Hallo,
hab Gestern die Kündigung von meinem Consors Konto im Briefkasten gefunden.
Danke an der Stelle an die Consors-Bank, man hätte sicherlich auch vorher informieren können bzw. auch so zustimmen können.
Hintergrund ist, das wenn keine Zustimmung zum Verwahrentgeld von 0,5% per Anno bis zum 01.02.22 gegeben wird, wird einem der Vertrag aufgelöst.
Ich gehe davon aus, das ich sicherlich nicht der einzige bin und auch noch viele andere folgen werden.
Aber wenigstens eine gute Nachricht gibt es (zumindest momentan noch), es gibt Freigrenzen.
Girokonto 50.000 €
Tagesgeldkonto 50.000 €
Verechnungskonto 100.000 €
Jeweils je Kontoverbindung.
Schönes neues Jahr
Die Banken die dein Geld noch haben wollen werden immer weniger, gut das wir renovieren.
Da ist alles so teuer geworden, da wird das Geld eh bald weg sein.
Ansonsten übernimmt das eh die Inflation und das Verwahrentgeld.😂
@Aladar :
Wenn Du in einem Forum einen Beitrag postest, musst Du damit rechnen, dass irgendein besonders Begriffsstutziger ihn diffus findet und zur Sicherheit nachfragt; schließlich war "Verwahrentgelt" bei der CB bisher kein Thema mit finanziellen Auswirkungen auf der Kundenseite, weshalb ich mich nicht bei Dir, sondern bei @CB_Evelin für die prompte Klarstellung bedanke.
Zum Glück gibt es für alle bisher nicht vom Verwahrentgelt betroffenen Kunden keine Freigrenze, wie Du es genannt hast, sondern einen Freibetrag.
Viel Erfolg bei all Deinen Renovierungsgewerken und allzeit eindeutige Konditionen im Kleingedruckten der Auftragsbestätigungen.
@Aladar :
Ich habe soeben aus den E-Postfächern zweier Konkurrenzinstitute inhaltlich identische Schreiben zu dem von Dir monierten herausgeholt. Grund der Schreiben ist, was nicht nur ich aufgrund Gesetzesänderung erwartet und @immermalanders in seinem Beitrag erklärt hat.
In einem der Anschreiben wird das böse Wort "Kündigung" ersetzt durch folgende kunstvolle Umschreibung:
(...) Seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs im April 2021 zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken brauchen wir nun Ihre ausdrückliche Zustimmung.
Das heißt: Wir vereinbaren jetzt gemeinsam unsere neuen Geschäftsbedingungen, damit wir unsere Geschäftsbeziehung
auf einer sicheren Grundlage weiterführen können.
(...)
Natürlich möchten wir Sie gerne als Kundin oder Kunden behalten und legen uns auch weiterhin für Sie ins Zeug. Um
unsere Geschäftsbeziehung fortsetzen zu können, benötigen wir allerdings von Ihnen – wie von allen unseren Kunden –
die Zustimmung zu den Geschäftsbedingungen. Individuelle Vereinbarungen sind uns leider nicht möglich. (...)
Das Schreiben der CB kenne ich als bisher nicht Betroffener nicht.
Wenn mich aber jemand fragt, welche Form der Botschaft mir lieber ist: Ich bevorzuge die klare Ansage.
Ein Aufreger ist dieses Thema für mich nicht. Ende.
Ständig wird der Handel mit ETF empfohlen.
Leider ist dies eine Verar____ung.
Ich bin Einsteiger und habe es gewagt.
Leider mit Verlust, davor wird man nicht gewarnt.
Habe 3 ETF zu je 9 Euro gekauft.
Dafür habe ich 15 Euro Gebühr bezahlt.
Die ETF´s sind um 30 % gestiegen.
Jetzt habe ich eine ETF nach 3 Jahren verkauft.
Hier wurde wieder eine Gebühr von 9,95 Euro fällig.
Das macht einen Verlust von 16,50 Euro, bis jetzt.
Was ist wenn ich die anderen 2 auch verkaufe, gewinnt nur die Bank.
Angeblich ist die Bearbeitungsgebühr 0,20%.
ETF und Aktien sind für Kleinsparer nicht geeignet
@Waconny Der Kauf von ETFs ist keine Ver...schung. Es wird generell und überall vor möglichen Verlusten gewarnt. Es wird auch immer wieder auf die Kosten für den Kauf bzw. Verkauf von Fonds/ETFs hingewiesen.
Es liegt nun einmal an jedem selbst sich vor einem Kauf über sein Produkt zu informieren. Wer sich ein Auto kaufen will, sollte auch auf den Verbrauch und sonstige Nebenkosten achten bevor er das Auto kauft. Das Gleiche gilt natürlich auch für ETFs.
Was hast du eigentlich gedacht, als du den Kauf eines ETFs für 9 € Gesamtwert geplant hast? Bei 100% Kursgewinn wären es gerade einmal 18€ geworden. Bei 1000% eben auch nur 180€. Schaut man sich die Charts an, dauern 100% im statistisch im Durchschnitt allein schon 8-9 Jahre bis diese erreicht sind.
Wenn man nur kleines Geld zum Sparen übrig hat, wäre ein Sparplan sinnvoll. Hier bei der CB sind das allerdings immer noch 25€ Mindestanlagewert. Wenn du nur 9€ pro Monat sparen kannst, müsstest du den Ausführungsplan auf quartalsweise anstatt monatlich einstellen. Wenn man hier darauf achtet, dass der Sparplan im Angebot ist und keine Kaufgebühren hat kann man über einen längeren Zeitraum auch gut Vermögen aufbauen. Sich selbst informieren bleibt aber weiterhin das A&O.
Der Verkauf kostet allerdings immer Gebühren.
Hallo @Waconny ,
...bitte niemals für die selbst gemachten Handlungen und Fehler andere in die Verantwortung nehmen; das solltest du einmal selbstkritisch hinterfragen, sonst wird das nix. Vielleicht solltest du besser aus deinen Handlungen entsprechende Lehrgeldschlüsse ziehen und es beim näxchsten Mal selbstverantwortlich besser machen. Informations- und Recherchematerial steht nahezu überall unbegrenzt zur Verfügung---------------> Wer suchet, der findet und entscheidet dann.
LG + viel, viel Glück für deine zukünftigen Entscheidungen
onra
@Waconny tut mir leid, alle haben als Anfänger ins WC gegriffen. Da hilft nur arbeiten=lesen=informieren. Meine Empfehlung: hier die entsprechenden Themen ventilieren, recherchieren und bei Unklarheiten vor Anlageentscheidungen ruhig x in die Runde fragen.
Dann bekommste mit Sicherheit sachkundige und fachkundige Auskünfte. Und das umsonst. Welche Alternative gibt es für später? Musst leider alles `a la long betrachten. Sonst Casino!!
An der Börse wird Dir nix geschenkt, Geschenke gibt es nicht (es sei denn, Du bist in richtig guten Titel investiert und die haben etwas übrig); im Gegenteil, alle wollen nur Deine Kohle. Ist wie im realen Leben. There is no free lunch, alles muss irgendwie bezahlt werden: ALLES!! Good luck, dran bleiben!!