Bei jedem schlichten Einloggen aufs Konto soll man nun umständlich eine TAN eingeben??? Also nun Kontonummer ausfüllen, PIN dazu, Secure App starten, nochmal ne PIN, TAN erstellen, TAN übernehmen, Einloggen: GEHTS NOCH, CONSORS???
Das Verfahren nervt total und macht entspanntes OB uninteressant, wenn man eben mal nur schnell seinen Kontostand oder die Watchlist checken möchte und dafür gefühlte 10 PINs, TANs und Super-Sicherheits-TANs aus fünf verschiedenen Apps eingeben muss... zumal die ständige TAN-Eingabe beim Einloggen nichtmal vom Gesetzgeber so gefordert ist. Was soll also diese Gängelei??? Und nein, ich kann das ewige Sicherheits-Gejammer nicht mehr hören. Wer so Angst hat soll halt kein Onlinebanking machen und sich mit seinem Geld in nem Tresor einschließen. Wenn man die bisherigen Verfahren sinnvoll und gemäß Anleitung nutzte, war die Sicherheit auch gewährleistet. Ich nutze OB seit 20 Jahren und hatte noch nie ein Sicherheits-Problem.
Werde zukünftig noch öfter auf andere Bezahlvarianten wie Paypal und Co. zurückgreifen. Einfach und unkompliziert in der Nutzung und ebenso zuverlässig.
In einem ersten Schritt sollte CB den Login entsprechend an PSD2 anpassen und demzufolge die Eingabe einer TAN nur aller 90 Tage verlangen!
[...] JA machen wir.Wenn sie des öfteren mit Optionsscheinen handeln würden,kennen auch SIE das problem. [...]
Optionsscheine aktiv über die Webseite traden? Bestimmt gibt es auch einen noch komplizierten Wege.
Consors stellt entsprechende Tools zur Verfügung bei denen der "ständige" Login wegfällt da man sich beim Start der Software anmeldet und dann die Session bis zum schließen der Software aktiv bleibt. Ok, die Software kann man nur auf Desktop-System installieren, aber das reicht doch. Und zum (halb)automatisierten Handel gibt es demnächst auch eine sehr umfangreiche Trading API.
Das Problem ist ja inzwischen bekannt - PSD2 Richtlinie, von Ultra Bürokraten erlassen.
Was mich erstaunt, dass die gesamte europäische Bankenwelt nicht auf die Barrikaden geht, denn es gibt keine Bank, die nicht massive Beschwerden Ihrer Kunden kassiert wegen unzumutbarem Timeout, ständiger Tan-Eingabe usw.
Die nicken alle nur brav mit dem Kopf, setzen die Richtlinien mit Riesenaufwand um und keiner rebelliert dagegen.
Das Online-Banking macht mit dieser Richtlinie nicht nur einen, sondern zwei Schritte rückwärts.
Auf Ihr Bänker, geht alle gemeinsam gegen die EU-Bürokraten auf die Barrikaden, damit den Kunden wenigstens ein klein wenig Komfort beim Banking und Broking erhalten bleibt.
Daß Consors schläft (HBCI derzeit nicht möglich, PSD2 ist seit 9 Monaten bekannt!) und völlig über das Ziel hinausschießt (ständige Tan-Abfrage) ist mir allerdings ein Rätsel.
Ich bin aktiver Trader und betreue über meinen Zugang mehrere Depot und viele Konten. An einem Tag an dem viel Betrieb ist geh ich zehn mal und mehr in meinen Banking/Broking Zugang.
Bislang hatte ich einen Time-Out von einer Stunde eingestellt. Wenn ich zwischendurch mal im Depot oder Konto war und der Time-Out von vorne begann, reichten oft zwei Logins am Tag. Heute habe ich bestimmt schon 20 Tans verbraucht.
Da ich das meist am PC mache habe ich mir gleich einen neuen TAN-Generator bestellt, das geht stationär dann wenigstens viel flotter als mit der App.
Aber der aktuelle Zustand ist eine absolute Zumutung und ich hoffe das ändert sich schnellstens wieder auf das absolut notwendige Maß (90 Tage). Ansonsten ist echt nur eine Option nach einem alternativen Anbieter zu schauen.
P.S. Beim reinen Wertpapier-Trading hab ich wenigstens noch die Alternative "Active-Trader", der echte Session-Tan und Arbeiten ohne automatisches Logout ermöglicht.
lieber Rolex, es ehrt Sie, dass Sie sich für Ihr Unternehmen so ins Zeug legen. Ob jedoch Kundenbeschimpfung als Reaktion auf (berechtigte) Kritik eine angemessene Reaktion ist, mögen Ihre Vorgesetzten möglicherweise anders beurteilen als Sie.
Die Fakten liegen auf dem Tisch: Consors hat sich für ein Security Verfahren entschieden, das über die vom Gesetzgeber geforderten Anforderungen hinausgeht. Und Consors hat das gemacht, ohne die daraus entstehenden Änderungen für OB Schnittstellen mit den OB Software-Herstellern abzustimmen.
Die Konsequenz: unzählige Unternehmen und private OB User sind jetzt offline. Das kann, ja das muss man als Kunde kritisieren. Was ist daran bitte "mies und blöde Anmache"?