Hallo @Usernameuser , ...um ein Stop Loss Limit zu platzieren, wird bei der Orderaufgabe neben der Stückzahl der Orderzusatz "stop loss limit" gesetzt. Im Gegensatz zu einem "stop loss", berücksichtigt der Limitzusatz den geringsten Kurs, zu dem du dein Wertpapier verkaufen möchtest. Beispiel -----> Um Verluste zu minimieren, kannst du ein Stop-Loss-Limit setzen, mit einem Stop bei 100 Euro und einem Limit bei 95 Euro. Das heißt: Fällt der Kurs unter 100 Euro, werden die Aktien verkauft, vorausgesetzt der aktuelle Kurs erreicht 95 Euro oder mehr. Liegt der Kurs darunter, wird nicht verkauft und du behältst dein Wertpapier. Letztendlich wird der Verkauf dann getriggert, wenn der gehandelte Kurs das fixierte Limit erreicht oder überschreitet. Die Stop Loss Limit- Order ist eine zusätzliche Möglichkeit, einen Verlust zu minimieren. Diese Variante ist besonders bei Crash-Szenarien und/oder schnellen Kursschwankungen absolut sinnvoll. Ab einem bestimmten Kurs wird eine Stop-Verkaufsorder getriggert, man weiss, dass der Trigger-Verkaufspreis nicht notwendigerweise der reale Verkaufspreis sein muss; darum die Variante der Stop Limit-Order, bei der der Verkaufskurs fest bestimmt wird, ab dem kein Verkauf mehr ausgelöst werden soll.
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