Ich bin was Euer Genörgel (nicht böse gemeint 🙂 ) bezüglich der Tradingkosten betrifft grundsätzlich bei Euch. Gerade für mich als Kleinstanleger ist die relativ hohe Einstiegshürde der Mindestgebühr ein gewisses Problem. Und ich habe die Positionsgrößen pro Trade in den letzten 1,5 Jahren aus strategischen Gründen deutlich runter gefahren, so das mich das quasi fast immer trifft. Ich war nun immer der Meinung die Leute mit den großen Positionsgrößen sind besser dran, aber auch die scheinen unglücklich zu sein. Ich habe aus vielfachen Gründen (neben dem Preis, die technischen Probleme, die oft nicht nachvollziehbarer Politik) schon vor geraumer Zeit beschlossen mindestens ein zweites Depot bei einem anderen Anbieter zu eröffnen. Das Brexit-Drama hat mich darin noch deutlich bestärkt. Aber jedes Mal ist mir bei genauer Betrachtung aufgefallen dass das eine Plus durch ein anderes Minus aufgehoben wird. Ich habe aber nun vor kurzer Zeit ein zweites Depot bei einem Konkurrenten eröffnet und auch hier besteht wieder das Problem. Das sind einige Sachen technisch besser gelöst, andere schlechter. Hier gibt es die eine Funktion mehr, dort die andere weniger. Einen klaren Favoriten habe ich für mich noch nicht bestimmen können. Evtl. muss ich mal nen wirklichen Discounter testen und sehen ob ich rein über die Gebührenebene der Wechsel lohnt. Aber wie ich gerade lesen durfte, lauern hier über die Aktienleihe noch ganz neue Risiken. Aber eines ist für mich auch klar, als Direktbank ist die Gefahr noch viel größer das die Kunden einfach weg sind wenn die Konditionen nicht mehr stimmen. Gruß Myrddin
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