Bei jedem schlichten Einloggen aufs Konto soll man nun umständlich eine TAN eingeben??? Also nun Kontonummer ausfüllen, PIN dazu, Secure App starten, nochmal ne PIN, TAN erstellen, TAN übernehmen, Einloggen: GEHTS NOCH, CONSORS???
Das Verfahren nervt total und macht entspanntes OB uninteressant, wenn man eben mal nur schnell seinen Kontostand oder die Watchlist checken möchte und dafür gefühlte 10 PINs, TANs und Super-Sicherheits-TANs aus fünf verschiedenen Apps eingeben muss... zumal die ständige TAN-Eingabe beim Einloggen nichtmal vom Gesetzgeber so gefordert ist. Was soll also diese Gängelei??? Und nein, ich kann das ewige Sicherheits-Gejammer nicht mehr hören. Wer so Angst hat soll halt kein Onlinebanking machen und sich mit seinem Geld in nem Tresor einschließen. Wenn man die bisherigen Verfahren sinnvoll und gemäß Anleitung nutzte, war die Sicherheit auch gewährleistet. Ich nutze OB seit 20 Jahren und hatte noch nie ein Sicherheits-Problem.
Werde zukünftig noch öfter auf andere Bezahlvarianten wie Paypal und Co. zurückgreifen. Einfach und unkompliziert in der Nutzung und ebenso zuverlässig.
Hallo @Dorni137,
vielen Dank für Ihre ehrlichen Worte. Ihren Unmut können wir sehr gut nachvollziehen. So sollte ein Gespräch mit den Kollegen der telefonischen Kundenbetreuung nicht ablaufen. Auf keinen Fall, sollte die "Lösung" in Form einer Kündigung vom Kundenbetreuer vorgeschlagen werden.
Ihre Hinweise sind uns wichtig, nur somit kann der Service weiter verbessert werden.
Lieben Gruß
CB_Susan
Community_Moderatorin
Danke. Ich habs schon immer gesagt und wiederhole es noch mal.
Die CB ist die gesetzestreueste Bank,
obwohl die Mutter "Migrationshintergrund" hat.
Bei der Umsetzung von gesetzlichen Änderungen sollte eine Bank auch die Kunden im Blick haben.
PSD2 ist lange beschlossen. Die Bank hatte genügend Zeit, Kunden darüber zu informieren und gemeinsam mit Kunden einen gangbaren Weg zu finden.
Das ist der CB absolut nicht gelungen, wie die vielen Beiträge zum Thema zeigen.
Was die Timeout Zeit betrifft, hat die Bank schon Änderungen vorgenommen, abe sie sollte diese mal für alle ersichtlich kommunizieren.
Seit PSD2 haben sich ja auch noch andere Dinge geändert, z.B. dass man jetzt zwar lange Zeit in der Community lesen und schreiben kann, aber sich nicht mehr ausloggen kann.
Wollte die Bank nicht mal zusammen mit ihren Kunden eine neue moderne Bank gestalten?
Bisher hat sich noch kein Verantwortlicher der Bank zum Thema und zu eventuellen Veränderungen gemeldet.
Nur hin und wieder gibt hier ein Moderator ein Statement ab, das aber nicht weiterbringt.
So geht Bank heute wirklich nicht.
Andere Direktbanken ,
hier darf man ja keine Namen nennen (xx.x der Nutzungsbedingungen der CB)
haben kundenfreundlichere Lösungen gefunden.
Da ist das Login nach PSD2 kein gemüterbewegendes Thema.
[off topic]
Hallo, @erich12 ,
das Vokabular des Migrationsthemas etabliert sich tatsächlich in der Bankenszene, s. BZ von heute:
(...) liegt die Mainmetropole aktuell sogar bei 45 Zuwanderern.
Die schlechte Nachricht: Der mit der Bankenmigration einhergehende Beschäftigungszuwachs (...) Brexit-Banker (...)
Anm.: Es geht mir hier ausschließlich um die unpolitische Beobachtung eines sprachlichen Phänomens.
Auch ich bringe erneut meinen Unmut zum Ausdruck!
Diese restriktive Auslegung der PSD2 ist ein Graus.
Liebe Consorsbank, bitte hört auf eure Kunden und macht diesen Murks rückgängig.
Hallo @WRDRLBRMFT,
der angegebene Link auf das iX-Magazin ist leider nur für Kunden des Abo's komplett sichtbar.
Für interessierte Beobachter der "Szene" hab' ich hier 'was gefunden.
Leider in englisch und auch sehr technisch!
"Seit PSD2 haben sich ja auch noch andere Dinge geändert, z.B. dass man jetzt zwar lange Zeit in der Community lesen und schreiben kann, aber sich nicht mehr ausloggen kann."
Ah, danke dass Du das mit dem Ausloggen schreibst. Da ich hier auf der Webseite von Beginn an nichts gefunden habe und sich auch keine Gewöhnung eingestellt hat, hat mich die Suche nachdem Auslog-Knopf nicht weiter verwundert. Nur dass sie diesmal gar nicht erfolgreich sein konnte. Seltsam, wo doch das Forum beim Hereinkommen gesichert wie Fort Knox ist.
Also ich hab mittlerweile eine neue Theorie was sich die Consorsbank bei der PSD2 Umsetzung gedacht hat.
User Experience ist ja aktuell das höchste gut und so viel hat man bei Consors in der Vergangenheit in dem Hinblick nicht falsch gemacht (sonst wären wir nicht hier…auch wenn die vielen Freiräume auf der Website komisch aussehen :)).
Ein Hintergrund der PSD2 Richtlinie ist es Drittanbietern den Zugriff auf die Konten zu erleichtern um neue Dienstleistungen anzubieten. Dies sind neben den etablierten wie Starmoney, Finanzmanager, Wiso Mein Geld, etc. auch Fintechs wie Finanzguru, Outbank, Numbrs, etc.
Diese werden von vielen etablierten Banken (Filial oder Direkt) als Konkurrenz gesehen. Meine Vermutung ist also, dass man diese (App-) Anbieter diskriminieren möchte und den Zugang so kompliziert wie möglich macht. Dass der Kunde daran leidet ist da nur die zwangsläufige Konsequenz.
Die Consors begründet die komplizierte Login Orgie hauptsächlich mit zwei Argumenten:
Ich denke die Vorwände sind vorgeschoben um vermeintlichen Konkurrenten den Zugang zu Kundendaten zu erschweren. Dies würde erklären weshalb alle Banken bis auf Sparkassen- und Volksbanken (diese haben die Richtlinie meiner Recherche nach am kundenfreundlichsten umgesetzt) sich so „dappig“ bei PSD2 anstellen. Wieso haben das Sparkassen und Volksbanken besser umgesetzt? Deren „durchschnittlicher“ Kunde nutzt eher keine Multibanken App, sondern hat eher sein Konto, Sparbuch und/oder Bausparvertrag bei seiner Hausbank, daher stellen die o.g. Apps und Anwendungen für die Banken keine direkte Gefahr da.
Ich kann nur an die Consorsbank appellieren wieder die USER EXPERIENCE in den Vordergrund zu stellen und sich nicht abzuschotten. Dies wird auf Dauer (viele) zufriedene Kunden bringen.
Ich war bislang sehr zufrieden mit der Consorsbank, da ich jedoch mit dem Finanzmanager arbeite und bei jedem abruf VIER Tans eingeben muss, fühle ich mich sehr eingeschränkt. Auch die App nutze ich viel seltener (sind aktive Nutzer nicht das wichtigste Gut für Apps?). Auf jeden Fall werde ich mir die Entwicklungen bis zum Jahresende mal anschauen. Denn man muss sagen auch andere haben die Richtlinie nur mehr oder weniger gut umgesetzt. Ich hoffe es geht da ein Ruck durch und jeder bringt eine bessere (gute) PSD2 Umsetzung raus, bzw. reicht einer der dann wohl der Kundenmagnet sein wird.
Die Erklärung ist nicht stimmig, laut @CB_Susan ist der Zugriff gerade für Drittanbieter nur mit einer TAN alle 90 Tage beim Umsatzabruf zu bestätigen. Diese sind dann also bequemer als der direkte Zugriff auf das Konto im Online-Banking oder per HBCI/FinTS.
Programme wie StarMoney, Wiso Mein Geld, Hibiscus, etc. sind gerade keine Drittanbieter, da sie die Kontodaten direkt über die HBCI/FinTS-Schnittstelle auf den Benutzercomputer laden, es ist dort kein Server eines Drittanbieters involviert.
Ein Drittanbieter hingegen fragt die Daten bei der Bank ab und leitet sie dann über den eigenen Server zum Kunden weiter. Dafür muss sich ein solcher Drittanbieter bei der BaFin registrieren und darf dann die entsprechende Schnittstelle der Bank nutzen, und diese ist nicht HBCI/FinTS, da das die Schnittstelle für direkten Abruf durch den Kunden ist.
Danke für die Erklärung. Komisch ist dann, dass ich trotzdem noch für jedes Konto eine TAN eingeben muss, aber vielleicht erledigt sich das mit einem Update.
Wenn ich aber die HBCI/FinTS Schnittstelle aus der Argumentation rausnehme passt es wieder. Denn vor allem die Drittanbeiter stöhnen unter der starren Umsetzung der Richtlinie (siehe: https://www.finanz-szene.de/digital-banking/diagnose-unbrauchbar-das-wahre-drama-der-psd2-umstellung...)
Ich war gerade bei der Bank aus der "verbotenen Stadt" aktiv . Ich musste mich einmal legitimieren und konnte dann 2 Käufe tätigen.
So einfach geht das.
Und community geht dort ohne Psd2 Verfahren.
Jeder kann sich vorstellen, was ich