Einspruch, Euer Ehren. "Girocode" mag ein Lizenzprodukt sein. Das ist dann auch wohl der Grund dafür, dass es eine proprietäre Codierung verwendet mit der der Rest der Welt nichts anfangen kann. Okayy, also Grund genug, Girocode von der Liste zu streichen. "Bezahlcode" aber ist ein OFFENER Standard. Keine Lizenz, keine Gebühren, kein Nix. Der Autor hat sich Gedanken gemacht, wie man das System ordentlich und zukunftssicher in bestehende Technologie einbetten kann, und es ist ihm gelungen. Warum also etwas Eigenes "erfinden", das entweder nicht in die Internet-Topologie passt und isoliert von allen Standards eigene Wege geht (a la Girocode), oder Datenschutzrechtliches Glatteis betritt (a la Sparkasse Fotoüberweisung) ? Reine Resourcenverschwendung. "Bezahlcode" dagegen: Implementierungsaufwand durch den Rechnungssteller: unerheblich. Jeder der will, kann einen Bezahlcode auf seine Rechnung drucken. Viele Produkte von der Stange können das bereits. Für alle die es nicht können gibt es Plugins. Implentierungsaufwand durch Hersteller der Banking-App: unerheblich. Jeder Informatikstudent im zweiten Semeseter kriegt es innerhalb einer Woche auf die Reihe, einen QR-Code einzuscannen und die ermittelten Daten in ein bestehendes Formular einzubauen. Aber warum sollte man das in seine Rechnungen einbauen, die Banking-Apps können das doch eh nicht. Aber warum sollte man das in seine App einbauen? Es druckt doch eh keiner QR-Codes auf seine Rechnung. Wenn alle so denken würden, hätte man nicht mal das Rad erfunden! Technologisch ist "Bezahlcode" allen Insellösungen überlegen. Keine Lizenz, offene Standards, keine Datenschutzprobleme und, ganz wichtig: es existiert bereits und es funktioniert. Die Verbreitung von "Bezahlcode" ist nur eine Frage der Nachdrücklichkeit. Hiermit verleihe ich meinem Antrag NACHDRUCK.
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