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RWE-Aktie

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Als ich meine RWE Aktien (300Stck) gekauft habe, da galten Versorger als langweilig und recht sicher(ha,ha). Das mit der Energiewende habe ich falsch eingeschätzt. Ich dacht, da halten die Versorger mit, so groß wie sie sind. Nun habe ich den Salat. Ich habe all die Jahre durchgehalten, aber jetzt bekomme ich Angst. Kann RWE  Pleite gehen? Soll ich meine Aktien jetzt mit 6000Euro Verlust verkaufen, oder gibt es noch Hoffnung?  

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@erich12siehste, was los ist, viele der Marktteilnehmer sind seit einigen Tagen bullish für

                   RWE, EON, UNIPER...

                  da haben wir das Ende der Fahnenstange noch nicht gesehen.

                  Herzlichen Glückwunsch auch zu Deinen Einschätzungen!! 🙂

 

                  Gen E.: leider (noch ) nicht zum Zug gekommen, mein Limit war zu ambitioniert

                               mit 19,744 /St.

           

Vorschau
 

             

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Ja, es ist wieder Bewegung in die Versorger gekommen.

Grund ist wohl, dass,  wie schon länger "gezwitschert", Fortum an Uniper interessiert ist und einen ersten Kaufpreis von 22€ genannt hat.

Ich glaube nicht, dass es zu diesem Preis zum Deal kommt, da ja auch RWE an Uniper interessiert ist.

Egal, wie es läuft, Eon wird als Hauptaktionär von Uniper, bei einem Abschluss der größte Gewinner sein.

Weitere Kurssteigerungen, Erhöhung der Dividende auf 0,50€ ??? .

Die Chancen stehen jetzt nicht schlecht.

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Der "haussierende" Versorger RWE ist heute unter seine Höchststände im Juni gefallen.

Falls jemand der Meinung ist, dass Jamaika gut für RWE ist, wäre jetzt eine Gelegenheit wieder günstig einzusteigenSmiley (fröhlich)

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@juvol Mich belustigt, wie du dich um meine RWE Aktie sorgst?Smiley (Zunge)

Vor kurzem hast schon einmal darauf aufmerksam gemacht, als der Kurs kurzzeitig nicht stieg.

Ich bin nicht wie du Daytrader und reagiere nicht auf jede Zuckung des Aktienmarkts.

Damit du nicht weiter besorgt bist:

Der heutige Tag war für mein Depot freundlich.

Das lag an der guten Diversifikation.:smileywink:

 

Wenn du dich mit Börsensprache auskennst, brauchst du bestimmte Begriffe nicht in Anführungszeichen setzen. Auch nach dem heutigen Tag steht der Kurs von RWE um 37% höher als vor einem Jahr. (Es gibt wenige DAX Unternehmen, die besser abgeschitten haben.)

Dass der Kurs trotzalledem noch weit unter dem historischen Hoch steht, ist bekannt.

 

RWE und andere Versorger ist nur etwas für Börsianer, die antizyklisch und langfristig denken

und handeln. Was allgemein unter antizyklisch und langfristig  zu verstehen ist, werde ich nicht in diesem Thread erörtern.

Meine Meinung zu den Versorgern hat sich auch nicht nach der Wahl verändert.

 

Das Wahlergebnis war ja nicht überraschend, was mögliche Koalitionen betrifft.

So sieht das auch die Börse.

Und außerdem : Politische Ereignisse haben kurze Beine. (also nur etwas für Daytrader)

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@erich12

Sei versichert, dass ich mich nicht um deine RWE Aktien sorge, sondern um meinen Restbestand an RWE Aktien von denen ich leider noch eine 4-stellige Anzahl habe.

Haussieren werde ich immer in Anführungszeichen setzen, wenn der Begriff falsch verwendet wurde. Bei einer Aktie die von über 80 € auf 12 € gefallen ist und sich dann wieder auf 20 € erhöht spricht man maximal von der Korrektur einer Übertreibung.

Ich weiss nicht wo du deine Zahlenwerte hernimmst, aber bei mir Stand die RWE Stammaktie vor einem Jahr bei 15 € und heute am Börsenschluss bei 19 €, was sicher keine 37 % ergibt.

PS: Die Consors Performancewerte berücksichtigen die tägliche Kursentwicklung nichtSmiley (fröhlich)

Wieso du mich als Daytrader einschätzt, erschließt sich mir nicht. 2/3 meines Aktienbestandes ist abgeltungssteuerfrei, was aber nicht heißt, das ich auf einem toten Pferd weiter reite. Diese Einschätzung brauchen wir auch nicht weiter diskutieren, da ich mir vorliegende Informationen wegen Vertraulichkeit nicht verwenden kann.

Ich wünsche trotzdem allen Investierten (einschl. mir) einen positiven KursverlaufSmiley (fröhlich)

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bzgl. ELEKTRO-Autos, hier Norwegen.

Das muss man sich x vorstellen, die entsprechenden norw. Stellen haben vor 2 Tg. explizit empfohlen, momentan keine Elektroautos zu kaufen resp. zu bestellen, da das vorhandene Netz momentan keine ausreichende Versorgungskapazitäten hat. Norwegen!

 

Frage, was passiert in D? Wer liefert hier den Strom, jeder seine eig. Windmühle auf dem Acker oder Dach?? Solar?

Da sehe ich die grossen, vorhandenen Lieferanten im Vorteil, die auch in der Lage sind, ein flächendeckendes Netz zu errichten.

Wir spekulieren auf die Zukunft, wir müssen fragen, wer kann...und da gehe ich rein, auch wenn´s x länger dauert, entgegengehen, nicht hinterherlaufen.  Was soll schon passieren?:-)  Smiley (fröhlich)

 

 

 

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@dead-head

Vorab: Deutschland wird wohl aktuell das gleiche Problem haben wie Norwegen.

 

Langfristig unter Berücksichtigung, dass man verstärkt erneuerbare Energien verwenden will, sehe ich für die Versorgen trotzdem einige Probleme.

Zum einen muß das Netz selbst intelligenter werden um die Problematik mit erneuerbaren Energien verringern zu können. Zusätzlich muss es sinnvoll erweitert werden, wie man es aktuell mit der Nord-Süd-Trasse umsetzen will. Das alles sind schon mal Kosten, die wieder reingeholt werden müssen.

Dazu werden immer bessere Möglichkeiten geschaffen um z. B. Sonnenenergie einfacher und preiswert erzeugen zu können. Siehe Solarziegel von Tesla. Zusätzlich bauen immer mehr kleine Kommunen ihre eigene Stromversorgung auf.

Bei den Antrieben für Autos sehe ich persönlich eher die Brennstoffzelle oder ein ähnliches Verfahren als Endgewinner.

 

In sehr ferner Zukunft sehe ich daher die grossen Versorger eher als Netzbetreiber und Stromverteiler, die zusätzlich noch den Industriestrom erzeugen. 1/4 bis 1/2 der später benötigten Stromkapazität werden dann die Wohnhäuser, Industriehallen und einige Kommunen ins Netz einspeisen. Wie hier dann die Finanzierung aussehen wird weiß ich auch nicht.

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@urvaterSuper, sehe ich auch so. Manchmal ist an der Börse nicht logisch, was im Leben logisch wäre. Bloß, das Kapital, dass vorhanden ist bei den Großkonzernen wird eingesetzt werden, um weiter zu akkumulieren. Das sind die Regeln.

Und da sehe ich die künftigen Gewinnchancen in der Börsen-Spekulation.

Klar, sie haben alle geschlafen und haben sich sicher gewogen (Autoentwickler, Energiebereiter etc.), aber so ist das nun x bei bahnbrechenden Neuerungen, wer zu spät kommt, wird bestraft (z.B. Fotokameras aus Japan, Apple, Fernseher etc.).

Ich denke, die Entwicklung wird nicht ohne die vorhandenen E-Konzerne gehen, ich war schon dabei, als das noch Witwen- u. Waisenpapiere waren und habe kräftig zugekauft in den Niedreungen der Kursentwicklungen. Bin schon lange dabei und habe einige kommen und gehen gesehen, bei EON u. RWE macht sich bei mir aber keine Verzweiflung breit. Und die Juniper sind auch nicht so schlecht gelaufen.

 

 (sometimes you win, sometimes you lose) Gute Gewinne!

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@dead-head

Die Firma heißt Uniper und nicht Juniper

@urvater

Die großen Versorger haben mit den Netzen und der Netzbetreibung nichts zu tun.

Dafür sind in Deutschland 4 andere Firmen, z.B. Tennet zuständig.

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@juvol: Danke. Hab mich nämlich schon gewundert, was der Netzwerkausrüster mit den Energieversorgern da wohl arrangiert.
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