Die Fondskalkulation von @Euphorion erscheint mir noch am meisten geeignet. Die DAB hatte übrigens seinerzeit ein Tool, was performanceneutrale Zu- und Abflüsse berücksichtigt hat. Ich persönlich sehe das mittlerweile etwas entspannter. Denn am Ende des Tages interessiert es mich nur, wie mein Gesamtvermögen aussieht. Das werte ich regelmäßig aus und nutze dazu Excel, was mir eine Summe X auswirft. Die Entwicklung dieser Summe sehe ich im historischen Zeitverlauf und kann dann schon recht gut beurteilen, wie die Entwicklung war. Die Zu- und Abgänge verarbeite ich dabei zwar nicht im Detail, aber ich habe die wirklich relevanten Daten parat und kann dann schnell bereinigen. Davon abgesehen sehe ich die Wertentwicklung von Titeln im Depot, die ich in der Regel längerfristig halte und das hilft auch. Eine Software, die alles abdeckt, habe ich noch nicht entdeckt. Denn zu einer vollständig transparenten Beurteilung muß man alles einfließen lassen: Also Renten- und Versicherungsansprüche, Immobilien, Kreditverbindlichkeiten, Barmittel, Bitcoins und Sachwerte. Selbst wenn man eine solche Software hat, kommt man aufgrund der Komplexität um manuelle Frickelei nicht herum. Deswegen mache ich es gleich in Excel, weil ich dort neue Daten problemlos einbauen kann. Die Auswertung in Kategorien ist viel besser möglich, als mit Banktools. Denn was nützt mir eine Kategorie "Fonds", wenn dort Assetkategorien und Währungen nicht berücksichtigt werden? Also in meinen Augen ist die eigene Auswertung immer noch die beste. Sie sollte allerdings ehrlich sein. Daneben empfehle ich auch eine monatliche Ein- und Ausgabenrechnung. Damit sollte man alles im Griff haben.
... Mehr anzeigen