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Zusätzliches Depot - Traderkonto oder normales Konto?

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Hallo,

ich habe derzeit ein Traderkonto (4,95 EUR pro Trade) bei Consors.

Der Übersicht halber möchte ich nun ein weiteres Depot haben (virtuelle Unterdepots sind ja nicht möglich). 

 

So wie ich das gelesen habe, funktioniert das ja auch ganz regulär über "Wertpapierdepot eröffnen". 

Nun gibt es dort ja auch die Möglichkeit, entweder ein "normales" oder ein Traderkonto (derzeit mit 3,95 EUR/Trade) zu eröffnen. Wenn ich nun hier das Traderkonto nehme, ist es dann tatsächlich so, dass für die Trades über dieses neue Depot nur 3,95 EUR berechnet werden, jedoch über das alte Depot 4,95 EUR?

 

Ich hätte gedacht, die Konditionen sind pro Kundenbeziehung gleich - unabhängig davon, wie viel Depots man sich anlegt.

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
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Hier mal die Beschreibung bei Consors

ab 3,95 Euro pro Trade: für Neukunden und für volle 12 Monate

4,95 Euro dauerhaft pro Trade auf Derivate, Hebelprodukte und ETFs über Tradegate mit unseren StarPartnern

Also 3,95 € nur 12 Monate, wenn du ein Neukunde wärst.

Da du dies nicht mehr bist bleiben die 4,95 €.

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Bleiben die 4,95 oder werden es 9,95 EUR, da ich ja das neue Konto ohne jegliche Neukundenkonditionen eröffnen muss.
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Es bleiben die 4,95 €. Gilt ja pro Trade und nicht pro Konto.

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Ich hab mal den Chat bemüht und nachgefragt.
Es ist wohl so, dass das neue Depot zu "regulären" Konditionen eröffnet wird. Zwar unter dem gleichen Namen etc. aber eben kein Trader-Konto mit günstigeren Konditionen.
Das heißt also, wenn ich über das neue Depot Aktien kaufe, dann werden 9,95 EUR berechnet.

Dem kann man natürlich vorbeugen, indem man über das alte Depot kauft und ins neue Depot verschiebt.
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"Dem kann man natürlich vorbeugen, indem man über das alte Depot kauft und ins neue Depot verschiebt."

 

Das halte ich für keine gute Idee, wenn ich mich als Trader bezeichnen würde.

Wenn du es überträgst, musst du es auch wieder zurück übertragen, wenn du es nicht für 9,95 € mindest Gebühren verkaufen willst. Im Notfall kannst du das Papier nicht handeln, da es sich gerade im Übertragungsprozess befinden kann.

Das ganze mit KO-Scheinen und der Verlust ist dir sicher.

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Das wäre dann aber nur der Fall, wenn ich kurzfristig Kaufe und Verkaufe.
Bei meinen Aktien hält sich das sehr in Grenzen, d.h. ich bin langfristig investiert. Daher für mich nicht allzu wichtig.

Wobei ich auch sagen muss, dass es nicht ganz so wichtig ist ob nun für 4,95 oder 9,95 gekauft/verkauft wird.

War eher eine Prinzip-Frage.
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Ich weiß nicht woran die CB ein Traderkonto von einem "normalen" Depot unterscheidet. Von daher würde es mich nicht wundern, wenn man dein Konto bald nicht mehr als Trader-Konto anerkennt.

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Hallo Community,

 

sowohl das "Trader-Konto" als auch das "normale Depot", wie es hier bezeichnet wurde, bestehen aus einem Verrechnungskonto inklusive Wertpapierdepot. Der Unterschied besteht lediglich in den Konditionen, zu denen man handelt.

 

Das "Trader-Konto" ist ein Angebot, das ausschließlich für Neukunden gilt. Damit kann man für zwölf Monate für aktuell 3,95 Euro pro Trade über Tradegate bis zu einem Ordervolumen von 20.000,00 Euro handeln. Nach diesem Zeitraum bzw. bei Order mit einem höheren Volumen werden 9,95 Euro pro Trade berechnet. Die genauen Konditionen sind hier zu finden.

 

In den Systemen sind die Konditionen des jeweiligen Kontenverbundes hinterlegt, sodass sie von den Mitarbeitern der Kundenbetreuung einzusehen sind.

 

Liebe Grüße

 

CB_Christel

Community Moderatorin

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@CB_Christel

Danke für die Erklärung.

Allerdings finde ich unter diesen Gesichtspunkten die Bezeichung "Trader-Konto" etwas verwirrend. Zumal man unter dem Menüpunkt "Wertpapierhandel" die weiteren Menüpunkte "Wertpapierdepot", "Trader-Konto" und "Young-Trader-Konto" findet.

 

Young erklärt sich ja von selbst. Vorteile für eine jüngere Kundschaft findet man ja für verschiedene Konten bei diversen Banken.

 

Wertpapierdepot und Trader-Konto haben für mich allerdings immer einen Unterschied in den Bedingungen für ein solches Konto vermuten lassen. Wäre es dann nicht besser beides unter dem Begriff "Wertpapierdepot" laufen zu lassen und lediglich die Gebühren für die ersten 12 Monate als besondere Bedingung zu erwähnen?

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