Ist ja faszinierend, was hier so unter dem Thema Dividendenaktien diskutiert wird Trump bekommt vielfach schlechte Presse, weil westliche Medien heute überwiegend linksliberal oder ihm anderweitig nicht wohlgesonnen sind. Hätte Trump einen best buddy, dem fast die gesamte Medienlandschaft der USA gehörte, den Aufschrei könnte man zweimal um den Globus hören. Tatsächlich haben wir exakt diese Verhältnisse in DE. Die beiden massgeblichen Damen Liz Mohn und Friede Springer sind Merkels beste Freundinnen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=8146 Und nicht nur das. Die Bundesregierung betrachtet die Medien praktisch offen als Regierungsinstrument und pocht auf "Geheimgesprächen" mit diesen. Man stelle sich vor, Trump täte das. Es gibt in bester Tradition regelmässige, sagen wir mal: Abstimmungen, was wie verlautbart wird und wohl auch, was man besser unter den Tisch fallen lässt: https://www.tagesspiegel.de/politik/geheimgespraeche-mit-journalisten-regierung-will-eigene-politische-vorstellungen-verwirklichen/19414614.html Schaut man dann noch, dass die ArtikelschreiberInnen in praktisch jedem Fall völlig abhängig von ihrem mässig bezahltem Job sind, wundert man sich über Tenor und Gleichförmigkeit der Beiträge nicht mehr. Und auch nicht, dass diese sich lieber mit Trump beschäftigen als mit Merkel oder im Falle der NZZ der eigenen Regierung. Der vermeintlich gut informierte Bürger bekommt damit nicht nur ein unvollständiges, sondern gleich noch schiefes Bild geliefert, das von einer linksgrünen, feministischen, Einige meinen sogar zunehmend marxistischen Agenda dominiert wird. Die Mainstreamnachrichten in DE und leider auch CH liefern m.E. nichts Anderes als gewichtete Fragmente des tatsächlichen Geschehens und der tatsächlichen Lage. Leider haben die wenigsten Leser Zeit und u.a. Sprachkenntnisse, dies zu erkennen und das Bild zu vervollständigen oder gar zu korrigieren. Kurzum: Diese Maschinerie funktioniert offensichtlich prächtig und das Ergebnis sieht man auch in dieser kleinen, aber leidenschaftlichen OT-Diskussion hier. In den USA wiederum gehören viele grosse Medien linksliberalen Eigentümern mit eigener, vielleicht privater Agenda, bspw. NYT, Washington Post und CNN. Letzterer schon immer ein unsäglicher Propagandasender, der sich am wohlsten in der Kriegsberichterstattung fühlt - und Trump schon dafür hasst, dass er viel zu wenig kriegsbegeistert ist. Und von den Implikationen der Atlantikbrücke wil ich gar nicht erst anfangen: https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/ Das Thema Trump und die Medien ist sehr komplex. Lasst uns hier, in diesem Thread, zu den Dividendenwerten zurückkehren. Wer andere Themen diskutieren will, kann gerne einen neuen Thread dafür eröffnen. Edit: Drei Typos
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