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Ihr persönliches Risikomanagement

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Community Manager
Beiträge: 393
Registriert: 14.01.2014

Mit einem neuen Tool von Cortal Consors lässt sich nun Risiko und Performance des eigenen Portfolios unter die Lupe nehmen, vergleichen und gegebenenfalls anpassen.

 

Haben Sie das Risikotool bereits ausprobiert?

Wir freuen uns über Ihr Feedback.

56 Antworten 56

Gelegentlicher Autor
Beiträge: 34
Registriert: 28.01.2015
Ich habe das Promlem auch platziert und reihert das telefonische Feedback, der SW-Fehler werde Mitte Februar behoben - quasi JETZT.
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Hallo,

 

ich finde als relativer Neuling in Sachen Börse das Tool auch sehr interessant. Während ich die Bestimmung der Risikoangabe nachvollziehen kann, komme ich mit dem Performance-Wert nicht recht klar. Der Beschreibung zufolge ergiebt sich dieser aus den letzten 6 Monaten. Im Vergleichstool "Performance vergleichen" ist der DAX dementsprechend korrekt mit Performance 18,95% angegeben (was ja fürs letzte Halbjahr passt).

 

Wenn ich nun ein Simulationsportfolio anlege, in dem sich nur das Papier ETF001 (ein DAX-ETF) befindet, das sich ja ziemlich genau gleich wie der DAX entwickelt hat, wird mir dieses Portfolio mit Performance 3,05% angezeigt. Warum ? Wenn die Performance einfach nur die Portfolioentwicklung der vergangenen 6 Monate zeigt, wäre hier doch auch ca. 19% zu erwarten ?

Vielen Dank für erhellende Erklärungen !

 

 

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Moderator
Beiträge: 175
Registriert: 09.10.2014

Hallo @Bueffel,

 

der Menüpunkt "Performance vergleichen" können Sie die 6 Monatsperformance Ihres Portfolios mit der Performance der anderen Kunden mit ähnlichem Risiko oder einem Index vergleichen. Hier wird die Performance der letzten 6 Monate gezeigt.

 

In der Simulation wird aufgrund der Datenbasis der letzten 6 Monate eine Risikoprognose sowie die durchschnittliche Performance aber auf die nächsten 20 Handelstage (1 Monat) gerechnet.

 

Die Darstellung "Performance vergleichen" zeigt somit die Entwicklung der letzten 6 Monate an (Vergangenheit) während die Simulation einen Ausblick beziehungsweise Prognose auf die nächsten 20 Handelstage gibt.

 

Hierauf ist der Unterschied in der Performance für die beiden Bereichen zurück zuführen.

 

Viele Grüße
CB_Max
Community Moderator

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Vielen Dank für ihre Antwort, so ergibt das einen Sinn für mich!

 

Gruß, Bueffel

 

 

   

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Aufsteiger
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Aus meiner Sicht funktioniert der Depot-Übertrag in das Risiko-Management-Tool nicht einwandfrei.

 

Heute wurde beispielsweise der Bargeldstand signifikant falsch dargestellt. Damit ist die Anfangsbewertung komplett anders und ich gehe davon aus, dass man durch einen falsch übernommenen Bargeldstand auch in einer anderen Riskikogruppe landet.

 

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Beiträge: 4639
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Das Problem, dass die Berechnung nicht in ausreicherder Qualität nicht möglich ist habe ich auch und bei mit lässt sich auch das Depot nicht importieren. Soweit ich das Nachstellen konnte, tritt bei der Berechnung dieses spezifische Problem immer auf, sobald bei zwei oder mehr Werten im Depot das Risiko nicht ausreichend berechnet werden kann. Frustrierte Smiley

Hat man nur einen Wert, geht es gerade noch (man bekommt auch eine Meldung, aber die Werte werden noch Berechnet). Der Grund, warum der Fehler ohne Änderungen am Portfolio auftreten kann ist, dass für einen (weiteren) Wert das Risiko nicht (mehr) ausreichend Berechnet werden kann.

 

Viele Grüße

immermalanders

 

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Community Manager
Beiträge: 1768
Registriert: 13.01.2014

Hallo @Zentigrad,

hallo @immermalanders,

 

gerne möchten wir die von Ihnen beschriebenen Sachverhalte klären!

Leider können wir in unserer Funktion als Communtiy Moderatoren das nicht an dieser Stelle für Sie machen, da die Einsicht in Ihr Konto dafür benötigt wird.

 

Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen direkt an Ihr persönliches Betreuungsteam.

Die Kollegen helfen Ihnen gerne bei der Klärung weiter!

 

Wir wünschen Ihnen erfolgreiche Geschäfte!

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

Sonja

Community Moderator 

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Autorität
Beiträge: 4639
Registriert: 06.02.2015

Hallo @CB_Sonja ,

 

ich habe diese Informationen bereits weitergegeben.

 

Viele Grüße

immermalanders

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Hallo,

das Risiko-Tool ist durchaus brauchbar, auch wenn es mir sehr bekannte Zusammenhänge etwas vereinfacht darstellt. Aber okay, super, dass es das Tool gibt!

Worauf ich hinausmöchte, ist eher ein Kommentar zu der "echten" Risikoeinstufung als Depotkunde bei Ihnen.

Kurz zu mir, ich bin Deutscher, lebe seit 1999 in Asien, momentan in Thailand.

Bei der "echten" Risikoeinstufung hat mich etwas gewundert, dass bei Aktien anscheinend die Regel gilt: Je näher, desto risikoärmer"; also, reine Anlage in deutschen Aktien und/oder Anleihen sei risikoärmer als eine Anlage im globalen Umfeld, und Europa sei immer noch sicherer als der Rest der Welt.

Nun, ich gehe davon aus, dass Diversifizierung allgemein bekannterweise eine Reduzierung des Portfolio-Gesamtrisikos bewirkt. Demnach würde eine Beschränkung auf rein deutsche oder europäische Anlagen selbstverständlich ein höheres Risiko beinhalten als ein Mix verschiedener Regionen. Oder sehe ich da etwas falsch?

Ausserdem kommt für den rein auf den Euroraum fixierten Anleger auch noch das Währungsrisiko hinzu; nur in dem Spezialfall, dass der Anleger gleichzeitig auch im Euroraum lebt, also seinen Lebensstandard mit Euro finanziert, könnte das Währungsrisiko mit Einschränkungen vernachlässigt werden.

Allerdings, gerade dann, wenn der Anleger im Zielraum seiner Anlagen lebt, ergibt sich ein zusätzliches Clustering des Risikos: Sofern er in diesem Anlage-Zielwirtschaftsraum auch arbeitet, dann würde ein Downturn, also eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation dieser Region ihn doppelt treffen, einerseits durch Abstriche seiner Gehalts- und Karrierechancen, und andererseits zusätzlich noch durch einen wahrscheinlichen zumindest temporären Marktwertverlust seiner Anlagen.

Deswegen schätze ich ein solches Clustering des Risikos als sehr bedenklich ein. Eventuell wäre es sinnvoll, die Klassifizierung der persönlichen Risikoeinschätzung entsprechend anzupassen, also je globaler, desto risikoärmer, je einseitig lokaler, desto höheres Risiko. Und eine Konzentration der Anlagen auf das Wirtschaftsgebiet des eigenen Wohnsitzes müßte wahrscheinlich Lebenssituations-gesamt als äußerst risikoreich eingestuft werden.

Da dieser Gedanke anscheinend sowohl in Ihrem Wissensbereich als auch sonstwo im deutschen Internet äußerst unterrepräsentiert zu sein scheint, würde ich mich freuen, Ihre Stellungnahme zu lesen, entweder in dieser Community oder an meine bei Ihnen registrierte Email-Adresse.

Danke und Gruss,

Alexander

Community Manager
Beiträge: 1768
Registriert: 13.01.2014

Hallo AlexBankok,


vielen Dank für Ihren langen Beitrag in unserer Community!

 

Grundsätzlich ist die Aussage bzgl. der Diversifikation richtig, dass diese eine Reduzierung des Portfolio-Gesamtrisikos bewirken kann. Dies gilt allerdings nur für die Betrachtung des Gesamtportfolios. Die Consorsbank betrachtet bei der Risikoeinstufung dagegen immer das individuelle Wertpapier.

 

Bei der Risikoeinstufung spielen verschiedene Aspekte eine Rolle. Die Emerging Markets können zwar höhere Chancen bieten, sie bringen aber auch ein höheres Risiko mit sich. Konkret sind wir hier u.a. mit einem einem Länder- und Transferrisiko sowie Rechtssicherheitsrisiko konfrontiert.

 

Die Details können Sie unserer Broschüre „Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren“ entnehmen, die Sie über die Kundenbetreuung anfordern können. 

 

Bitte beachten Sie, dass die Risikoeinstufung immer auf die Allgemeinheit abgestimmt ist, und somit nicht zwingend für den einzelnen Anleger zutreffend erscheint.

 

Ich hoffe Ihnen damit geholfen zu haben!

 

Herzliche Grüße,
Sonja
Community Moderator

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