andere Bank so und daher ist das ja ein fairer Hinweis " Dem widerspricht doch niemand und ja es wäre ein wirklich nutzvolles Feature. "Ich kann das also nur umgehen in dem ich manuell den Maximalbetrag selbst ausrechne und zinslos auf dem Verrechnungskonto liegen lasse." Den Betrag kann man über das laufenden Jahr ausrechnen. Und wie ich oben schon schrieb. Bei 100.000 € Volumen und einem vermuteten Zinssatz von 4 % entgehen einem maximal 2,10 € an Zinsen, wenn man überhaupt keine Vorabsteuer zahlen muss und auf die möglichen Zinsen auch keine AGSt anfällt. In allen anderen Fällen ist der mögliche Zinsverlust entsprechend um ein Vielfaches kleiner. Wenn der Fond/ETF im laufenden Jahr keinen Kursgewinn macht, muss man auch keine Vorabpauschale zahlen. Bei 100.000 € liegen die Steuern also irgend wo zwischen 0,00 € und 351,00 €. Im Grunde weiß man vor Ablauf des Jahres schon in etwas, was man im Januar als Deckung auf dem Konto haben sollte. Wer das umgehen will, schichtet es eben in äquivalente ausschüttende Fonds um. Der Aufwand im laufenden Jahr die benötigten Werte auf dem laufenden zu halten ist so gering, dass er zeitlich kaum ins Gewicht fällt. Mögliche entgangene Kapitalerträge, weil man das Geld für max. 2 Monate umsonst auf dem Verrechnungskonto parken musste, sind marginal. Verkäufe werden sowieso verteuert. Ich muss also nur wissen, was die verkauften Anteile am Anfang des Jahres wert waren und kann entsprechend den Wert für Berechnung verringen oder ich ignorieren ihn einfach, weil es letztlich kaum etwas ausmacht.
... Mehr anzeigen