Hallo, es sind ja viele wie ich wechselwillig. Ich finde es schade von der Consoorsbank, weil die Leistungen ja nicht schlecht sind (andere bieten ja schon mehr). Aber das eine "moderne" Bank dem Kunden gegenüber so dumm und arrogant sein kann, ist ja erschreckend, Früher (aua) ging man am Freitag zum Geldautomat oder in die Filiale, holte sich Bargeld für den Einkauf und das Wochende und gab die Überweisungen ab. Die Kontoabfrage war der Blick ins Portemonaie. Nun will man als Bank keine Filiale mehr bezahlen. Und als Kunde will man da auch nicht immer hin. Also alles Online! Kontoabragen (Kontoauszugsdrucker), Überweisungen und auch Kontenwechsel waren unangenehm, beschwerlich, aber man kannte es nicht anders. Um 2000 rum ging es dann los, Depots schossen aus dem Boden, Onlinebanking stand in den Startlöchern, eine Hochzinsphase mit 4% auf das Cashkonto. Jeder hatte mehrere Konten aufgemacht, es wurde unkompliziert. Das ganze Banking wurde eine große Ansammlung von Onlinediensten. Überweisung. Kontowechseln war einfach, jeder wollte ja einen Kunden. Es musste aber einfacher werden, QR Code überweisungen, Fotoüberweisungen. Die Zahlungsströme sind transparent, die Banken wissen wo und ggf. wofür wir unser Geld ausgeben. Das war ja der Deal. Da es immer mehr Online gab, wurde die Sicherheitsanforderung immer höher. Tja, und hier hat Consors etwas vergessen. Auch damals sah mal öfter mal ins Portemonaie, und heutzutage hat man ja mehrere (Mulitbanlabruf). Aber ehrlich, wenn ich immer erst meine Kette um meine Geldtruhe mit einem Schlüssel aufschließen muss, um reinzusehen, das will man nicht mitmachen. Und wenn man nicht auf seine Kunden hört, passiert das, was alle Banken wollten. Die Möglichkeit des schnellen wechsels. Aber statt zu mir, passiert das "weg von mir". Schade, schade, den ihr seid keine schlechte Bank, nur bietet ihr nun einen schlechten Service und versucht das mit fadenscheinigen Argumenten zu bestätigen, anstatt zu sagen "Lieber Kunde, wir haben verstanden, wir ändern es"
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