Eines scheint mir noch erwähnenswert: Sicherlich und mit etwas Glück, kann man auch Erfolge erzielen, wenn man keine jahre- oder jahrzehntelanges Studium der Theorie hinter sich hat. Was aber meiner Meinung definitiv überholt ist, ist die alte Meinung, man müsse sich nur ein paar Werte ins Depot legen, ein paar Jährchen warten und dann den Gewinn abschöpfen. Ich denke, diese Zeiten sind defintiv vorbei. Wesentlich scheint mir, dass man sein Depot tagesaktuell beobachtet und den Verlauf jedes einzelnen Wertes kritisch hinterfragt (ob man das nun nach fundamentalen oder technischen Aspekten tut, ist weniger relevant). Und am wichtigsten ist es, auch mal die Notbremse zu ziehen, wenn die Dinge in die falsche Richtung laufen. Die Analyse des Verhaltens von Privatanlegern hat gezeigt, dass man Verluste viel zu lange toleriert (weil ja der Verlust nur auf dem Papier/Bildschirm steht, solange man den Wert hält), da erst mit dem Verkauf der Verlust Wirklichkeit wird. Umgekehrt werden Gewinne zu schnell mitgenommen, aus Angst, man könnte das Gewonnene gleich wieder verlieren. @Euphorion: da können wir jetzt alle mal raten, welches Beispiel wohl auf Sie zutrifft Viele Grüße JB4711
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