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Trump und die Medien

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
Enthusiast
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Hallo @onra 

Ich möchte hier mal einen Punkt aus Deinem interessanten Beitrag (Link) aufgreifen:
"(...)
2) Wahlversprechen und deren Einlösung:
(...)
-Beziehung zu Russland verbessern (...)"


Die Medien waren es doch, die Trump "Russlandnähe" vorgeworfen hatten und ein "Putinversteher" zu sein. Offenbar glaubten sie tatsächlich Putin persönlich hätte die Wahl manipuliert und Trump zur Präsidentschaft verholfen - oder wollten diesen Eindruck erwecken. Das Treffen mit Putin in Helsinki wurde sehr unfair kritisiert, auch hierzulande wurden darüber diffamierende Falschbehauptungen aufgestellt, wenn man sich den Livestream angeschaut hat (ich hatte ihn zumindest durchstöbert, auf der Suche nach Anhaltspunkten für den u.a. von der FAZ behaupteten Unsinn).

 

Um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu giessen, ist Trump zu RUS / Putin dann etwas auf Distanz gegangen und hat sich anderen Themen zugewandt (im Gegensatz zu unseren PolitikerInnen hat er immer genug Sinnvolles zu tun und nicht nur jeweils ein Thema). Ist das nicht irgendwie verständlich? Ausserdem, die USA sind keine Diktatur, hat der Deep State hier noch ein Wörtchen mitzureden und der hat wiederum eine eigene Agenda und u.a. die NATO an der Leine, die beschäftigt werden will.

 

Nun wirft man Trump vor, das Wahlversprechen "Beziehungen zu Russland verbessern" nicht eingehalten zu haben. Gut, in dem Fall ist es kein US-Medium, sondern die NZZ. Aber das so zu bringen finde ich ein gutes Bsp. für die Unfairness mit der man Trump begegnet. Ausserdem hat er zur Verblüffung der Meisten das Verhältnis zu Nordkorea dramatisch verbessert und möglicherweise einen furchtbaren Krieg verhindert. Auch das war den Medien nicht recht. Es hat auffällig lange gedauert, bis sie darüber schon nur berichtet und Worte gefunden hatten.

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
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Hallo@pm2006   [...]Trump erwägt, die Wahlen zu verschieben.  [...] Ich habe gelesen, dass der Wahltermin gesetzlich auf den 3. November festgelegt ist. Ich hoffe, dass dann die Finanzmärkte das Thema DT abhaken.

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
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Nach den US-Wahlen werden sich die Märkte beruhigen. Dann ist die Unsicherheit weg und es geht erstmal aufwärts. So war's jedenfalls in der Vergangenheit immer.


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Es sieht so aus, als ob er sich sein eigenes Wahldebakel schaufelt. Sei´s drum.

ABER: Vorbei ist es, wenn es vorbei ist. Und da bin ich mir gar nicht so sicher. Frustrierte FrauFrau (wütend)


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Hallo @pm2006 ,

...ich gehe einmal davon aus, dass sich die Märkte erst dann wieder beruhigen werden, wenn sich diese Covid-19-beep-Geschichte etwas mehr entspannt und das ist auch von einem Wahltermin in US relativ unabhängig.

Beruhigungspillen in Form von Impfstoffen oder Medikamenten haben wohl einen langen Anlauf zu bewältigen,...open end.....

Die Zeiten nach den US-Wahlen aus der Vergangenheit werden wohl diesmal eher nicht vergleichbar sein....Es wird wohl weiter ein wirtschaftlicher Dominostein nach dem anderen fallen, ehe diese Kausalkette unterbrochen wird und es an einer Stelle aufhört. Wann? We will see; bin kein Schwarzmaler, aber diese pandemische beep zieht Kreise mit gewaltigen Durchmessern und eine Menge Leute werden hier auf der Strecke bleiben....:(.

Es wird wie immer Gewinner und Verlierer geben, so ist das Spiel.....

 

Liebe Grüße+ all the best for the rest

onra

 


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Hallo @onra 

die Pandemie spielt natürlich so lange eine (nicht unerhebliche) Rolle, wie es keine Impfung o. ein Medikament gibt. Aber die Pndemie ist nicht das einzige Ereignis, das die Märkte bewegt. Von daher stimme ich dir (natürlich) zu, glaube aber das nach der US-Wahl eine Aufwärtsbewegung einsetzt, da die Unsicherheit von vor der Wahl weg ist.

 

Schaun mer mal ... 🙂


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DJ US-Präsident will notfalls eigenes Geld für Kampagne einsetzen


WASHINGTON (AFP)--US-Präsident Donald Trump ist bereit, eigenes Geld für die Kampagne zu seiner Wiederwahl am 3. November einzusetzen. "Wenn ich muss, werde ich es tun", sagte Trump am Dienstag auf eine entsprechende Frage von Journalisten. Trump fügte hinzu: "Was auch immer es kostet, wir müssen gewinnen."

 

Seit Anfang 2019 hat Trumps Kampagne für eine Wiederwahl 2020 bereits rund 800 Millionen Dollar gekostet - mehr als doppelt so viel wie die seines demokratischen Herausforderers Joe Biden. Trotz der hohen Ausgaben liegt Biden in den Umfragen konstant vorn.

 

Am Montag berichtete die "New York Times" über verschwenderische Ausgaben von Brad Parscale, dem früheren Wahlkampfmanager von Trump. Unter dessen Regie sollen allein elf Millionen Dollar für zwei Anzeigen ausgegeben worden sein, die während des Super Bowls gezeigt wurden.

Trumps neuer Wahlkampfmanager Bill Stepien hingegen habe Kostensenkungen zu einer Priorität gemacht. Trump erklärte im Kurzbotschaftendienst Twitter, jegliche finanzielle Nöte seien die Schuld der Medien, da er gezwungen gewesen sei, "Geld auszugeben, um Fake News entgegenzuwirken".

 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 08, 2020 15:11 ET (19:11 GMT)

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Hallo @stocksour   [...] "Was auch immer es kostet, wir müssen gewinnen." [...] What ever it takes...

[...] Seit Anfang 2019 hat Trumps Kampagne für eine Wiederwahl 2020 bereits rund 800 Millionen Dollar gekostet[...] Tja, Egomanie und Infantilität haben ihren Preis wenn man unbedingt Präsident bleiben will.

Stellt euch mal vor, wenn der nicht wieder gewählt wird. Der größte Präsident aller Zeiten (Gröpatz) und dann von seinen phantastischsten, patriotischsten Amerikanern fallen gelassen. Für ihn eine Frage von Leben und Tod.

Nüchtern betrachtet, bräuchte er eine zweite Amtszeit, um seine desaströse erste Amtszeit, wenigstens ein wenig zu verbessern. Und vor allem wäre er dann am Ende 78. In dem Alter kommt man nicht mehr ins Gefängnis, glaubt er.

Der Mann wird in die Geschichte eingehen als das Grauen in der Nacht.


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Was noch kein Potus je geschafft hat: Schlimmer als die Pandemie ... "German Angst"

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Hallo @all,

...jetzt gibt es vom GRÖPAZ einen Selbstvergleich mit Churchill.....:)...:).

Quelle: n-tv.de

+++ 03:58 Beschwichtigungen: Trump vergleicht sich mit Churchill +++
US-Präsident Donald Trump zieht eine Parallele zwischen seinen Beschwichtigungen in der Pandemie und dem Verhalten des britischen Premierministers Winston Churchill im Zweiten Weltkrieg. "Als **bleep** London bombardierte, ging Churchill, ein großer Anführer, oft auf ein Dach in London und sprach", sagt Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Freeland im US-Bundesstaat Michigan. "Und er sprach immer mit Gelassenheit. Er sagte, wir müssen Gelassenheit zeigen. Nein, wir haben es richtig gemacht, und wir haben eine Arbeit geleistet wie niemand sonst." Trump ist knapp zwei Monate vor der Wahl in den USA unter Druck geraten, weil er in Interviews des Investigativjournalisten Bob Woodward im März gesagt hatte, er habe die Gefahr durch das Virus bewusst heruntergespielt.

 

LG

onra

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Hallo @onra  Eigentlich war es am 16.3. noch ein Geheimnis, das der GröPaz schon die Gefährlichkeit von Corona kannte. Aber dieses Kleinkind mit Spazenhirn posaunt hinaus:

"Ich habe immer gewusst, das ist eine echte - das ist eine echte - das ist eine Pandemie. Ich hatte das Gefühl, dass es eine Pandemie war, lange bevor es Pandemie genannt wurde. Man brauchte sich nur andere Länder anzusehen. ... Nein, ich habe es immer als sehr ernst angesehen."

Der ist zu  d oof um in eigener Sache die Klappe zu halten: Herr Lehrer, ich weiss was.

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