Nicht in meinen Ausführungen ist ein Denkfehler, sondern in Ihren, denn Sie beziehen sich auf Aussagen, die ich gar nicht gemacht habe, und lassen die Fakten außer acht. Ich habe nirgendwo ein unbegrenztes Limit erwähnt, schon gar keine 50.000 Euro. Und bei TAN-Generator und SMS: wie warscheinlich ist es, in den Besitz der Kontozugangsdaten sowie von nur ein oder zwei fremden TANs zu gelangten, die zudem nur wenige Minuten gültig sind? Gar nicht! Entweder man hat, neben den Kontozugangsdaten, den TAN-Generator, oder Zugriff auf die SMS. In beiden Fällen ist es möglich, beliebig viele TANs abzugreifen und das Limit bietet dann eben keine Sicherheit. Und mit diesen Daten kann man auch telefonische eine Überweisung veranlassen, ohne Limit. Außerdem geht es nicht darum, nur mittels TAN das Limit zu erhöhen, sondern um den aktuellen Verfahrensweg, den die Bank dafür vorgibt: Postbrief mit Ausweiskopie. Da gibt es wesentlich schnellere Möglichkeiten (Fax, Video). Auch mittels einer TAN wäre die Begrenzung der Erhöhung des Limits je Erhöhung um z.B. 10% (stufenweise Erhöhung), nur eine Erhöhung pro Tag bei gleichzeitiger Info des Kontoinhabers per E-Mail, ev. sogar mit Authentifizierung per E-Mail und einmaligem Sicherheitscode, oder über eine andere zweite Kommunikationsstrecke (Handy) denkbar, wie bei telefonischen Überweisungen, denn die kann man ja auch ohne Limit vornehmen. Ziel ist es, dass man als Kunde das Limit auch selbst in bestimmten Grenzen wieder erhöhen kann.
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