"Was mich an Deinen Ausführungen nochmal interessieren würde ist, warum Du nicht mehr in die Arbeitslosenversicherung einzahlen würdest, da Sie doch auch im Fall der Fälle helfen könne, sollten sich die finaniziellen Ziele nicht verwirklichen lassen." Ich hatte hier noch eine Frage übersehen. Auch wenn die eine Weile her ist. @Bedee Meines Wissens kann man nicht freiwillig in die Arbeitslosenversicherung einzahlen. Selbst wenn es möglich wäre, würde ich es nicht tun, da ich mit dem Amt nichts mehr zu tun haben will. In dem Moment, wo man von dort Leistungen bekommt, bestimmen die ja auch teilweise über einen. Ich habe aus dem Grunde sogar auf Zahlungen verzichtet beim Übergang vom abhängigen Beschäftigungsverhältnis zum Privatiers Leben, obwohl mir die zugestanden hätten - nach der Sperrfrist wegen Eigenkündigung. Man könnte sich möglicherweise privat versichern. Aber da gibt es sicher eine Menge Ausschlüsse und bei meinem "Job" als Trader sicher auch hohe Prämien. Nochmal generell zum Thema "Trader als Firma": Es gab im Gefolge der angedachten Steuermaßnahmen in den USA einen Kommentar vom IFO-Chef vor paar Tagen. Der meinte, Deutschland müsste dann nachziehen, und seine max. Unternehmenssteuern auf 25% senken. WENN das käme und gleichzeitig eine (teilweise) Abschaffung der Abgeltungssteuer, dann müsste man nochmal neu rechnen. Dann KÖNNTE sich eine Firma wieder lohnen. ABER, persönlich halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass das kommt für gering. Nochmal kurz zur vermögensverwaltenden GmbH, die ja hier erwähnt wurde. Die geht überhaupt nur bei wenig Kapitalumwälzung. D.h. meist v.a. für Immobilienbesitz oder wirklich Langfristanleger. Sobald man anfängt zu traden, wird man als "Finanzinstitution" eingestuft und gewerbesteuerpflichtig, und dann kann man sich das sparen. Gruß s.
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