Bei jedem schlichten Einloggen aufs Konto soll man nun umständlich eine TAN eingeben??? Also nun Kontonummer ausfüllen, PIN dazu, Secure App starten, nochmal ne PIN, TAN erstellen, TAN übernehmen, Einloggen: GEHTS NOCH, CONSORS???
Das Verfahren nervt total und macht entspanntes OB uninteressant, wenn man eben mal nur schnell seinen Kontostand oder die Watchlist checken möchte und dafür gefühlte 10 PINs, TANs und Super-Sicherheits-TANs aus fünf verschiedenen Apps eingeben muss... zumal die ständige TAN-Eingabe beim Einloggen nichtmal vom Gesetzgeber so gefordert ist. Was soll also diese Gängelei??? Und nein, ich kann das ewige Sicherheits-Gejammer nicht mehr hören. Wer so Angst hat soll halt kein Onlinebanking machen und sich mit seinem Geld in nem Tresor einschließen. Wenn man die bisherigen Verfahren sinnvoll und gemäß Anleitung nutzte, war die Sicherheit auch gewährleistet. Ich nutze OB seit 20 Jahren und hatte noch nie ein Sicherheits-Problem.
Werde zukünftig noch öfter auf andere Bezahlvarianten wie Paypal und Co. zurückgreifen. Einfach und unkompliziert in der Nutzung und ebenso zuverlässig.
Nein, das ist nicht ganz richtig. Die PSD2-Richtlinie verlangt explizit, dass man zum Login eine TAN benötigt. Da wird auch die andere Bank nicht drumherumkommen. Es gibt nur die eine Möglichkeitkeit der Erleichterung, dass für den bloßen Abruf eine TAN nur alle 90 Tage nötig ist. Manche Banken haben die 90-Tages-Frist ab Geltung der Richtlinie laufen lassen, so dass sie bisher noch gar keine TAN abfragen mussten. Damit ist aber spätestens Mitte Dezember Schluss.
Was aber bei Consors überhaupt nicht sein muss, ist dass
- eine TAN bei JEDEM Login abgefragt wird
- eine TAN für JEDES EINZELNE KONTO abgefragt wird, wenn der Abruf über ein Drittprogramm erfolgt
- für JEDE TAN auch JEDESMAL die PIN einzugeben ist
- für die ZULASSUNG ZUR ERZEUGUNG einer Foto-TAN erst eine normale TAN erzeugt werden muss
- für die ERZEUGUNG der Foto-TAN dann NOCH EINE PIN nötig ist
Ich überweise jetzt nur noch von meinem Online-Konto bei der Bank mit dem Schrägstrich im Rechteck. Dazu muss ich EINMAL die PIN eingeben und EINMAL die per App mit dem Dot-Code erzeugte TAN. Das ist 15 Ziffern.
Bei Consors muss ich dagegen
1. PIN und
2. TAN für Kontoabfrage eingeben
3. PIN und
4. TAN für Zulassung zur Foto-TAN eingeben
5. PIN für Foto-TAN eingeben
6. Foto-TAN erzeugen
7. erzeugte Foto-TAN eingeben
8. PIN und
9. TAN für Kontoabfrage eingeben.
Das ist 9 Arbeitsschritte mit der Eingabe von insgesamt 64 ZIFFERN!!!!
Cool, in deren Usability-Testlabor möchte ich auch arbeiten. Volle Bezahlung, nur Home Office, keinerlei Erreichbarkeit und kein Arbeitsoutput erwartet. Die Stellenausschreibung würden jede dieser Spam-Mails schlagen mit "So leicht verdienen Sie ein paar tausend Euro im Monat von zu Hause"...
Mich nervt das ungemein. Wenn ich mich am PC zu Hause, in der Wohnung, bei der Consorsbank einloggen will, muss ich nun immer mein Handy dabei haben. Log in, Tan, wieder und wieder Tan.
Zu Deinem Einlogg Prozess kommt noch ein vierter Punkt. Ich logge mich über den heimischen PC ein und denke nicht an das Handy.
Also:
4. Handy suchen
Hallo @JokerClz,
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Viele Grüße
CB_Stephanie
Community-Moderatorin
Hallo,
es sind ja viele wie ich wechselwillig.
Ich finde es schade von der Consoorsbank, weil die Leistungen ja nicht schlecht sind (andere bieten ja schon mehr).
Aber das eine "moderne" Bank dem Kunden gegenüber so dumm und arrogant sein kann, ist ja erschreckend,
Früher (aua) ging man am Freitag zum Geldautomat oder in die Filiale, holte sich Bargeld für den Einkauf und das Wochende und gab die Überweisungen ab.
Die Kontoabfrage war der Blick ins Portemonaie.
Nun will man als Bank keine Filiale mehr bezahlen. Und als Kunde will man da auch nicht immer hin. Also alles Online!
Kontoabragen (Kontoauszugsdrucker), Überweisungen und auch Kontenwechsel waren unangenehm, beschwerlich, aber man kannte es nicht anders.
Um 2000 rum ging es dann los, Depots schossen aus dem Boden, Onlinebanking stand in den Startlöchern, eine Hochzinsphase mit 4% auf das Cashkonto.
Jeder hatte mehrere Konten aufgemacht, es wurde unkompliziert.
Das ganze Banking wurde eine große Ansammlung von Onlinediensten. Überweisung. Kontowechseln war einfach, jeder wollte ja einen Kunden.
Es musste aber einfacher werden, QR Code überweisungen, Fotoüberweisungen.
Die Zahlungsströme sind transparent, die Banken wissen wo und ggf. wofür wir unser Geld ausgeben.
Das war ja der Deal.
Da es immer mehr Online gab, wurde die Sicherheitsanforderung immer höher.
Tja, und hier hat Consors etwas vergessen. Auch damals sah mal öfter mal ins Portemonaie, und heutzutage hat man ja mehrere (Mulitbanlabruf). Aber ehrlich, wenn ich immer erst meine Kette um meine Geldtruhe mit einem Schlüssel aufschließen muss, um reinzusehen, das will man nicht mitmachen.
Und wenn man nicht auf seine Kunden hört, passiert das, was alle Banken wollten. Die Möglichkeit des schnellen wechsels. Aber statt zu mir, passiert das "weg von mir".
Schade, schade, den ihr seid keine schlechte Bank, nur bietet ihr nun einen schlechten Service und versucht das mit fadenscheinigen Argumenten zu bestätigen, anstatt zu sagen "Lieber Kunde, wir haben verstanden, wir ändern es"
Aus dem TAN-Wahnsinn habe ich nun die Konsequenzen gezogen und mein Depot transferiert.
Etwas mehr Lebensqualität ist nicht zu verachten...
Was soll man dazu sagen, schreiben. Krankes System. Um hier zu antworten, musste ich mich einloggen und natürlich eine TAN anfordern.
Bin auch dabei, mein Depot zu transferieren.
Werde mich mal jetzt ausloggen. Dazu brauche ich ja keine TAN.
Hallo @CB_Stephanie
ok, Entschuldigung. Dann ersetzen Sie bitte "wegzensiert" durch "weg-ge-community-regelt". Der Effekt ist der gleiche: Positive Aussagen zu anderen Banken sind nicht erwünscht, negative werden jedoch belassen.
Bin eh bald weg, Postident ist erledigt, Zugangsdaten der neuen Bank kommen nächste Woche.
Nach mehr als 19 Jahren Consorsbank hätte ich mir wirklich nicht träumen lassen, dass es durch solch technische Unfähigkeiten und Ignoranz der Verantwortlichen dazu kommt, dass ich die Bank wechsel.