Ich hatte heute zufällig nach einer Onlineüberweisung auf das i bei Kontodetails geklickt und festgestellt, dass mein Dispokredit, der über Jahre (könnten fast 10 Jahre sein, weiß ich nicht genau) gestrichen wurde (war immer bei 2000 Euro). Ich bin Kunde bei ConSors/CortalConsors/Consorsbank seit 2000.
Vor ca. 3 Monaten hatte ich einen Brief von der CB bekommen, dass wenn ich einen Dauerauftrag mit regelmäßigen Zahlungen einrichte ich "gute Chancen" bei der nächsten quartalsmäßigen Überprüfung habe, dass ich weiterhin einen Dispokredit bei der CB nutzen kann.
Eine Garantie hätte ich auch dann nicht, sondern nur "gute Chancen". Der Dipokredit wird also m.E. bei der CB verlost.
Einen Dauerauftrag hatte ich deshalb nicht eingerichtet, da ich auch nicht auf diesen Dipokredit angewiesen bin und keine Lust hatte, an einer Verlosung teilzunehmen. Ich ging davon aus, dass bei einer Kündigung oder Reduzierung des Dispolimits eine Mitteilung vorab an mich geht, sodass ich ich jederzeit weiß ob ich über einen Dispokredit verfügen kann oder nicht.
Ein Anruf bei der CB ergab, dass erst der Dipokredit gekündigt wird und später eine Mitteilung im Onlinearchiv erfolgt. Warum geht das nicht andersrum?
Auf die Frage warum man mich nicht im Schreiben vor drei Monaten darauf aufmerksam gemacht hatte, dass der Dispo ad hoc ohne Mitteilung getrichen werden kann, sagte man mir "da mir nicht dazu verpflichtet sind".
Ich finde das sehr kundenunfreundlich, gerade jetzt in der Haupturlaubszeit. 😞
VG Totti
@Gangster
Wo wäre denn für ein schwarzes Schaf das Problem einen Dauerauftrag nur zum Zwecke eines Dispos einzurichten, um diesen anschließend auszuschöpfen?
Die CB verliert nicht nur Geld wenn ein nicht vorhandener Dispo nicht ausgenutzt werden kann sondern verliert ein Vielfaches dadurch dass ich keine Wertpapiergeschäfte mehr über die CB abwickle, da ich nach 16 Jahren Geschäftsbeziehung das Konto und Depot schließen werde.
Also ich würde eher vermuten, dass die Kundenzahl reduziert werden soll. Die Aktion wurde ja erst jetzt begonnen, die Disporegeln wurden geändert.
Ich vermute, dass das eher mit den IT-Problemen zusammenhängt.
VG Totti
Hallo desibonn,
wir erläutern Ihnen gerne die grundlegenden Kriterien für einen Dispokredit.
Es wird generell geprüft, ob regelmäßig ein Gehalt oder ein Dauerauftrag eingeht.
Desweiteren werden z.B. Anzahl evtl. Rücklastschriften oder häufige Mahnverfahren berücksichtigt. Hier wird ausschließlich das Girokonto betrachtet.
Andere Kontoverbünde, wie Tagesgeldkonto oder Depot, können nicht berücksichtigt werden.
Eine regelmäßige Abfrage bei der Schufa findet nicht statt. Dies erfolgt nur bei Änderung des Dispokredites.
Erfolgt eine Anpassung des Dispokredites durch die Consorsbank, erhalten Sie eine Benachrichtigung über ein, in Ihr OnlineArchiv eingestelltes Schreiben. Bzw. per Post sofern Sie dem OnlineArchiv widersprochen haben. Die Benachrichtigung erfolgt sofort nach Änderung Ihres Dispos und erläutert den Grund der Anpassung.
Bei weiteren Fragen bzw. zur Prüfung Ihres Dispos, können Sie sich gerne an Ihr persönliches Betreuungsteam wenden.
Viele Grüße
Max
Community Moderator
Hallo,
ich bin wie mein Bruder in einer der größten Städte deutschlands gebohren. Unser Nachname hat in Berlin eine hohe verbreitung und mein Bruder hat einen quasi Zwilling (mit gleichem Namen und Geburtsdatum).
Die Schufa wirft diese Daten regelmäßig durcheinander (Da beide in Berlin wohnen). Mein Bruder hat einen bezahlten Account mit dem er regelmäßig die "vermeintlichen" Ratenkredite austragen lässt.
Also schaue einmal ob evt. deine Schufaauskunft nicht ganz sauber ist.
Die Benachrichtugung erfolgt immer ein Tag verzögert im Onlinearchiv. Das ist so von der CB gewollt und keine technische Verzögerung, wurde mir telefonisch mitgeteilt.
Die Gründe zur Änderung des Dipokredites werden im Schreiben nicht genannt. Mir wurde telefonisch mitgeteilt, dass der fehlende Dauerauftrag der Grund war, alles andere war positiv.
Zusätzlich zur Mitteilung im Onlinearchiv erhielt ich einen Brief mit der Post (mit entsprechender Verzögerung).
Eine Emailnachricht, welche man auf Dienstreise oder im Urlaub am ehesten gelesen hätte wurde nicht versandt. Selbstverständlich wurde ich auch nicht telefonisch benachrichtigt.
VG Totti
Hallo @Totti,
danke, dass Sie Ihre Erfahrungen diesbzgl. so offen teilen.
Ich kann verstehen, dass die Situation für Sie nicht optimal ist, wenn Sie sich auf einer Geschäftsreise befinden und die Information demenstprechend erst spät erhalten.
In unsererem Bereich Ideen gibt es bereits einige Verbesserungsvorschläge von Kunden und Mitgliedern zum Thema E-Mail-Benachrichtigung. Beispielsweise hier oder hier. Die verantwortlichen Abteilungen prüfen gerade die Möglichkeiten zur Umsetzung.
Sollten Sie sich hier noch nicht wiederfinden, ist uns eine neue Idee von Ihrer Seite jederzeit willkommen.
Beste Grüße aus Nürnberg,
Sonja
Community Moderator
Ich musste die Erfahrung des Dispoentzugs leider auch machen, obwohl jeden Monat per Dauerauftrag 1500,00 € auf dem Konto eingehen. Das Problem ist nur, so wurde mir vom Kundenservice mitgeteilt, dass Consorsbank den Zahlungseingang nicht als Dauerauftrag erkennt sondern als Einzelüberweisung.
Und somit Pech gehabt, vor allen führt kein Weg dahin, dem System mitzuteilen, dass es sich doch offensichtlich um einen Dauerauftrag handel, "Computer says no" und der handlungsunfähige Kundenservice speist mich mit Standardantworten ab. Einen Kontakt zu Selbigen kann man sich getrost sparen.
Ich habe mit der Bank gesprochen die den Dauerauftrag ausführt, die können das Problem nicht nachvollziehen, bei ihnen wird der Dauerauftrag als 52 verschlüsselt (was auch immer das genau heisst) aber bei Consorsbank kommt 66 an, was für Consorsbank jedenfalls nicht Dauerauftrag heisst. Es ist zum Verrücktwerden, flexibel ist Consorsbank nicht im geringsten, mein Vertrauen in diesen "Verein" ist erloschen.
Formale Grüße
Gernot Neumann
Ich habe jetzt übrigens 5000 Euro Dispo (nur mit Kopien der letzten 3 Gehaltsabrechnungen) und eine kostenlose Kreditkarte (credit, nicht debit) ohne Fremdwährungsgebühren.
Aber nicht mehr bei der CB. Schade eigentlich, fand die mal gut.
VG Totti
Consumerbank mit rotem spanischen Namen.
Meine Name ist Gernot Neumann
ich bin bei Consors Kunde seit 1999, meine Kundschaft wurde übernommen von Cortal Consors und später Consorsbank, um schliesslich verraten zu werden.
Eigentich lief alles super, bis CB am 10.08.2016 einfiel mir meinen Disokredit zu kündigen. Aber davon wusste ich zum besagten Zeitpunkt noch nichts. Mein Kontostand betrug zu diesem Zeitpunkt 13 € ( und ein paar Zerquetschte) im Plus. Am 1. des neuen Monats würde und wurde wieder der Dauerauftrag in Höhe von 1500,- € auf dem Konto gutgeschrieben.
Aufmerksam auf Probleme wurde ich Ende des Monatzs August durch eine Kartenzahlung die nicht funktionierte, ich wollte die Betankung meines Motorrades in Höhe von ca. 25 € mit der CB Karte bezahlen, was nicht funktionierte, an eine Kündigung meines Kreditrahmens habe ich dabei mit keiner Silbe gedacht und mein Online-Archich prüfe ich nicht wirklich täglich.
Nach einem erneuten Versuch mit der Karte zu bezahlen stellte sich heraus, dass CB mir meinen Dispo gekündigt hatte, ohne dass ich davon zeitnah erfahren hätte. Die Begründung in der tatsächlich im Onlinearchiv vorhandenen Mittteilung war schwammig, es lief auf einen fehlenden Geldeingang per Gehalt oder Dauerauftrag hinaus. Das stimmt so nicht, es gehen auf besagtem Konto jeden Monat per Dauerauftrag 1500 € ein, nur erkennt CB diesen Eingang nicht als solchen.... Es ist mit dem Kundenservice nicht möglich diese Kleinigkeit aus der Welt zu schaffen "COMPUTER SAYS NO" und damit stirbt jede vernünftige Geschäftsbeziehung und vor allem mein Vertrauen.............
Liebe und formale Grüße
Gernot Neumann